Name: Grauhandversteinerung - Useless (Deine-Fresse-im-Nagelbrett-rmx) (2002) by 696_bpm in terror speedcore
Duration: 1 min

terror speedcore

Extratone Ritual

This is the recording of my set at the Obs.Cur vs Furious event in Krakau Poland 2013

Big thanks to the awesome polish crowd and the talented dj's, musicians and vj's! Also TNX to the Furious crew for hosting the great party, taking care of us for the weekend, showing us your beautiful city and sharing great food and idea's! 

Here is the tracklist:
01 Modeselektor - Hyper Hyper (Feat. Otto von Schirach)
02 Kektex - Impound The Police
03 Epidemie - The Established Order
40 Sunbeam - Outside World (Stefan Mix Edit)
05 X-tension - We Are Artillery (Stefan&Liz final edit)
06 Brosda - I Wish You Where Here
07 Tommers-AGU - Psychotroop
08 Mr. Gasmask - The Past is Alive
09 Robbert Latumahina - Cheap Tricks (Shorter Stefan Mashup)
10 Stefan ZMK - Summoned
11 Penn-Ak & Cylindrix - Schiacciasassi
12 Esoteric - Mayhem 
13 Rinse - Don't Let Me Out 
14 Frixion Fanatic - Freedom Squeak
15 Mr. Gasmask - Tactical Actuator (Stefan Edit)
16 Esoteric - Have An Axe To Grind 
17 The Blaster - War Is Coming Man (DC's 175 Mix Edit)_01
18 Frixion Fanatic - Your Dimension, Not Mine (Stefan Edit)
19 Dr. Graftak - Cry and Scream
20 Beyonder - Dark Shadow
21 Sinister Souls - Let Me In
22 Die Antwoord - Fatty Boom Boom (Dither vs Stefan Edit)
23 Stefan ZMK - Refuse to Believe
24 Chosen Few - Danica
25 Nonsilent - Wav Select 
26 Spy - Bloodstrike (Stefan Edit)
27 Napalm - Napalm 004 Track 1 (Stefan Edit)
28 Bogdan Raczynski - untitled 8


Stefan ZMK @ Obs.Cur vs Furious - Poland 2013 [acid|tekno|core]

The Master

NIBOLAL - DrehImpuls

THANK YOU PEOPLE FOR 100 FOLLOWERS, YOU GUYS ARE AWESOME! :D 

Thanks for liking and following my tracks!
 keep it up guys 

~NIBOLAL

NIBOLAL - Erfüllter H4S5

Mix Industrial Rhythmic Noize Hardtekk Drum n Bass Schelle Faust Nase gebrochen Basi Totschläger AK47 Atombombe gebrochener Penis Schlagring Laserschwert Fluchreihenschaltung Ochsenherde Genitalangleichende Operation preparierter Drumcomputer 909 Handgranate

Zara Paz - Suck my dick

NIBOLAL - ProDepressiva

Cuntcutter & D.D.S.L - Salem Massacre

Das entstandene Album "Zwischenstop im Mittelalter" (nur echt mit nur einem p) haben wir rein akustisch ,komplett live und unplugged eingespielt .
Da uns bei unser mittelalterlichen Musik ein passender Klang sehr wichtig ist, haben wir die Stücke so gespielt, wie ihr sie auf den Mittelaltermärkten gehört habt.
Deswegen war uns auch der natürliche Sound ohne große Bearbeitung sehr wichtig.


Drachenflug - Felyons Tanz unplugged

from the latest KiEw album "mental [per]mutation"

Institutsambulanz

my latest tune, inspired by the motion picture "Babylon AD"
dropped out on the free web-compilation "Splitterblast 031 - Splitterblast is back"

info + download the whole compilation @ http://www.splitterblast.own.cz/
and
https://www.facebook.com/pages/Splitterblast-Records/155209331171961

Dooky - Todeswunsch

English: http://en.wikipedia.org/wiki/Contagious_Diseases_Acts

Francais: http://fr.wikipedia.org/wiki/Contagious_Diseases_Acts (breve)

Die Contagious Diseases Acts (Gesetze über ansteckende Krankheiten) sind britische Parlamentserlasse des 19. Jahrhunderts zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten. Anlass für die Verabschiedung dieser Erlasse war die hohe Anzahl von Geschlechtskrankheiten unter Angehörigen des britischen Militärs.

Die Erlasse räumten Polizeibeamten weitgehende Rechte ein, Frauen und Mädchen, die scheinbar oder tatsächlich der Prostitution nachgingen, aufzugreifen, sie zu internieren und anzuordnen, dass sie sich einer gynäkologischen Untersuchung zu unterziehen hatten. Der erste Contagious Diseases Act wurde 1864 verabschiedet, in den Jahren 1866 und 1869 jeweils ausgeweitet und verschärft. Die Erlasse wurden 1883 außer Kraft gesetzt und 1885 vollständig aufgehoben.

Britische Frauen aller Schichten wehrten sich ab 1869 in einer Kampagne gegen diese Erlasse, die Prostituierte kriminalisierten, ihre Kunden aber unbehelligt ließen. Die von 140 Frauen unterzeichnete Petition zur Abschaffung der Contagious Diseases Acts zählt zu den Gründungsdokumenten des modernen Feminismus. Leitfigur der Kampagne war Josephine Butler. Der Kampf gegen die Contagious Diseases Acts trug wesentlich dazu bei, die britischen Frauen zu politisieren, und prägte die britische Frauenwahlrechtsbewegung des 19. Jahrhunderts. Der Protest in Großbritannien übertrug sich auf andere Länder, in denen sich in ähnlicher Weise Protestgruppen formten.

Der Protest gegen die Erlasse führte in Großbritannien zu einer breiten öffentlichen Auseinandersetzung über die Ursachen der Prostitution, die Lebensbedingungen von Prostituierten sowie die vorherrschende sexuelle Doppelmoral. Nach vorherrschender Auffassung war Prostitution ein für Männer notwendiges und daher zu tolerierendes gesellschaftliches Übel, während die Frauen, die der Prostitution nachgingen, gesellschaftlich streng geächtet wurden.

