Das Bread&Jam Konzept in Concert: Tonart und Text werden mit Umschlägen ausgelost und die Band improvisiert zu der Vorgabe, Jürgen überbrückt die Wartezeit mit einem Gag. Das klappt zugegebenermaßen nicht immer, ist natürlich niemals perfekt, aber viel Spaß dabei haben wir immer - und das Publikum meist auch.

Umschlag  A  - Live 02 07 2021 Bei Andrea

Das ist ein Live Mitschnitt aus dem Probenraum - das Stück der Blues Company über den Bürgerkrieg in ehemaligen Jugoslawien in unserer Interpretation mit 3-stimmigem Chorus.

Red Blood 01 12 2021

Intro mit Ansage und dann geht's los. Rolf überrascht uns beim Solo mit einem neuen, großartigen Chorus-Sound - kann man hören, wie wir die Köpfe heben?

Congo Square - Live 02 07 2021 Bei Andrea

Typisch Bread&Jam: Der eigentliche funkige Groove des Orginals wechselt in dieser Interpretation plötzlich zwischen Kirmes-Rumba und Swing und ein Beatles Zitat musste auch noch eingebaut werden....

I Don't Need No Doctor

Der alte und eigentlich eher traurige und eher getragene Bill Wither's Klassiker dient hier als Basis für fröhliches und leicht funkiges Solospiel, der Bassist slappt gar ein wenig, aber zur Strophe versammeln sich alle wieder diszipliniert und machen leise Platz für den Frontmann - Bread&Jam Style pur. Live - Da lief 2021 in einem Bremer Garten das Band mit.

Ain't No Sunshine

Kurz vor Feierabend spielt Jürgen die ersten zwei Töne von Lou Reed's "take a walk on the wild side" an und es entspannt sich ein sponater Blödeltext um Tüten, das Sax-Solo übernimmt Jürgen kurzerhand mit seiner Lippen-Trompete, das Publikum singt (wegen Coran nur leise) den Refrain mit. Schön war's, aber auch ein wenig unheimlich. In der feucht-schwülen Augustnacht fühlte sich auch das wegen Corona nur mässig befüllte Meisenfrei schon merkwürdig an - kurz darauf waren solche Veranstaltungen in-door dann schon nicht mehr möglich. Der Hut, für den wir gespielt haben, spendeten wir an diesem Abend dem Meisenfrei, das unter diesen CORONA Zeiten noch mehr zu ächzen hat, als die Künstler: Long may you run, Meisenfrei!