compositions

Machine Behaviour
für Algorithmen und 6 Instrumente
[Version 20.08.2021]

recorded live in St.Gallen, mixed by Beat Keller www.lagerstudios.ch

ENSEMBLE ORBITER

Riccarda Caflisch - Flöte
André Meier - Trompete
Simone Keller - Klavier
Martin Lorenz - Vibraphon
Aline Spaltenstein - Kontrabass
Oliver Roth - Modular Synthesizer

Im Stück - „Machine Behaviour“ - geht es darum zu beobachten, wie sich Algorithmen, Daten durch ein nichttriviales System im Medium Musik/Klang artikulieren lassen und dabei dieses artifizielle Verhalten - wie bei einem Lebewesen - zu studieren. Der Algorithmus generiert dabei stets neue Kombinationen, Formen und Abfolgen von Klängen, Gesten und Texturen. Durch das nichttriviale (unvorhersehbare, aber nicht zufällige) Verhalten der „Machine" ergeben sich dabei ganz charakteristische Eigenschaften, welche die Musiker*inne und Hörer*innen erleben und beobachten können. Die Maschine wird so zur eigentlichen „Performerin“ (oder auch Improvisatorin), welche die Noten/Partitur live während der Aufführung generiert und für die Musiker*innen auf den Screens bereitstellt. Für die Instrumentalist*innen bedeutet dies letztendlich, dass sie  zu einer Art „Membran“ dieser Maschine und ihres Codes werden und den Anweisungen folgen.

Machine Behaviour - 20.08.2021 - (mixed by Beat Keller)

Machine Behaviour
für Algorithmen und 5 Instrumente
[Version 20.08.2021]


ENSEMBLE ORBITER

Riccarda Caflisch - Flöte
André Meier - Trompete
Simone Keller - Klavier
Martin Lorenz - Vibraphon
Aline Spaltenstein - Kontrabass
Oliver Roth - Modular Synthesizer

Im Stück - „Machine Behaviour“ - geht es darum zu beobachten, wie sich Algorithmen, Daten durch ein nichttriviales System im Medium Musik/Klang artikulieren lassen und dabei dieses artifizielle Verhalten - wie bei einem Lebewesen - zu studieren. Der Algorithmus generiert dabei stets neue Kombinationen, Formen und Abfolgen von Klängen, Gesten und Texturen. Durch das nichttriviale (unvorhersehbare, aber nicht zufällige) Verhalten der „Machine" ergeben sich dabei ganz charakteristische Eigenschaften, welche die Musiker*inne und Hörer*innen erleben und beobachten können. Die Maschine wird so zur eigentlichen „Performerin“ (oder auch Improvisatorin), welche die Noten/Partitur live während der Aufführung generiert und für die Musiker*innen auf den Screens bereitstellt. Für die Instrumentalist*innen bedeutet dies letztendlich, dass sie  zu einer Art „Membran“ dieser Maschine und ihres Codes werden und den Anweisungen folgen.

Machine Behaviour - 21.08.2021

gravities I (2021)
for guitar, vibraphone, piano and ePlayer

played by Ensemble Soyuz21, recorded live in Zurich, mixed by Beat Keller www.lagerstudios.ch

gravities I

guitar/realisation - josé javier navarro

"...dass dies für untergeschoben gehalten wird." for virtual guitar (2008)

performed by the ensemble phoenix basel

iTunes:
https://itunes.apple.com/ch/album/berger-meier-giger-jaggi-schweizer/id1000743730?app=music&ign-mpt=uo%3D4

United Phoenix Records:
http://www.unitedphoenixrecords.com/Home/Catalogue/Records/Schweizer_II.html

[cross-]cuts/loops (excerpt) for large ensemble (2010)

[zer-.2] for solo strings & hapsichord (2007)

ensemble phoenix basel
contucted by jürg henneberger

nonlinear II - 2nd movement / for large ensemble (2005)

for clarinet, piccolo-trumpet, vibrafon, piano, violin & cello (2006)