Prostitution, Geschlechterrollenverständnis und Sexualmoral in Großbritannien

Die Ursachen, die die Verabschiedung des Contagious Diseases Acts herbeiführten, und die Gründe, warum sich insbesondere eine hohe Anzahl von Frauen gegen diesen Erlass stellte, liegen im damaligen Umgang mit der Prostitution, im Verständnis der weiblichen und männlichen Sexualität und der Auffassung über die jeweilige Geschlechterrolle.
Prostitution in Großbritannien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Entsprechend den gesellschaftlichen Konventionen waren Prostitution und die durch sie übertragenen Geschlechtskrankheiten bis 1857 kein Thema, das in Großbritannien außerhalb medizinischer Magazine in größerer Breite diskutiert wurde. Gesellschaftlich wurde dieses Thema weitgehend ignoriert.

Prostitution war jedoch weit verbreitet. Der Londoner Chief Commissioner of Police schätzte 1841, dass es allein im innerstädtischen Bereich Londons 3325 Bordelle gebe. In einigen Stadtteilen galt jedes zweite Haus als „Haus von zweifelhaftem Ruf“, wie man Bordelle und Stundenhotels umschrieb. Manche Straßenzüge galten für eine „anständige“ Frau ab den frühen Nachmittagsstunden als nicht mehr passierbar, da dort Prostituierte offen und aggressiv um Kunden warben. Das Leben der Prostituierten war wenig glamourös – nur wenige führten ein Leben, das dem der Violetta in Verdis La Traviata glich. In der Nähe der Garnison Aldershot beispielsweise lebten Prostituierte halbnackt und verdreckt in Erdlöchern, die sie selbst in die Dünen gegraben hatten. Viele litten nicht nur an Geschlechtskrankheiten wie Syphilis, sondern auch an Tuberkulose.

Aufgrund vielfältiger Ursachen war die Anzahl der Prostituierten im 19. Jahrhundert stark angestiegen. Vor dem Hintergrund der Industriellen Revolution hatte eine Landflucht eingesetzt, die die Anzahl der Stadtbevölkerung hochtrieb. Damit war auch der Anteil der Stadtbevölkerung angestiegen, der nicht ausreichend bezahlte Arbeit fand, um damit den Lebensunterhalt finanzieren zu können. Besonders hart betroffen davon waren Frauen, denen nur sehr wenige und dann überwiegend schlecht bezahlte Verdienstmöglichkeiten offen standen. Zur Gruppe der Gelegenheitsprostituierten zählten beispielsweise Dienstmädchen, Modistinnen, Blumenfrauen und Wäscherinnen, die sich damit ihre mageren Gehälter aufbesserten. Für viele Frauen stellte Prostitution die einzige Möglichkeit dar, ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Zu den wenigen gesellschaftlichen Kreisen, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Prostitution nicht ignorierten und sich vor allem der „Rettung der Prostituierten“ verschrieben, zählten verschiedene religiöse Gruppen wie beispielsweise jüdische Organisationen, die Heilsarmee, Bibelkreise und katholische Ordensleute. Auch wenn ihre religiösen Ausrichtungen unterschiedlich waren, waren sie sich alle gleichermaßen der bestehenden Doppelmoral bewusst. Im Zentrum ihrer Arbeit stand daher in der Regel nicht die „Bestrafung“ von Prostituierten, sondern ihre „Reformierung“ oder Bekehrung zu einem besseren Leben. Das Ziel dieser religiösen Gruppen war letztlich die Durchsetzung eines für Männer und Frauen gleichermaßen geltenden Moralkodex, dessen Kern eheliche Liebe und Treue war.

Während es für eine Angehörige der britischen Mittel- oder Oberschicht legitim war, sich auf dem Gebiet der sozialen Wohlfahrt zu engagieren, besaßen nach dem vorherrschenden Rollenverständnis „anständige“ Frauen keine Kenntnis solcher „schmutziger“ und „unziemlicher“ Vorkommnisse. Die Frauen, die sich um Prostituierte kümmerten, setzten sich daher bereits über gesellschaftliche Konventionen hinweg. Aus dem Kreis dieser Frauen formierten sich 1869 die ersten Gruppen, die gegen die Erlasse protestierten.
William Acton und sein Buch über die Prostitution

Zu einer breiteren öffentlichen Diskussion über die Prostitution kam es, nachdem 1857 William Acton – einer der führenden Mediziner seiner Zeit – ein Buch über Prostitution veröffentlichte. Auch William Actons Buch zeugt von der vorherrschenden Doppelmoral seiner Zeit:

    „Die Sünde versteckt sich nicht – sie säumt unsere Straßen, bricht in unsere Parks und Theater […] ein, bringt den Leichtsinnigen in Versuchung und verführt den Unschuldigen. Sie dringt ein in unsere Heime, zerstört eheliches Glück und elterliche Hoffnungen. Unsere Gesellschaft ist von ihr nicht nur indirekt bedroht. Wir wissen längst, dass Prostituierte […] trotz ihrer befleckten Körper und ihres verdorbenen Gewissens irgendwann zu Ehefrauen und Müttern werden. Manche unserer gesellschaftlichen Schichten sind jeglicher Moral bereits so beraubt, dass sie auf Frauen, die von der Vermietung ihres Körpers leben, nicht herabsehen, sondern sie als nahezu gleichwertig ansehen. Es ist daher offensichtlich, dass selbst wenn wir diese Frauen als Ausgestoßene und Pariahs bezeichnen, sie das Böse in alle Schichten der Gemeinschaft hineintragen. Der moralische Schaden, den sie unserer Gesellschaft zufügen, ist unermesslich. Der physische Schaden, den wir durch sie erleiden, ist fast genauso groß.“

    – William Acton: (zitiert nach Phillips, S. 74)

Actons Buch wurde in vielen Kreisen gelesen – bereits 1867 wurde die zehnte Auflage seines Werkes in Druck gegeben. Es wird heute als das ausschlaggebende Werk angesehen, das zum Contagious Diseases Act führte.

