Ein Loop, und viel Blues dazu. Ich liebe diese Musik einfach zu sehr. Da das auch in Berlin entstanden ist und ich da etwas „flächig“ drauf war, gibt’s auch hier einen flächigen Teil. Blues liegt mir einfach. Obwohl das Cello nun wirklich gar kein traditionelles Blues Instrument ist, steht diese Musik dem Instrument sehr.

Blues Loop

Eine Live Version eines meiner Stück von Solo 2. Ich mag das Stück wirklich sehr gern!

In Gedanken

Ein kurzes Intermezzo aus Sounds. Einmal aus und wieder an machen, denn manchmal treiben einen die Improvisationen in komische Welten. Das hier ist eine davon.

Turning it off and on again

In Berlin entstanden. Hier geht’s mir mehr um die Fläche. Also keine klaren Melodien, sondern eher Sounds, die sich stapeln und eine Wand aus Sound erzeugen. Hauptinstrument ist hier ein Midi Controller, das „Artiphone Instrument 1“. So eine Art Midi Gitarre. Damit steuere ich einen Effekt, der aus dem Cello einen Synthesizer Sound produziert. Klingt komisch, ist aber ganz spannend.

At the digital fire

Kennt ihr das Gefühl, wenn der Ladebalken bei 99% hängen bleibt? Das Stück beschreibt eine Art Prärie. Der Moment, wo kurz die Zeit anhält und man aus dem Denken nicht rauskommt.

Stuck at 99

Entstanden in Bochum auf der BoBiennale. ich hatte an dem Tag mit der Technik zu kämpfen, was man an der etwas aggressiven Haltung des Stücks wohl merken kann. Und an meinen Schnaufern zwischendurch. Im zweiten Abschnitt des Stücks ändert sich die Atmosphäre und es klingt ein wenig wie der Versuch, sich zu erinnern. Besser kann ich es grad nicht beschreiben.

Deterministic Algorithms

Eine Solo Loop Idee, welche stark reduziert wird, um danach wieder aufgebaut zu werden. Ein kleiner, konsonanter Kontrast zu dem Flächigen vorher. Ich verwende hier später wieder einen Loop und dazu einen Effekt, der quasi zufällig den Loop Sound manipuliert.  Ich mag es sehr, mit digitalen Mitteln eine Art Quasi Zufälligkeit zu produzieren. Das fordert mich live, und hält mich wach. Und die Ergebnisse sprechen (meistens) für sich.

What You Hear Is What You Get

Das ist das Stück, von dem ich nicht weiß, wo es herkommt. Es sind zwei Ideen übereinander. Zum einen das Zupfen dieses „Cello Kalimbas“ und darüber die freundlichen Akkorde vom Cello. Es endet mit dem Akkord C6. Und das ist ein sehr schönes, versöhnliches Ende.

Concurrency

Ein Stück, entstanden in Bochum, live als Hintergrundmusik. An einem Moment hört man das Publikum auch sehr gut. Es beginnt mit etwas experimentellen, vielleicht traurigen Sounds, und entwickelt sich zu einem schönen. modernen Cello Stück weiter. Mit Oasis Teil am Ende. Durch die Art und Weise, wie ich das aufgenommen hatte, konnte ich in der Bearbeitung etwas mit dem Publikumssound spielen. Es soll das Gefühl darstellen, was man auf der Bühne hat, wenn man so „abwesend wird“

Interconnected Noise

Music for a Wondrous World, written & produced in 2018. 

sound engineer / cut: Celia Ruiz Artacho 
audio engineer / cut, editing & mix: Thomas Csaba 
written in DORICO, 
produced in NUENDO, 
mixed in CUBASE.

ShowReel

What a Wondrous World

Goliath 2.0

composer/producer\musician 
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What a Wondrous World

BEN WINKLER

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