Untertan (Instrumental)

Und ich habe die Liebe besiegelt 
Vervielfacht und bin dann doch ihr erliegend 
Ungalant zum Untertan
Sieghaft dem Ende entgegen und dann mit dem Dolch verlierend 
Was ist zu verlieren 
Keine Manieren 
Das Messer in der Faust 
Besser du haust drauf solange es noch geht 
Besser es haust drsuf solange es noch geht 


Und du verfehlst , dem ende entgegen 
Versuchst es mir zu nehmen 
Mein Gehirn zu verneblen 
Soag was ist zu verlieren 
Keine Manieren


Ich hab es dir gleich getan
Und ich sank 
Mit deiner sanften Hand in den Haren
Ungalant zum Untertan
Bis zum Aufprall 
Der Boden auf Augenhöhe 
Sieghaft dem Anfang entgegen und dann mit dem Stock ausharrend
Das Ende erwartend
Das Messer in der Hand, besser du Haust drauf solange es noch geht, 
Besser du haust drauf, solange es noch geht
solange es noch geht




Untertan

Plombir

Hass

Blumen

Ein Letzter

Ich brauche mal Urlaub 
Seh wie ich jeden Tag gegen die Uhr lauf 
Steh auf werf den Wecker gegen die Wand 
Manchmal ignorant manchnmal abgebrannt 
Bis bald entspannt in den Ruhestand 
Brauche grüne Wiesen bis zum  Stadtrand 
Scheiß auf Breitband war seit fünf Jahren nicht mehr am Strand 
Hinter vorgehaltener Hand am Beats bauen
Und bin ich nur endlich der Zeit entrannt 
Zwischen Feldern die tauen und Torkeln im Morgengrauen
Den Schnee von gestern immernoch am verdauen 
35mm Fotos ohne Fokus 
Rap ohne Rythmus 
Ich mach den Joseph Beuys 
Ich bleib für immer unter euch Toys 
Grüsse gehen raus 
Kunst ohne Abschluss
Jetzt auf zurück zum Fötus 
Noch ein letzter Schnappschuss 
Nur mit uns

Ich reiß raus aus'm Alltag 
Und heute geht das alles eigentlich ganz gut 
Vergiss die Wut 
Begrüß das Leben mit einem Handschlag 
Drück den Pumper bis zum Anschlag 
Eigentlich alles gar nicht so abgefucked 

Zwischen Nebensachen und Leben im Wahn 
Dreh täglich die gleiche Runde und das so ungefähr seit hundert Jahren 
Alles kommt und geht wie im Affenzahn 
Ich hab kein Zeitplan und bleibe spontan 
Aus meinem Haus sieht alles so klein aus
Hau auf auf alles was dich kaputt macht 
Alles unter Generalverdacht
Bau auf bis das Leben lacht
Was ist nochmal diese Ohnmacht 
Muss los Atze mal wieder cornern
Noch 10 mal im Bett drehen und ich ruf dich sofort an
Ich hab's dir versprochen
Dieser Abend 35mm Fotos ohne fokus
Drums ohne Rythmus 
Ich mach den Joseph Beuys 
Noch ein Tag für uns Toys 
Grüsse gehen raus 
Kunst ohne Abschluss
Jetzt auf Zurück zum Fötus 
Noch ein letzter Schnappschuss 
nur von uns 

Ich schrei es raus aus'm Alltag 
Und heute geht das alles eigentlich ganz gut 
Vergiss die Wut 
Begrüß das Leben mit einem Handschlag 
Drück den Pumper bis zum Anschlag 
Eigentlich alles gar nicht so abgefucked 





Alltag

Du bist mir kein Sympartisan 

Auge um Auge 

Zahn um Zahnspangen Digga

Mein Lebenslauf abgebildet auf Fotogrammen 

Im Darkroom jag ich die weiße Weste durch's kalte Prisma

Zwischen Kafka, Utopia und Antidepressiva,

knallt der Beat mich durch die eigenen vier Wände

Leg mein Hab und Gut auf den Projektor in der Ecke

Unmut und Geist zwischen zwei Glasscheiben

Mach einen Abdruck und ich fang an zu schreiben

(Immer diese Kacke ey)