Anders als die religiösen Gruppen, die sich bislang dem Thema der Prostitution widmeten, war William Acton fest davon überzeugt, dass Prostitution nicht ausrottbar sei. In seinem Buch und seinen Vorträgen vertrat er jedoch die Ansicht, dass weitreichende Maßnahmen eingeleitet werden sollten, um die „physischen Schäden“ durch Prostitution einzudämmen. Unter physischen Schäden verstand er dabei die Übertragung von Geschlechtskrankheiten. Tatsächlich war die Anzahl der Erkrankungen an Geschlechtskrankheiten im Verlauf des 19. Jahrhunderts stark angestiegen. Besonders stark betroffen davon waren die Angehörigen des Militärs: 1864 war jeder dritte Krankheitsfall innerhalb der britischen Armee auf eine Geschlechtskrankheit zurückzuführen. Trotz dieser hohen Erkrankungsrate an Geschlechtskrankheiten hatte man die Zwangsuntersuchung von Soldaten auf Geschlechtskrankheiten 1859 eingestellt, da die Soldaten sehr ablehnend auf diese intime Untersuchung reagierten. Stattdessen verfolgte man die Idee, Prostituierte zwangsweise auf Geschlechtserkrankungen zu untersuchen.
Die Verabschiedung des Contagious Diseases Acts
Der erste Erlass 1864

Actons Eintreten für einen Erlass, der für Prostituierte eine zwangsweise Untersuchung auf Geschlechtskrankheiten vorschrieb, traf auf Zustimmung bei seinen Berufskollegen. Es entsprach dem Zeitgeist des 19. Jahrhunderts, ein bestehendes gesellschaftliches Problem „wissenschaftlich“ lösen zu wollen. Wie Acton in einem Vortrag vor der Royal Medical Society im Jahre 1860 betonte, hatten die Philanthropen und die Kirche bei der Eindämmung der Prostitution versagt. Acton vertrat außerdem die Auffassung, dass mit der Einführung einer Zwangsuntersuchung von Prostituierten auf Geschlechtskrankheiten der Staat keineswegs ein Laster gutheißen oder gar unterstützen würde, sondern letztlich mit einem Anheben der öffentlichen Hygiene auch die nationale Moral anheben werde.

Das britische Parlament setzte eine Kommission ein, mit dem Auftrag, Möglichkeiten zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten auszuarbeiten. Vor dieser Kommission sprach auch Florence Nightingale, die seit ihrem heroischen und wirkungsvollen Einsatz für die Verwundeten des Krimkrieges als erfolgreiche Reformerin des öffentlichen Gesundheitswesens galt. Für ineffektiv und widerwärtig befand sie Zwangsuntersuchungen, wie sie in Frankreich und Belgien bereits durchgeführt wurden. Insbesondere Frankreich war dafür bekannt, dass Prostituierte dort willkürlichen Maßnahmen von polizeilicher, medizinischer oder kirchlicher Seite ausgesetzt waren, ohne dass deren Verursacher Konsequenzen zu fürchten hatten. Nightingale empfahl die Einrichtung geschlossener Krankenstationen, in denen insbesondere hygienische Grundsätze beachtet werden sollten, sowie die Verbesserung der Lebensbedingungen in Militärgarnisonen. Sie forderte außerdem, dass nicht die Ansteckung mit einer Geschlechtskrankheit bestraft werden sollte, sondern die Verheimlichung einer Ansteckung.

Durchsetzen konnte sich William Actons Vorschlag, der es Polizeibeamten erlaubte, Prostituierte zu einer gynäkologischen Untersuchung aufzugreifen. Wer sich dieser Untersuchung verweigerte, konnte in einem Gerichtsverfahren zu Zwangsarbeit verurteilt werden. Wurde dagegen in der Untersuchung eine Geschlechtskrankheit diagnostiziert, so konnte die Prostituierte in einem Arbeitshaus festgesetzt werden, bis man sie für geheilt erklärte. Der Contagious Diseases Act wurde 1864 ohne längere Debatten durch das Parlament verabschiedet. Anwendung fand der Erlass in einigen Hafen- und Garnisonsstädten Großbritanniens und in den britischen Kolonien.
Die Verschärfungen des Erlasses 1866 und 1869

Der Contagious Diseases Act wurde innerhalb weniger Jahre signifikant erweitert. Die erste Erweiterung von 1866 zwang die Frauen und Mädchen, die aufgrund einer beeideten Aussage eines Polizeibeamten als Prostituierte anzusehen waren, sich dieser gynäkologischen Untersuchung alle drei Monate zu unterziehen. Diese Untersuchungen, die überwiegend mit Hilfe eines Spekulums durchgeführt wurden, fanden keineswegs in der hygienischen Abgeschiedenheit eines Arztzimmers statt. Im Hafen von Davenport konnten die Dockarbeiter durch die Fenster zusehen, wie die Frauen einer hastigen und brutalen Untersuchung ihrer Vagina unterworfen wurden. Nach wie vor fand jedoch der Contagious Diseases Act nur in wenigen Städten Anwendung, allerdings wurde die Anwendung des Erlasses auf eine Zehn-Meilen-Zone rund um diese Städte ausgedehnt. Die Erweiterung von 1869 dehnte die Anwendbarkeit des Erlasses auf alle Garnisonsstädte in britischem Hoheitsgebiet aus und schränkte die Rechte der Frauen und Mädchen dabei erheblich ein. Der Erlass erlaubte es, der Prostitution verdächtige Frauen und Mädchen ohne Haftbefehl oder richterliche Anweisung für fünf Tage zu internieren, bevor sie der gynäkologischen Untersuchung unterzogen wurden. Polizeibeamte in Zivil fahndeten gezielt nach Frauen, die heimlich der Prostitution nachgingen. Wie viele Frauen, die keine Prostituierte waren, sich aufgrund von Verdächtigungen dieser Zwangsuntersuchungen unterziehen mussten, ist nicht bekannt. Überliefert ist jedoch der Fall einer Frau aus dem Jahre 1875, die ihre Anstellung verlor, nachdem sie sich einer solchen Untersuchung unterwerfen musste, und die sich daraufhin das Leben nahm.
Die Kampagne gegen den Contagious Diseases Act
Prostituierte – Opfer oder Täter?

