охуительно нравится !!   значит коза говоришь?))

This is an extension, or rewriting, or re-editing of a piece for piano solo dating from 2014. In this version, a bass clarinet, some text and variations in the dictaphone layer are added. In this particular rendering of the piece, the role of the bass clarinet player is divided so that two people can play this part, creating a still more dense, manifold and deep performance (I think).

The piece has been performed live on September 22nd, 2021, in Prague, by Teresa Doblinger, voice and machines, Theresia Schmidinger, bass clarinet, and Frederik Neyrinck, piano and machine.

The picture has been taken 3 minutes from where I live and heavily edited.

band linie horizont Ig (Version for Trio)

where's the goat.

only acoustical and mechanical instruments are played


dedicated to Alejandro del Valle-Lattanzio
http://soundcloud.com/acteon00

rubn

In ZUSAMMEN ALLEINE RUMHÄNGEN trifft Niklas Seidl digital auf Musiker*innen aus anderen Städten, um mit ihnen zu improvisieren und fiktive Gespräche zu führen.
Für die erste Folge hat er Andrea Neumann aus Berlin eingeladen. Sie spielt ihr selbst entwickeltes Innenklavier, ein auf dem Klavier beruhendes Instrument, das nur aus Resonanzboden und Saiten besteht, welche sie mit Alltagsobjekten präpariert.

Niklas Seidl ist Komponist und Cellist aus Köln und Mitbegründer  von Ensemble hand werk, leise dröhnung und spielt bei Ensmeble Mosai.
http://niklas-seidl.eu
 
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Corona, Kontaktverbot, Leben in der Pandemie. Besonders Künstler*innen hat es getroffen und ihnen im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen weggezogen, Bühnen bleiben leer. Und nun? Mit einer spontan erdachten und improvisatorisch umgesetzten Podcast-Reihe halten wir Kontakt und geben Einblicke in das Leben der Künstler*innen unser Szene in Zeiten von Corona. Worum es geht und wer zu Worte kommt, liegt in den Händen des Moderators oder der Moderatorin – und zwar genau für einen Monat mit vier wöchentlichen Podcasts von rund 30 Minuten lang.

Foto: Paulette Penje

ONpodcast #5 Zusammen Alleine Rumhängen mit Niklas Seidl (und Andrea Neumann)

this track was created using HYPERFLUTE Sample Library

HELIO - for HYPERFLUTE + Amplified Contrabass Flute

Locked – In
Für Chor 2012/13
(Text: Lisa Spalt)

Version a / Version b

Locked–In als Körperempfindung, schier unerträglich in der Vorstellung, ist gekoppelt mit Vorstellungen auch klanglicher Natur, die ein Paradoxon in sich einschließen und dieses erlebbar machen: Ich will mich ausdrücken und kann es nicht, ich will etwas sagen, aber mir versagt die Stimme. Das Nicht-Ausdrücken-Können wird zum Ausdruck, wird zur ganz besonderen Form der Mitteilung. Dieses Paradoxon ist eines, das unsere gesamte Kommunikation bestimmt: Ich kann nie wissen, ob ich meinem Gegenüber das, was ich sagen will auch in der Form mitteilen kann, dass diese Mitteilung auch adäquat verstanden wird. Je komplexer diese Mitteilungen werden, desto weniger sicher kann ich sein, dass ich mich ausdrücken kann, dass ich ausdrücke, was mich bewegt, und auch, wie meine Mitteilungen verstanden werden.
Diese Körperempfindung, gekoppelt mit der aus der Stimme idiomatisch entwickelten Klanglichkeit, die dieser Körperempfindung entsprechen, sind der Ausgangspunkt für die Text- und die Musikebene. Beide Medien entwickeln das Thema ihnen entsprechend, eigenständig und dennoch aneinander gekoppelt durch die Kongruenz von Erscheinungsformen des vokalen Materials. Beide Ebenen arbeiten dabei an je ihrem Ausgangspunkt in transformatorischer Absicht und in gegenseitiger Reaktion aufeinander. Es wird eine dritte Ebene angesteuert, in der Musik und Text sich so notwenig verbinden, erreicht durch die Bearbeitung jeder Ebene, sodass das sich-nicht-ausdrücken-können zu einem spezifisch künstlerischen Ausdruck wird, von dem vielleicht nur gesagt werden kann, dass Etwas (bestimmtes aber unbestimmbares) sich ausdrückt.

C.G. 5/13

Locked-In(versionB)– for choir

Locked – In
for 8 solo-voices 2012/13 (Version A)
(Text: Lisa Spalt)

Version a / Version b

Locked–In als Körperempfindung, schier unerträglich in der Vorstellung, ist gekoppelt mit Vorstellungen auch klanglicher Natur, die ein Paradoxon in sich einschließen und dieses erlebbar machen: Ich will mich ausdrücken und kann es nicht, ich will etwas sagen, aber mir versagt die Stimme. Das Nicht-Ausdrücken-Können wird zum Ausdruck, wird zur ganz besonderen Form der Mitteilung. Dieses Paradoxon ist eines, das unsere gesamte Kommunikation bestimmt: Ich kann nie wissen, ob ich meinem Gegenüber das, was ich sagen will auch in der Form mitteilen kann, dass diese Mitteilung auch adäquat verstanden wird. Je komplexer diese Mitteilungen werden, desto weniger sicher kann ich sein, dass ich mich ausdrücken kann, dass ich ausdrücke, was mich bewegt, und auch, wie meine Mitteilungen verstanden werden.
Diese Körperempfindung, gekoppelt mit der aus der Stimme idiomatisch entwickelten Klanglichkeit, die dieser Körperempfindung entsprechen, sind der Ausgangspunkt für die Text- und die Musikebene. Beide Medien entwickeln das Thema ihnen entsprechend, eigenständig und dennoch aneinander gekoppelt durch die Kongruenz von Erscheinungsformen des vokalen Materials. Beide Ebenen arbeiten dabei an je ihrem Ausgangspunkt in transformatorischer Absicht und in gegenseitiger Reaktion aufeinander. Es wird eine dritte Ebene angesteuert, in der Musik und Text sich so notwenig verbinden, erreicht durch die Bearbeitung jeder Ebene, sodass das sich-nicht-ausdrücken-können zu einem spezifisch künstlerischen Ausdruck wird, von dem vielleicht nur gesagt werden kann, dass Etwas (bestimmtes aber unbestimmbares) sich ausdrückt.

C.G. 5/13

locked-In – for 8 voices (version A)

Version for VST instruments.
This piece was created with the funds of the Aksenov Family foundation as the part of the Russian Music 2.0 project.

Cover: A Rose and Five Insects, Christoffel van den Berghe, 1618

Revisité

Andrey Nemzer, countertenor, Ekaterina Pressler, Piano. Sergej Newski/Leonid Imennykh electronics.

Tarussa (2020) for voice piano and playback  after Paul Celan

alexander chernyshkov died in 2063 by being stabbed down in the metro in paris, apparently because he was selling some forbidden records and other material. he started his career as a decent and gifted composer and in 2014 decided to do movies but only for some years, in order to find, that the real art is daily life and the other way around, so he became a constant installation in vienna and in the life of ma artists. he became famous for his artwork in 2021, when he connected a living cow to the web 3.0 and started mutating the cells of the cow by random rotistic processes. the cow later started talking and killing innocent animals and was therefore slaughtered, which became a famous documentary by the director niklas seidl. 
in 2030 they started doing their "socio-fascistic" actions in athens and kuala lumpur and got imprisoned for drinking zwickl in the öffentlichkeit.

where's the goat.

Alexander Chernyshkov

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