ENSEMBLE ALEPH (PARIS)
 4e Forum International des Jeunes Compositeurs

descriptions d'un espace (excerpt  - part 2 and part 6)

parallel systems I (excerpt)
für Elektronik, Sopransaxophon, Schlagzeug, Trompete und Klavier (2015)

ENSEMBLE TZARA
Raphael Camenisch, Saxophon
Christoph Luchsinger, Trompete
Simone Keller, Klavier
Sebastian Hofmann, Perkussion & Elektronik

Komposition/Konzept DUO THAND André Meier  / Thomas Peter  

THOMAS PETER / ANDRÉ MEIER : parallel systems I (excerpt)

for flute, clarinet, trumpet, vibraphone, piano and string trio 
with polytempo-network [which conducts randomly chosen (realtime) tempo-relations]

played by "ensembleTaG Neue Musik Winterthur"
https://www.ensembletag.ch

polytempo-network by Philippe Kocher
http://polytempo.zhdk.ch
http://philippekocher.ch/#72

tableau - from "the same [not] the same"

for flute, clarinet, trumpet, vibraphone, piano and string trio 
and polytempo-network to conduct [and to display randomly chosen inserts]

played by "ensembleTaG Neue Musik Winterthur"
https://www.ensembletag.ch

polytempo-network by Philippe Kocher
http://polytempo.zhdk.ch
http://philippekocher.ch/#72

signal [osc] - from "the same [not] the same"

for piano and string trio -
conducted and coordinated by the polytempo-network.

...like a "musical mobile" (algorithmically generated by bots)which is observed by the musicians, or with which the musicians determine what sounds of it.

played by "ensembleTaG Neue Musik Winterthur"
https://www.ensembletag.ch

polytempo-network by Philippe Kocher
http://polytempo.zhdk.ch
http://philippekocher.ch/#72

grid/nodes 1 [-3] - from "the same [not] the same"

for flute, clarinet, trumpet, vibraphone, piano and string trio - conducted and coordinated by the polytempo-network.

played by "ensembleTaG Neue Musik Winterthur"
https://www.ensembletag.ch

polytempo-network by Philippe Kocher
http://polytempo.zhdk.ch
http://philippekocher.ch/#72

grid/nodes 4 - from "the same [not] the same"

MODULAR FORM [#date]
für Ensemble, Polytempo-Network & E-Player

http://www.andremeier.org/sound-research-txt/modular-form/

ENSEMBLE PHOENIX BASEL
UA - 14.04.2018 Gare du Nord, Basel
http://ensemble-phoenix.ch
http://polytempo.zhdk.ch

"In meiner kompositorischen Arbeit interessieren mich Versuchsanordnungen, Modelle, Simulationen - quasi ein Arbeiten wie in einem Labor. MODULAR FORM  ist eine solche Versuchsanordnung. Kernthema dabei war, unterschiedliche Beobachtungen einer „musikalischen Umgebung oder Situation“ zu erzeugen, die dann eine übergeordnete Form eines imaginierten Ganzen bilden.

So spielt das Ensemble in MODULAR FORM bei jeder Aufführung  8-10 stets unterschiedliche - durch Algorithmen unmittelbar erzeugte - Versionen (man könnte sie auch Simulationen oder Beobachtungen nennen) desselben Stückes, ja derselben musikalischen „Umgebung“. Der Computer generiert dabei jeweils eine neue Simulation (mit veränderten Tempi, Materialauswahlen, -überlagerungen, -abfolgen etc.), deren Noten auf den Screens der Musikerinnen und Musiker erscheinen und die durch einen virtual conductor koordiniert werden. 

Screens, virtual conductor und die Erweiterung/Spiegelung der Instrumente im ePlayer erzeugen dabei ein kühl-distanziertes „Simulations-Setting“, ähnlich einem Labor - oder wie bei einem Spiel (mit offenem Ausgang)."

compositions

André Meier [comp./trp.]