Der erste Erlass aus dem Jahr 1864 und seine Verschärfungen von 1866 und 1869 waren in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen worden. Das änderte sich, als im Herbst 1869 diskutiert wurde, den Contagious Diseases Act in ganz Großbritannien anzuwenden. Man kritisierte die Möglichkeiten, die er der Polizei einräumte, und Hunderttausende unterzeichneten Petitionen, die eine weitere Verschärfung verhinderten.

Die Auseinandersetzung mit dem Erlass machte nun zahlreiche Frauen darauf aufmerksam, dass er sich ausschließlich mit den Prostituierten, nicht aber mit deren Kunden befasste. Viele Frauen, die bereits im Bereich der sozialen Wohlfahrt engagiert waren, leiteten daraus die Notwendigkeit ab, gegen den Erlass anzugehen. Es würde jedoch schwer sein, eine Frau zu finden, die als Sprecherin einer Kampagne auftreten konnte, denn die Beschäftigung mit den Themen Prostitution und Sexualität galt als obszön und unpassend für eine „anständige“ Frau. Die Leiterin einer Kampagne musste über jeglichen moralischen Zweifel erhaben sein. Sie musste außerdem den Mut aufbringen, sich mit diesem unpopulären Thema an eine Öffentlichkeit zu wenden, die auch von persönlichen Angriffen nicht absehen würde. So trafen sich im Oktober 1869 etwa siebzig Frauen in Bristol, um den Widerstand gegen den Contagious Diseases Act zu organisieren, doch keine von ihnen fühlte sich in der Lage, die Kampagne anzuführen. Im Anschluss an das Treffen wandte sich eine der Teilnehmerinnen, die spätere Frauenwahlrechtskämpferin Elizabeth Wolstenholme, per Telegramm an ihre einundvierzigjährige Bekannte Josephine Butler, mit der Bitte, diese Aufgabe zu übernehmen.
Josephine Butler

Josephine Butler war die Ehefrau des Erziehers und anglikanischen Priesters George Butler sowie Mutter von vier Kindern. Gemeinsam mit ihrem Mann hatte sie sich seit dem Ausbruch des Amerikanischen Bürgerkrieges 1861 auf die Seite der Union gestellt und in Großbritannien sowohl für die Unterstützung dieser Kriegspartei als auch deren geplante Abschaffung der Sklaverei geworben. Sie besaß daher bereits Erfahrungen in der Durchführung einer politischen Kampagne. Keinerlei Erfahrung dagegen besaß sie als öffentliche Rednerin.

Mit Prostitution und den Frauen und Mädchen, die ihr nachgingen, war Josephine Butler aufgrund langjähriger ehrenamtlicher Arbeit vertraut. Unter den mittellosen Prostituierten, die im Arbeitshaus einsaßen, sowie denen, die in den Docks auf Kunden warteten, hatte sie für ein religiöseres Leben missioniert. Um über den Unfalltod einer ihrer Töchter hinwegzukommen, gründete sie selbst ein Heim, in dem Prostituierte Aufnahme fanden. Zumindest von zwei an Tuberkulose sterbenden Prostituierten ist bekannt, dass Josephine Butler sie in ihrem eigenen Heim pflegte, bis diese an ihrer Krankheit verstarben. Aus Butlers Sicht waren Prostituierte Opfer ihrer Lebensumstände.

Josephine Butler besaß nicht nur große Vertrautheit mit den Lebensumständen von Prostituierten. Sie war außerdem eine charismatische, mutige und willensstarke Frau mit großer Ausstrahlung. Ihr Ehepartner George Butler unterstützte sie in ihrer Entscheidung, sich im Kampf gegen diesen Erlass zu engagieren, obwohl ihr Engagement sich sowohl auf seinen Ruf als auch auf seine berufliche Karriere negativ auswirken würde.
Die „Kreischende Schwesternschaft“
Florence Nightingale war eine der 140 Frauen, die sich am 1. Januar 1870 gegen den Contagious Diseases Act stellten

Am 1. Jahrestag 1870 erschien die Petition, die dazu aufforderte, den Contagious Diseases Act vollständig zu widerrufen. Von den Petitionen, die im Sommer und Herbst 1869 die weitere Verschärfung des Contagious Diseases Act verhinderten, unterschied sich diese in ihrer klaren und expliziten Sprache. In dem Manifest begründeten die Unterzeichnerinnen, dass der Contagious Diseases Act die Reputation, Freiheit und die körperliche Unversehrtheit von Frauen der Willkür der Polizei aussetze. Es sei Unrecht, das Geschlecht unbestraft zu lassen, dessen Lüsternheit die Prostitution begründe, dafür aber Frauen zu inhaftieren, sie einer Zwangsuntersuchung zu unterziehen und wenn sie sich widersetzten, zu Zwangsarbeit zu verurteilen. Für Männer sei der Contagious Diseases Act ein Mittel, ihr lasterhaftes Leben sicherer und leichter zu machen, während er Frauen nur demütige. Der Erlass würde die Anzahl der Geschlechtserkrankungen nicht verringern, denn deren Ursachen seien weniger physisch als moralisch. Zu den 140 Frauen, die diese Petition unterzeichneten, gehörte neben Josephine Butler unter anderem Florence Nightingale, die Philosophin Harriet Martineau, die Sozialreformerin Mary Carpenter und die Suffragette Lydia Becker.