2 Minuten fixiert 

Drück mich unter Wasser Wie ein Baptist 

Ab jetzt gelt ich als vermisst 

Ich bleib für immer hier unten

ich hab mich langsam damit abgefunden

Und dennoch seh ich mich entwickelt in ein paar Stunden 

Jetzt häng ich bei mir an der Wand 

Und was hat's mir gebracht 

außer den Verlorenen Willen an die Menschheit 



Ich sehe rot wie ein Darkroom 

Unendliches Wirtschaftswachstum, Alkoholkonsum 

Unsere Leitkultur 

Ich kann kein Auge zutun 


Ich hing von der Decke und jetzt häng ich an der Wand 

Floskeln und Momente scheinen sonderbar und    wie eingebrannt 

Ich hab ein Feuer entfacht hätte ich lieber mal drüber —

Hab ich gelebt 

Oder leb ich jetzt wieder 

Hab ich mich zu dem gemacht 

Oder reiß ich nur die Mauern nieder 

Bin ich wiederbelebt 

Oder hab ich schon resigniert

Ich weiß es nicht und wenn ich's wüsste würde das eh nicht ändern


Seit dem ich da unten war mach ich alles nur noch intuitiv 

Erstell von mir noch ein negativ

Ich erhalt den Pessimismus nur noch rezeptiv 

Ich hab keine Zeit für die ganze Scheiße 

sage ich während ich wie  gefesselt an der Wand hänge 

und mich von allem ablenke

Und jetzt häng ich bei dir an der Wand 

Und was machst du mit mir 


Ich sehe rot wie ein Darkroom 

Unendliches Wirtschaftswachstum, Alkoholkonsum 

Unsere Leitkultur 

Ich kann kein Auge zutun



Darkroom

INT. (Rework)

Rendezvous

SUMPF

Kann Es Sein

Lyrics: 
Im Traum leb ich auf ewig 
Meine Synapsen singen ein Lied 
Wenn der Stress verfliegt 
Und ich einnicke 
In dieser verfickten Welt 
Ich weiß nicht was echt ist 
In der Bedrängnis 
Wird vergessenes Zum Gefängnis 
Hände kalt als wär ich in der Antarktis 
Fenster überschwommen wie Atlantis 
Wenn das hier die einzige Grenze ist 
Bleib ich hier und veränder mich 
Pass mich an
Der  Gedankenstrich wird zum Schlussstrich 
Und ich warte noch eine Weile lerne mich auswendig 
Alles nur ein Bekenntnis zu allem was noch nicht vollendet ist
Wenn das Sample Flipt 
Merkst du wie das Zimmer lebt 
Wenn die Zeit verweht 
Wenn die Arterie Verstopft 
Wenn du nichts mehr spürst 
Wenn aus Jahrzenten Tage werden
Merkst du das Erdbeben 
Bist du bereit 
Faust in die Luft für eine gemeinsame Zukunft 
Heimgesucht vom  Gegenwind
Wenn ich träume das Freunde die ich länger nicht gesehen hab’  gestorben sind 
Was sagt mir das ?

Traum

Lyrics: 

Noch ein Postmoderner Atemzug 
Kaum noch Luft Hold tief ein und spüre den Druck 
Keine Zeit bewusst genutzt 
Vier wände und ein Bett 
Benutzt liegt er in der Ecke 
Wickelt sich in die Nebeldecke 
Der Letzte grelle Punkt im Lichtermeer 
Und er denk sich da ist doch so viel mehr als 
Mülltrennung mit den Tränensäcken 
Er geht nach 4 Tagen vor die tür. Sagt dir bis bald 
Er steht draußen auf dem Asphalt grau kalt 
nur noch eine Zigarette und der Wind durchs Gesicht 
was wär wenn er sich das alles so was gewünscht hätte 
Wäre  das Leben nicht nur eine Facette 
Wäre die Zimmerdecke die einzige Grenze 
Von all so vielen von denen er nichts hören will  sein Hinterhof gleicht   Tschernobyl 
eine Stimme ohne Worte aus Fenster in seinem Ohr 
Es ist still
Die Stimme des Betons sagt Lauf los
Durch die böschung der Fassaden 
Und Vor der Angst vorm Versagen 
Mit Verkrampften Waden 
und rastlos überladen 
Au dem Weg Singt er unsere Baladen l

Wieviel leben bis zu allem was er sich ersehnte 
Bis die Sonne untergeht 
Nebelschwaden hinter den Häuserketten 
Können wir alles auf ein Podest heben oder einfach nur stumm  vergessen
Er stehe auf der Brücke 
Die Letzte Welle im Lichtermeer 
Da ist doch so viel mehr 
In dieser blauen Stunde 
Wer zahlt die nächste Runde
Komplett neben sich Läuft er weiter 
Um die Ecke durch die Wolkendecke 
Der Weg ist was er war
Nur noch eine Silhouette seiner letzten Zufluchtsstätte
Die Fassade auf Distanz 
Was bleibt ist die Akzeptanz 
Im leeren Raum geboren 
In den Nebelschwaden verloren 
Die letzte Lösung ist  Distanz 
Was bleibt ist die Akzeptanz 
Schneeflocken am Fenster 
Es wird Nacht 
ungebremster Verdacht 
Das alles so sein müsste 
Es ist ruhig im Dachgeschoss 
Eine stimme ruft dir zu Lauf los

Benneth

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