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.anders #8 mit @shirkaya

We met each other randomly in club in Berlin back in 2017, we could have never known how important this gathering was for our future. We have always been sympathetic to each other and one day Kataya asked for a back2back in 2019 and Shirley was immediately on board. From that point on it was love and a thick friendship developed. An addiction to unique music tastes permanently grew and we kept on inspiring each other. And then, in the beginning of 2020, S H I R K A Y A was born. We played our first official gig as Shirkaya in February. Since then, not only gigs are on the timeline, also their first producing projects developes.
 
Both love the 80s - we discovered Dark Disco as a common genre. Kataya's funky, bouncy and driving tunes paired with Shirley's dark techno touched and acid basslines will surely leave you unable to stand still.

Shirkaya: 
FB https://facebook.com/SHIRKAYA
IG: https://Instagram.com/shirkaya
SC: @shirkaya

INTERVIEW:
1. Wie lange legt Ihr nun schon auf und was hat euch (damals) dazu bewegt, anzufangen? Hattet Ihr Support dabei oder wie habt  Ihr das Auflegen gelernt? 

Kat: Ich lege seit 2017 auf, war aber schon vorher sehr tief in der Musikszene Berlins verankert. Zuvor habe ich eher Partys & Festivals organisiert, hatte also absolut keine Zeit zum Auflegen. Ich war sehr lange Zeit in Frankreich und als ich wieder zurück nach Berlin kam & eine Trennung verarbeiten musste, fing ich mit dem Mixen an. Sobald ich das erste Mal hinter den Decks stand war ich Feuer & Flamme. Das Auflegen habe ich mir selber beigebracht.
Shirley: Das erste Mal kam ich 2017 mit dem Mischpult in Berührung. Ich habe mich lange im HipHop Cosmos aufgehalten und den Gedanken aufzulegen bereits vor vielen Jahren gehabt. Dieser Musik Nerd steckte halt schon immer in mir und wollte nun endlich die komplette Crowd mit guter Mukke versorgen. höhö... und natürlich zum Tanzen bewegen. <3

2. Was ist euer bisher schönstes gemeinsames Erlebnis beim Auflegen gewesen?

Shirkaya: Unser erstes Mal zusammen auflegen war absolut ausschlaggebend für unseren weiteren gemeinsamen Werdegang. Es war in der Beate Uwe in Berlin & es hat gefunkt. Seither leben wir die Musik zusammen und sind sehr gute Freundinnen geworden.

3. Was wünschst Ihr Euch, sollte in Zukunft in der Clubszene .anders laufen? 

Shirley: Sexismus sollte ernster genommen werden, denn er ist überall. Bessere Awareness Konzepte wären super!
Kat: Auffällig ist, dass Frauen oftmals nach Bookings gefragt werden, eher um ein ausgeglichenes Line-Up zu präsentieren und nicht weil sich die Booker ihre Musik richtig angehört haben. Sie werden oftmals nichts als Künstlerinnen wahrgenommen, sondern als Lückenfüller und auch das muss sich ändern.

Shirkaya: Wir wünschen uns mehr Achtsamkeit und Diversität hinter dem Pult.

4. Gibt es irgendeine Arbeit oder ein Projekt, das euch gerade sehr am Herzen liegt?  

Shirkaya: Wir legen nicht nur zusammen auf, sondern sind auch Teil der Culturama Crew. Unser Herzstück ist der Culturama Bus (ein London Doppeldecker Bus, den wir mit Hilfe einer Crowdfunding Kampagne ausbauen lassen haben), mit dem wir hoffentlich dieses Jahr nun endlich ein paar schöne Projekte durchführen können. Darüber erfahrt ihr bald mehr. Kleinen Spoiler findet ihr hier: https://www.culturamabus.com

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Jingle: fresh feel ricc

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Anke Miene