Die Petition provozierte einen Skandal, da sich noch nie zuvor respektable Frauen öffentlich in derart klarer Sprache zu einem solchen Thema geäußert hatten. Die britische Zeitung Saturday Review karikierte die unterzeichnenden Frauen als „shrieking sisterhood“, als „kreischende Schwesternschaft“. Und der Verleger John Morley warnte in seiner eigentlich liberalen Zeitung Fortnightly Review, dass die Petition all denen, die den Ausschluss von Frauen aus dem politischen Leben befürworteten, willkommener Beweis sei, dass Frauen zu einer politischen Debatte nicht in der Lage seien.

Der Widerstand gegen den Erlass prägte die Zeit nach 1890, als der Kampf britischer Frauen um das Wahlrecht intensiver wurde. Emmeline Pankhurst, die spätere Leitfigur der Suffragetten, adaptierte viele der Taktiken, die Josephine Butlers erfolgreich in ihrem Widerstand gegen den Erlass eingesetzt hatte. Nach Einschätzung der Autorin Philipps, die sich in ihrem Buch The Ascent of Women ausführlich mit der britischen Frauenrechtsbewegung auseinandergesetzt hat, schuf diese Kampagne erst die Basis einer von vielen Frauen unterstützten Wahlrechtsbewegung:

    „[In den sechzehn Jahren, bis der Erlass widerrufen wurde] veränderte diese Kampagne die politische Landschaft. Mit der Kampagne wurden soziale und sexuelle Konventionen hinterfragt, die nie zuvor öffentlich diskutiert wurden. Die Kampagne radikalisierte zahlreiche Frauen, härtete sie ab gegenüber öffentlichen Angriffen und Verleumdungen und schuf eine Infrastruktur des politischen Protests.“

    – Philipps, S. 86

Während der Zeit des Kampfes der LNA gegen den Erlass war dieser Widerstand unter den Gruppen, die sich vor allem für das Wahlrecht von Frauen einsetzten, nicht unumstritten. Vielen Befürwortern des Frauenwahlrechts galt er als zu heikel und zu umstritten und potentiell schädlich. Um dem Kampf um das Wahlrecht für Frauen nicht zu schaden, gab es durchaus Bemühungen, die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gruppen möglichst gering zu halten.

Zara Paz - Contagious Diseases Acts (re-release)



erste "Homepage" damals: grauhandversteinerung.beepworld.de/index.htm ^^

English text below

damaliger Infotext: "Grauhandversteinerung ist entstanden aus Langeweile, Begeisterung für Rhythm Noize und ähnliches
und war halt eine Idee, die Triebfedern des Projektwesens, also Drogen, Zerstörungswut und Geschlechtszugehörigkeits bedingte
Ablehnung ihres Umfelds (andererseits, wer kann eine nordrheinwestfälische Kleinstadt und ihre Einwohner schon akzeptieren?)
hörbar zu machen, wobei sich vielleicht im Nachhinein sagen lässt, dass vielleicht Drogen am meisten die Soundscapes
beeinflusst haben, Zerstörungswut den Rhythmus und Krach, besonders das Tempo oft und die Ablehnung sich vielleicht
gut in einigen Titeln und der Gestaltung erkennen lässt. Aber eigentlich sind noch eine Menge anderer Dinge in GHV mit ein
geflossen.

Das Projektwesen besuchte 2002 noch ein Bonzengymnasium, ging aber lieber z.B. im Mingles Club, PC69 und AJZ Bielefeld
feiern, fühlte sich aber mehr auf reinen Krach (=Noize)-parties zu Hause, hatte dabei stets Probleme wegen Äußerlichkeiten,
denn bekannterweise denkt ihr Scheißnormalos ja, eine Frau braucht ein Möse, ein so-und-so-geartetes Gesicht usw. um eine
Frau zu sein und das hatte das Projektwesen alles erst später, sah dann aber dann auch nicht mehr ein, die Leute, die ihm vorher
nicht geglaubt haben, weiblich zu sein, nun aber auf einmal schon, noch mit dem Arsch anzusehen. Grauhandversteinerung war
stets auch eine Auseinandersetzung mit aktuellen Trends im musikalischen Underground und auch Kommerz, enthielt Versuche,
z.B. Elemente und Grooves aus dem Death Metal in andere Richtungen zu integrieren oder einfach Kunst bzw. Künstliches zu
karikieren.

Das Problem, einerseits durch Drogen und das Fehlen eines Lebensrhythmus, andererseits durch das von vielen (VollidiotInnen)
nicht ernst genommen werdens und sich selbst fremd seins (durch den bescheuerten Zwang, sich Heteronormativität anpassen zu sollen)
nicht exakt zwischen Authentisch und Artifiziell unterscheiden zu können, tauchte in dieser Phase ständig auf und der Zwang, sich
rechtfertigen zu müssen, war dem Projektwesen auch außerhalb seiner Musik nicht unfremd. Grauhandversteinerung wurde letztendlich
kaum verstanden, aber dennoch akzeptiert, während das Projektwesen sich mehr und mehr von seinem Umfeld verabschiedete, um neue
Wege eines nicht artifiziellen Lebens zu finden.

Um Akzeptanz zu betteln hatte es keinen Bock. So erschien es nicht selten irgendwo
in Gütersloh und Bielefeld mit einem Ghettoblaster und neu aufgenommenen GHV-Tapes, um Punks, Verdrogte und (Ex-)MitschülerInnen zu flashen, oft
mit Erfolg. Zu Punk hat GHV eine besondere Beziehung: Einerseits war das Projektwesen stets angeödet von Retro, so dass es lieber Texte
von Bands las, die ewig-gleichen-Riffs dabei aber lieber unterschlug und stattdessen was innovatives hörte, andererseits liebte es das
Projektwesen, auf Copyright zu scheißen und, auch Geldmangel bedingt, lieber gecrackte Versionen, gestohlene Bilder aus dem Netz und
Sounds aus irgendwelchen Games zu benutzen, als sich groß um Dinge außerhalb des für es wesentlichen zu kümmern.

