Momentan befinde ich mich in Kanada bei meiner Freundin in Québec. Es ist kaum zu glauben, dass seit meinem letzten Podcast bereits zwei Jahre vergangen sind. In dieser Episode teile ich mit euch, wie ich diesen Weg gegangen bin und welche spannenden Erlebnisse mich auf dieser Reise begleitet haben.

Ich werde euch von den Herausforderungen und Abenteuern erzählen, die ich in dieser Zeit durchlebt habe, von der Kultur und den Menschen hier in Kanada und was es bedeutet, in einem so vielfältigen Land zu leben.

Seid gespannt auf meine Geschichten und Erkenntnisse aus dieser Zeit. Viel Spaß beim Zuhören! :)

#14 - Wilde Bären und unberührte Natur: Die Realität der katastrophalen Waldbrände in Kanada

In dieser Folge erzähle ich, wie ortsunabhängiges Arbeiten meine Fähigkeiten erweitert und mir neue Möglichkeiten eröffnet hat. Gleichzeitig wächst mit dem Erfolg die Verantwortung – und mit ihr auch die Unsicherheit. Besonders auf Reisen spüre ich, dass es nicht mehr die grenzenlose Freiheit ist, wie früher. Dennoch: Die finanzielle Unabhängigkeit ist es wert, denn ich habe die Wahl, wie ich mein Leben gestalte.

#23 - Die Realität ortsunabhängigen Arbeitens

Ich erinnere mich an einen Abend in der Kneipe mit meinem Vater, als er mir erzählte, dass er als junger Mann „Work and Travel“ in Australien machen wollte.

Ich bin in einem harten Stadtteil aufgewachsen, in dem Verbrechen zum Alltag gehörten. Auch ich war kein Engel – regelmäßige Begegnungen mit der Polizei und Schulprobleme waren keine Seltenheit. Sozialarbeiter und Familienmitglieder hatten mich längst abgeschrieben, mir wurde oft gesagt, dass aus mir ‚eh nichts mehr wird‘.

Niemand glaubte an mich, bis ich eines Sonntagmorgens verkatert im Bett lag und mich an die Worte meines Vaters erinnerte. Ich wusste genau, was in der Nacht zuvor passiert war – wie fast jedes Wochenende flogen die Fäuste. Ich wollte einfach nur raus aus diesem ganzen Mist. Also suchte ich auf Google nach „Work and Travel Australien“ und fand unzählige Videos von jungen Leuten, die ihr Leben in ein Abenteuer verwandelt hatten. Ich fragte mich: Wenn die das können, warum sollte ich dann hier im Dreck stecken bleiben?

Von diesem Moment an entschied ich, den gleichen Weg zu gehen, und sparte jeden Monat 200 Euro von meinem Ausbildungsgehalt. Zwei Jahre später saß ich dann allein im Flieger, auf dem Weg ins Ungewisse.

Das ist jetzt fast vier Jahre her, und ich bin immer noch unterwegs. In dieser Zeit habe ich viel erlebt und mich persönlich stark weiterentwickelt. Meine Reise ist noch lange nicht zu Ende, und ich lade dich herzlich ein, Teil meines Abenteuers zu werden.

Highlights an Australiens Ostküste:

- Übernachtung im Regenwald am Cape Tribulation (Strandhaus)
- Cairns: Besuch des „Great Barrier Reef“ und Party
- Fallschirmsprung am „Mission Beach“
- Surfen lernen in „1770“ und „Agnes Water“
- Segeltour ab Airlie Beach zu den „Whitsundays“
- Off-Road-Fahrt auf „Fraser Island“ ab Rainbow Beach
- „Australia Zoo“ von Steve Irwin – Krokodile hautnah erleben
- „Moloolaba“ (Sep-Nov) – Schwimmen mit Buckelwalen

Brisbane und Umgebung:
- Sonnenuntergang über Brisbane vom „Mount Coot-tha“
- „Surfers Paradise“ und Ausblickspunkte im „Springbrook Nationalpark“
- „Byron Bay“ – Nachtleben und Leuchtturm
- „Nimbin“ – legal Gras rauchen
- „Mount Warning“ im Wollumbin Nationalpark erklimmen
- „Minyon Falls“ – mein Favorit in Australien
- Surfen im „Booti Booti Nationalpark“

Sydney:
- Fähre von Manly zur Innenstadt
- Schwimmen in den „8 Figure Pools“ im Royal Nationalpark
- Wilde Kängurus am Strand in „Pebbly Beach“

Melbourne:
- „Wilson Promontory Nationalpark“
- Blick vom „Eureka Skydeck“ über Melbourne
- Günstige, frische Lebensmittel auf dem „Victoria Market“
- Klippenspringen in „Mt. Martha“
- „Great Ocean Road“
- „Grampians Nationalpark“ – perfekte Fotomotive

#1 - Abenteuer pur: Im Geländewagen rund um Australien

Ich erinnere mich, wie ich damals mit meinem Vater in der Kneipe saß und er mir erzählte, dass er in meinem Alter mal ‚Work and Travel‘ in Australien machen wollte.

Aufgewachsen in einem rauen Stadtteil, in dem Verbrechen an der Tagesordnung waren, war auch ich kein Unschuldslamm. Regelmäßiger Kontakt mit der Polizei und Probleme in der Schule gehörten für mich dazu. Von Sozialarbeitern und Familienmitgliedern hörte ich oft, dass aus mir ohnehin nichts werden würde. Mein Umfeld hatte mich schon längst aufgegeben.

Niemand glaubte an mich, bis ich eines Sonntagmorgens verkatert im Bett lag und mich an die Worte meines Vaters erinnerte. Ich wusste noch genau, was in der Nacht zuvor passiert war – wie fast jedes Wochenende hatten wir uns die Köpfe eingeschlagen. Ich wollte einfach nur raus aus diesem ganzen Mist. Also gab ich bei Google „Work and Travel Australien“ ein und stieß auf jede Menge Videos von jungen Leuten, die ihr Leben zu einem Abenteuer gemacht hatten. Ich fragte mich, warum die so etwas machen können, während ich hier bis zum Hals im Schlamassel stecke.

Ich entschied mich, denselben Schritt zu wagen, und legte von diesem Moment an jeden Monat 200 Euro von meinem Ausbildungsgehalt zur Seite. Zwei Jahre später saß ich dann allein im Flieger, auf dem Weg in die Ungewissheit.

Mittlerweile sind fast vier Jahre vergangen, und ich bin immer noch unterwegs. Ich habe in dieser Zeit so einiges erlebt und mich menschlich stark weiterentwickelt. Meine Reise ist noch lange nicht zu Ende, und ich lade jeden herzlich ein, Teil meines Abenteuers zu werden.

#23 - Die Realität ortsunabhängigen Arbeitens

Raus aus dem Hamsterrad

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