Live-Aufnahme im Jazzkeller Erfurt am 2. Oktober 2001
Ursel Schlicht - Klavier
Bernd Seydel - Sprecher  (www.dr-seydel.de)

Unbekanntes Album (30.08.2013 11:57:52)

Erregtes Beginnen

Live-Aufnahme im Jazzkeller Erfurt am 2. Oktober 2001
Ursel Schlicht - Klavier
Bernd Seydel - Sprecher (www.dr-seydel.de)
Normalerweise werden Gesetzestexte nicht vertont - normalerweise!!! Aber wir meinen, dass man sie durch Vertonung künstlerisch retten kann.

Thüringer Verfassung Artikel 90 bis 97

Quasi-Live-Aufnahme bei Bellmann, Erfurt am 19.3.2002
Ursel Schlicht - Klavier
Steve Swell - Posaune
Bernd Seydel - Sprecher (www.dr-seydel.de)

Tobaba Toba

Quasi-Live-Aufnahme bei Bellmann, Erfurt am 19.3.2002
Ursel Schlicht - Klavier (www.urselschlicht.com)
Steve Swell - Posaune
Bernd Seydel - Sprecher (www.dr-seydel.de)

Einleitung Und Hauptteil

Ribble Bobble

Quasi-Live-Aufnahme bei Bellmann, Erfurt am 19.3.2002
Bernd Seydel - solo-Sprecher (www.dr-seydel.de)

Das Atemlos

Erregung Für Drei

Der Dichter und Künstler aus Hannover, Kurt Schwitters, schrieb das berühmteste deutsche Liebesgedicht: "An Anna Blume". Im Rahmen einer Rundfunkproduktion Ende der achtziger Jahre (!) entstand diese dialogische Metamorphose - also zu einer Zeit, als Telefone noch eine Wählscheibe hatten. 
Ich danke meinem Freund fognin, der dieses Stück vor mehr als 25 Jahren digitalisierte (das war damals Hightech) und es mir auf CD brannte. Jetzt habe ich es wieder aufleben lassen, klanglich aufgearbeitet und freue mich darüber. Autor und Sprecher bin ich, wer "Anna" ist, weiß ich leider nicht mehr.

An Anna Blume - ein Dialog - frei nach Kurt Schwitters

Am 7.7.1995 sendete der Süddeutsche Rundfunk in der Reihe "Spielzeit" eine fiktive Reportage, die ich, Bernd Seydel, zusammen mit dem Regisseur Eberhard Klasse realisiert hatte. Zu dieser Zeit war gerade der Reichstag in Berlin vom Künstler Christo blau verhüllt worden. Das Internet war noch nicht erfunden, also hatten wir gute Chancen auf Verwirrung. Am Abend nach der Sendung tagte der entsetzte Rundfunkrat in Stuttgart und sprach über die Grenzen von Satire und was man dürfe und was nicht. Die TAZ und andere Zeitungen berichteten darüber. Das Wort Fake-News war noch nicht erfunden. 
Zwei wichtige Signale hätten aber den aufmerksamen Hörer stutzig machen müssen: 
1. In der Anmoderation verweist der Sprecher auf die gerade gehörten Nachrichten, die der Spielzeit immer vorausgingen. Da war merkwürdigerweise nichts vom Drama in Berlin zu hören gewesen. 
2. Im Abspann werden die Sprecher genannt und diejenigen, die diese Sendung produziert hatten. Spätestens jetzt hätte man den fiktionalen Charakter erkennen können. aber dem war nicht so.
Viel Spaß beim Anhören der merkwürdig aktuellen Sendung. Die zitierten Politiker sind echte O-Töne - allerdings aus einem anderen Zusammenhang.

Sondersendung Brennpunkt Reichstag - 1995-07-07 S2 Spielzeit

Am Anfang gab es Fotos von Schmiedinnen und Schmieden. Sie wurden zu einem Fotobuch - doch der Text fehlte. Da entschloss ich mich, die verborgene Geschichte vom Anfang und Ende der Welt zu erzählen. Es ist ein Mythos, eine Phantasie - und deshalb vielleicht auch wahr und wahrhaftig.
Ich danke Jürgen Hofmann (Gotha) für die Tonaufnahme und den Sound.
Fassung mit Musik unter https://youtu.be/V_gzqLw2c4o

Feuer und Eisen

Feuer und Eisen - Fragmente aus dem ungeschriebenen Epos über das Beginnen und Gestalten

Die Mundwerkstadt versteht es als ihre Aufgabe, einem Publikum Texte solcher Dichter vorzustellen, die des lautgesprochenen Vortrags bedürfen.  Aber auch die Sprechimprovisation eignet sich bestens für Mundaktionen, um die Grenze zwischen Sprache und Musik zu verwischen. In der Mundwerkstadt wird Sprache lebendig im Vortrag eines Kunstsprechers.

Bernd Seydel - Kunstsprecher

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