Was hat Grauhandversteinerung nun so gemacht?

Im Sommer 2002 fing das Projektwesen mit seinem ersten FruityLoops 3.0-Crack an, elektronische Musik zu basteln. Vorher hatte es schon
Bass & Schlagzeug in Punk- und Metalbands gespielt, auf übelst komplizierte Art & Weise Loopfolgen, Hörspiele und abstrakteres auf Tapes
gebastelt und durch Verzerrungen beim Verändern merkwürdige Edits von Windowssounds erstellt (z.B. IIII).
Die ersten Sachen waren noch recht langweilig, spiegelten nur die Verachtung für laschen Standardelectro wieder, waren Karrikaturen dessen,
wobei durch mehr und mehr Vefremdungen der Sounds und (Effekt-)Hascherei bald brauchbare, aber noch unausgearbeitete Industrialsounds
herauskamen.

Da das Projektwesen sich 2002 mehr und mehr für Schranz und chemische Drogen begeisterte, folgte den anfänglichen
Industrialscapes bald rhythmusbetontes Monogebolze. Nachdem das Projektwesen im Oktober 2002 das erstes Demoalbum "Pilzejunky (Kill + Destroy II)
veröffentlicht hatte, das noch recht schwach und streckenweise sehr langweilig war, folgte am Anfang 2003 das für die Zeit und Umstände schon
ernst zu nehmende Demoalbum "Wirtschaft=Faschismus", das ordentlich auf die Fresse klang, aber auch durch permanente Übersteuerung auffiel.
Es gab Fans... Da das herumtouren mit einem Kassettenrekorder und verschenken oder gegen Grass tauschen von GHVs ziemlichen Spaß machte,
haute das Projektwesen 2003 auch das später verlorengegangene Konzeptalbum "Die Quintessenz des Urknalls" raus, das musikalisch, aber auch
auf 4 dazugehörigen Zetteln die Entwicklung vom Urknall bis zu einem letzten Seufzen der Mondgöttin (die aber weiterexistiert) beschrieb und zog mehr und
mehr feministische Standpunkte in den theoretischen Rahmen mit ein.

Dann kam 2004, der Computer ging kaputt, die Beziehungen mehr und mehr auch,
doch irgendwie brachte das Projektwesen es am Ende des Jahres doch noch zustande, aus Backupfragmenten und Bastelei das ziemlich bekiffte Album
"Pharmageddon" zu erstellen. Übrigens wurde ab Ende 2002 Usus, stets 16 Titel auf einem Album zu haben, denn irgendein Characteristicum sollte ja sein.
Durch vermehrten Konsum von chemischen Drogen und Hormonen wurde die ganze Organisation ein bisschen kompliziert, außerdem fand das Projektwesen
Gefallen daran, jede Woche neue Album aus unterschiedlichen Traxx zusammenzustellen, die Namen trugen wie "Horrortrip", "Nihilistischer Raum" und
"Meisterwerke der Gossenelektronik", so kam es am Ende doch zu keinem einzigen Liveauftritt und nur noch zu einem in größerer Anzahl herausgegebenen
Album, nämlich "FemiNewfact".

Das Projektwesen hatte immer weniger Bock auf Heterosexuelle, wenn die nicht selbst geschlechtlich falsch zugewiesen waren, schlechte
Erfahrungen und so, es gab immer mehr Stress wegen weiblich sein und Akzeptanz (nicht nur geheuchelte Toleranz) einfordern und immer weniger Hoffnung auf ein okayes Leben, aber es wurden noch ein paar
neue Traxx auf abc.com gestellt (Lesbian dragqueen, Breakwede, leer, How to fist a macho), bevor das Projektwesen GHV an den Nagel hängte, um sich
auf Mixing zu konzentrieren und ansonsten einfach nur noch böse und fertig zu sein, weil die Welt bis heute nicht checkt, das ein Mädel im weiblich untypischen Körper
ein Mädel ist und nix weiter.

Heute macht das Projektwesen heimlich "ZeroPassing", ist froh, dass hormonbedingt, keine(r) es wiedererkennt, so dass es
nicht mehr mit Körperfaschismus konfrontiert wird und greift dabei aber manchmal auf GHV-Traxx zurück.

Zwischendurch gab es Suites, die Schimpfwörtersuite mit z.B. den Traxx Hurenbock, Pissflitsche, Kackschlappen 1+2, Schweinehund, Heckenpenner,
Gesichtsfickgeburt, usw. und die Suite "feuchte Träume" mit kurzen Programmartigen Traxx unter 1 Min z.B. die chinesische Vase, Willkommen am
Heringsteich, aufgelauert, der Hallenbadhai, Speedfreak, schwarz-weiß Horrorfilm (also, es war garnicht alles feucht an den Traxx aber vieles traumatisch), naja.

Dass Grauhandversteinerung eigentlich auch ein Statement sein sollte gegen Heteronormativität, wurde meistens unter den Tisch gekehrt, z.B. verstanden
die BielefelderInnen und GütersloherInnen oft nicht die Ironie in dekonstruktivistischen Titeln und Samplespielereien, ebensowenig, dass bewusst pornographische Inhalte sogenannter
"abstrakter moderner Kunst" aufgegriffen, parodisiert und dadurch neutalisiert ins damals durchweg antisexuelle Bedeutungsuniversum des Projektwesens
transponiert wurden, dass sich durch die "oversex-te" Gegenwartskultur nur genervt und angegriffen fühlte und weder Teil von ihr sein konnte noch wollte.

Da sich durch Subversivität in kleinen und mittleren Städten aber kaum etwas erreichen lässt, musste später "ZeroPassing" her, da findet ihr den Klartext,
den ihr wahrscheinlich braucht, um zu verstehen, warum das Projektwesen weder auf euern Parties noch sonstwo mehr auftaucht und ein Leben mit gänzlich
neuen Leuten, die von dieser Vergangenheit nix wissen, angefangen hat, also gänzlich untergetaucht ist, sich bald das Leben nimmt.

GHV war bewusst Lo-Fi und experimentell, veröffentlichte manchmal unfertige Sachen oder deutete am Schluss eines Traxx an, keinen Bock mehr zu haben, wenn
eigentlich noch was kommen könnte, usw., dabei spielte sicherlich eine Überdosis Helge Schneider eine Rolle.

Sonstige Vorbilder:
Noisex, Converter, Arzt+Pfusch, 5F_55, Napalm death, Brighter death now, der dritte Raum, Hildegard von Bingen, Esplendor geometrico, Sodom,
Cindy Crawford, KiEw, Synapscape, Lesbians on ecstasy, DJ Rush, Mono no aware, Megy Feel, Oval, Phonosynthese, Kreuzweg O.S.T.,:Wumpscut:,
MS Gentur, S.I.N.A., Pzycho bitch, Agony conscience, Rejectamenta, Cannibal Corpse, Winterkälte, Sopor Aeternus, Das Ich, Blümchen, Hanin Ellias,
Luisa Francia, Leslie Feinberg, P. Califia, Sybille Berg, Madame du Bahr, Zoe V.(die Fuchsfrau), Kim Schicklang, usw."

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early Releasetext:
Grauhandversteinerung (Greyhandpetrifaction) came into beeing through boredom, enthusiasm for
RhythmNoize and similars and was so an idea, to make listenable the motivating forces of the projectcreature,
for that drugs, destructive mania and beeing wrong assigned (unaccepted as a girl born with a dick) based refusal of her environment (otherwise, who else can accept the
town Bielefeld and its inhabitants?), in which one can say afterwards that maybe mostly drugs have been influenced
the soundscapes, destructive mania rhythm and noise, especially often the tempo and refusal maybe is well
recognisable in some titles and arrangement.

But actual a lot of other things flew into GHV. In 2002 the projectcreature
still was at a bigwig-gymnasium, but prefered f.e. to make party at the Mingles-Club. Normally she felt her more home
at pure noise/noize-parties, but always had problems course of externalities, then known you fucking normalos think
that a woman needs a so-and-so-looking face and a pussy,etc. to be a woman and all of that the projectcreature just got
later, but at that time, she didn´t see, yet to even look with her ass at people that before didn´t believe she was female,
but now. Grauhandversteinerung was also always a good look at actual trends in the musical underground, also commerce,
contained attempts to f.e. integrate elements and grooves from death metal into other directions or simply to caricature art
and artificials.

In this phase often occured the problem, on the one hand through drugs and the lack of a liferhythm, on the
other hand through the not-beeing-taken-serious by many (idiots) and beeing foreign to herself (by the stupid force, to shall fit
somehow into stupid heteronormative shemes). not to can deferentiate between authentic and artificial and the force to have to justify wasn´t
unknown to the projectcreature, nor outside her music. At least, Grauhandversteinerung was hardly understood, but
nevertheless accepted, while the projectcreature was more and more saying goodbye to her environment to find new ways
of an unartificial life.

She didn´t fancy to bet for acceptance. So she appeared many times somewhere in Gütersloh and Bielefeld with
a ghettoblaster and new recorded GHV-tapes to flash Punks, drugconsumers and (ex-)mates, often with success.

GHV has a special relation to Punk: On the one hand the projectcreature was always pissed off by retro, so that she
prefered to read texts of bands, but to embezzle the always same riffs and to listen something inovative instead, on the
other hand the projectcreature loved to give a fuck about copyright and to use, also depending on a lack of money, cracked
versions, stolen pics from the net and sounds of any games than to care much about things outside the essential.

So what did Grauhandversteinerung do?
In the summer of 2002 the projectcreature started to mess around electronic music with her first Fruity-Loops 3.0-Crack.
Before it had yet played bass & drums in punk- and metalbands, messed around in a heavily complicated matter loopsequences, audioplays and more abstract things on tapes and to make strange edits of windowssounds by
distortions and changing (f.e. IIII).
The first traxx were boring, only reflecting the despise of flat standardelectro, were caricatures of it, for what more and more
defamiliarizing of sounds and cheap gimmicks with effects (drug influenced) soon resulted into needful, but yet blank
industrialsounds. Because the projectcreature was more and more enthusiatic about Schranz and chemical drugs, monotone
rhythm-clouting followed the industrialscapes.

After the projectcreature had released her first demoalbum "mushroomjunky
(Kill+destroy II)", that yet was weak and here and there boring, in the beginning of 2003 followed the demoalbum
"economy=fashism", that yet was to be taken serious for that time, sounded deeply into-your-face, but also striked by
permanent overdrive.

There were fans... Because touring with a taperecorder and giving or changing GHV-CDs for weed was
well fun, the projectcreature also dropped out the conceptalbum "the quintessence of the first crack[the one that made the
universe] in 2003, that described musically, but also in 4 sheets of texts, the evelopment from the first crack to the last
moaning of the lunar goddess (which only exists further on from that time on) and included more and more feminist aspects
into its theoretical framework.
Then came 2004, the computer broke, also more and more relationships, but somehow the projectcreature passed at the end
of the year to finish the quite stoned album "Pharmageddon", by backup-fragments and messing around.

By the way, from the end of 2002, it became usus to always have sixteen traxx at one album, one characteristicum should
exist. By higher consume of chemical drugs and hormones the whole organization became a bit complicated, besides the
projectcreature started to fancy compilate new albums of different tracks every week that had names like "horrortrip",
"nihilistic space" and "masterpieces of gutterelectronic", so finally, it didn´t come to one liveconcert and only
to one album (in 2005) that was handed out in reasonable quantity, namely "FemiNewfact".

The projectcreature lost completely interest in heterosexuals, if they weren´t wrong assigned as her or transgendered or anything else except male or female themselves because of bad experiences and so on, she got more and more into trouble because of her real and "illgalized" gender (although she knew to be and lived like any woman since she was 4) and still less hope for on okay life, but put some new traxx at abc.com (lesbian dragqueen, Breakwede, empty, how to fist a macho) before it made GHV an end
to concentrate on mixes and else just to be pissed off and finished because the world doesn´t check until today that a girl in a nontypical, misunderstood body is only a girl and nothing else.

Today the projectcreature does "Zero Passing" secretly and is happy about
no one recognizes it because of hormones, so she isn´t confronted with daily bodyfashism and other forms of normative sexism day by day anymore and sometimes falls back upon GHV-traxx.

In between there were suits, the insult-suite f.e. with "whoreram","pissbroom","shitboot 1+2","pighound","hedgebom",
"facefuckbirth", etc. and the suite "wet dreams" with short programmlike traxx each shorter than one minute, f.e.
the chinese vase, welcome to the heringpond, lied in wait, the indoor-swimming poolshark, speedfreak, black-white horrorfilm
(so, not all was wet at the traxx, but much was traumatic), hm.

That Grauhandversteinerung basically also should be a statement against heteronormativity, would mostly be dropped, f.e.
the people of Bielefeld and Gütersloh often didn´t understand the irony in deconstructive titles and games with samples, just as little that
deliberate pornographic contents of so called "modern abstract culture" were taken, parodiziced and for that, neutralized
to transpose them into the at that time without exception antisexual cosmos of meanings of the projectcreature, that only
felt attacked and sucked by the oversexed culture of the past and neither could nor wanted be part of it.

Because one can´t reach anything by subversivity in small or medium cities, "Zero Passing" had to follow, here you find
uncoded text, that you probably need to comprehend, why the projectcreature doesn´t appear at your partys nor anywhere
and started a life with completely new people, who don´t know anything about her past, for that dived completely and will
soon kill herself.

GHV was deliberated Lo-Fi and experimental, sometimes released unfinished things or hint at the end of tracks, not to
feel like continuing, when really something should follow, and so on, for that an overdose of Helge Schneider played a role.

Other idols: Noisex, Converter, Arzt+Pfusch, 5F_55, Napalm death, Brighter death now, der dritte Raum, Hildegard von Bingen, Esplendor geometrico, Sodom,
Cindy Crawford, KiEw, Synapscape, Lesbians on ecstasy, DJ Rush, Mono no aware, Megy Feel, Oval, Phonosynthese, Kreuzweg O.S.T.,:Wumpscut:,
MS Gentur, S.I.N.A., Pzycho bitch, Agony conscience, Rejectamenta, Cannibal Corpse, Winterkälte, Sopor Aeternus, Das Ich, Blümchen, Hanin Ellias,
Luisa Francia, Leslie Feinberg, P. Califia, Sybille Berg, Madame du Bahr, Zoe V.(die Fuchsfrau), Kim Schicklang, etc.


Grauhandversteinerung - Useless (Deine-Fresse-im-Nagelbrett-rmx) (2002)

download/donate/buy @ http://oilslick.bandcamp.com/album/oil-sample-2013

Original version @ "The Audient Void" album by Iszoloscope. http://www.iszoloscope.net/

The Sum of Us All (Rose Red Flechette Remix)

PRESSTERROR - UNGEWETTER (mastered by Lucretia)
HAVE A NICE DRRRRRRRRRRRRRRRRR

mastered by Lucretia
www.facebook.com/pages/Lucretia/561890497173393
--------------------------------------------------------------------------------------
PRESSTERROR (MaS Booking )/Legs Akimbo Records, Splatterkore Reckords,Braincore Recordings/

www.facebook.com/PRESSTERROR
www.facebook.com/PRESSTERROR.OFFICIAL

Booking Contact : 
Suizidcore@Googlemail.com

@pressterror
www.mixcloud.com/PRESSTERROR/
www.youtube.com/user/PRESSTERROR?feature=mhee
braincore.co.uk/_wp/?p=2011
splatterkore.blogspot.de/2012/06/pres…rror-de.html
legsakimborecords.blogspot.co.uk/
-------------------------------------------------------------------------------------------
PRESSTERROR - MERCHANDISING :
- T- SHIRTS / GIRL -SHIRTS / GIRL- TOPS /HOODYS/CD/VINYL
--------------------------------------------------------------------------------------------
- www.facebook.com/photo.php?fbid=5…pe=1&theater
--------------------------------------------------------------------------------------------
NEW MIX : Pressterror – Pressterror-mas-booking-mix-06
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NEXT BOOKING : 
20.07.2013 - PRESSTERRORS BIRTHDAY DRRRRRRRRRR - GERMANY

"DRRRRRRRRRRRRRRRR EMOTION TOUR 2013" 
Record Release Tour- PRESSTERROR "12 (Vinyl)
DRRRRRRRRESSURECTION OF SUIZIDCORE EP - Legs Akimbo Records008
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MaS for more Core !!!

PRESSTERROR - UNGEWETTER (mastered by Lucretia)

Nu Videoclip up: http://www.youtube.com/watch?v=ke2PNDeBq4M
Live (w. Del_F64.0) Subversiv [Berlin] May, 2nd, 2014 + MbF.Demo, Juni

Collection (my Sets & Mixtapes):
https://soundcloud.com/5_sterni_deluxe/sets/my-setz 

Collection of our tracks: 
https://soundcloud.com/mot-rh-lm/sets/downloadable-tracks



Grauhandversteinerung - Useless (Deine-Fresse-im-Nagelbrett-rmx) (2002)

696_bpm

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