Im Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Christoph Klein Direktor der Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital in München sowie Gründer und Vorstand der Care4Rare-Stiftung und Moderation Inga Höltmann geht es um die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit in der akademischen Forschung und in der Medizin, wie man dabei die nötigen Räume für Kreativität und Innovation schafft und welches Potenzial verloren geht, wenn dies nicht geschieht. Es geht auch darum, welche Rolle Internationalisierung dabei spielt und vor welchen Herausforderungen Wissenschaft und Industrie bei der Zusammenarbeit vor allem in Deutschland stehen.  

„Brücken bauen zwischen den Disziplinen, aber auch zwischen den Institutionen, den Kliniken, aber auch zwischen der akademischen Welt und der Industrie“, darauf kommt es an, sagt Prof. Dr. Dr. Klein Denn „die Wahrscheinlichkeit, dass wir neue Innovationen ermöglichen, ist sehr viel größer, wenn wir Wissen und Ideen teilen.“  

Wie wichtig dieser Austausch und interdisziplinäre Zusammenarbeit ist, zeigt sich häufig bei seltenen Erkrankungen.

NON_2021_0040_DE, erstellt: Juni, 2021

Im Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Klein: Wie interdisziplinäre Zusammenarbeit die Forschung vorantreibt

Im Gespräch mit Dr. Uwe Kern, Facharzt für Allgemeinmedizin und Anästhesie sowie Schmerztherapeut und Moderatorin Inga Höltmann, geht es um Schmerzen und Schmerztherapie – ganz allgemein, aber vor allem in Verbindung mit (Prostata-)Krebserkrankungen.  

Weil Schmerz nicht gleich Schmerz ist, bedarf es auch einer individuellen Schmerztherapie, um die Lebensqualität von Betroffenen zu verbessern. Eine wichtige Rolle spielt die Zusammenarbeit zwischen allen behandelnden Ärzten von Onkologen über Psychologen bis hin zu Schmerztherapeuten. „Das ist das Wichtige, dass wir untereinander kommunizieren und uns ein Netzwerk schaffen, wo wir wissen: Jetzt bräuchte unser Patient dies oder das", sagt Dr. Uwe Kern.  

Ein noch besserer interdisziplinärer Austausch und strukturelle Veränderungen werden in Zukunft ein wichtiges Element einer erfolgreichen Schmerztherapie sein, damit bspw. Krebspatienten von neuen Erkenntnissen aus der Forschung und weiterer Spezialisierung in der Schmerztherapie profitieren. „In dem Moment, wo man in der Medizin zufrieden ist, hat man aufgehört, besser werden zu wollen. Das ist nicht gut“, sagt Dr. Kern.

ONC_2021_0123_DE; erstellt: Juli 2021

Im Gespräch mit Dr. Kern: Wie eine individuelle Schmerztherapie Krebspatienten helfen kann

Im Gespräch mit Stefanie Neuhäuser und Moderatorin Inga Höltmann geht es um das Leben mit einer chronischen Nierenerkrankung. Stefanie ist ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Bundesverband Niere e.V. und bei ihr wurde 2011 eine Nierenerkrankung diagnostiziert.

In dieser Folge teilt sie Einblicke in ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit einer chronischen Nierenerkrankung und die Arbeit des BN e.V. Im Fokus ihrer Arbeit steht für sie, den Austausch in der Selbsthilfe zu ermöglichen. Dabei geholfen, ihren eigenen Weg zu finden und trotz chronischer Nierenerkrankung selbstbestimmt und eigenständig zu leben, haben andere Patient:innen und deren Lebensentwürfe. Diese kennenzulernen und zu beobachten, wie sie mit dem Krankheitsverlauf und der Behandlung umgehen, waren wichtig auf dem Weg dahin. 

Dass in Zukunft die individuellen Bedürfnisse der Patient:innen ernstgenommen werden, ist Stefanie Neuhäuser wichtig. „Wir haben eine Erkrankung, die schwer ist und das ganze Leben verändert – und man möchte trotzdem leben. Man möchte trotzdem das Leben genießen, sich seine Wünsche erfüllen. Das sollte immer im Fokus stehen: Das Leben muss lebenswert bleiben", sagt sie.

NEPH_2021_0053_DE, erstellt: September 2021

Im Gespräch mit Stefanie Neuhäuser: Wie man mit chronischer Nierenerkrankung selbstbestimmt lebt

Im Gespräch mit Björn Johannsmeier, Senior Consultant der Agentur „Walking the Talk“, und Moderatorin Inga Höltmann geht es um den Wandel hin zu einer agilen Kultur und den Herausforderungen, denen Unternehmen hierbei gegenüberstehen.  

Am Anfang jedes Wandels steht die Frage nach dem Warum: „Warum möchte ich überhaupt Agilität? Und dann muss sich auch nochmal jede:r einzeln diese Frage stellen und die Bereitschaft dafür entwickeln“, erklärt Björn Johannsmeier. „Es ist eine große Stärke von Astellas, sich frühzeitig mit diesen Fragen auseinanderzusetzen.” 

Agilität geht über Anpassungsfähigkeit hinaus. Agile Unternehmen sind in der Lage aktiv ihre Zukunft zu gestalten. Ein wesentlicher Aspekt, um Agilität in der Unternehmenskultur zu verankern, ist ein agiles Mindset. Initiative ergreifen, offen sein gegenüber neuen Herausforderungen und sich selbst auch mal infrage stellen – diese Eigenschäften sind dabei prägend. Sie einzuführen ist ein Prozess, in den Mitarbeiter:innen aktiv eingebunden werden sollten. „Statt an Sprints zu denken, sollte man das eher als ein Marathon sehen, denn es kommt dabei auf die Nachhaltigkeit an“, erklärt der Experte.

Mehr zum Thema Agilität bei Astellas:
https://www.astellas.com/de/arbeiten-bei-astellas/wie-wir-arbeiten/agilitat

Im Gespräch mit Björn Johannsmeier: Wie man eine agile Kultur in Unternehmen verankert

Im Gespräch mit Dr. Ralf Porzig, Geschäftsführer der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V., und Ulrike Filippig, einer selbständigen Onkolotsin, spricht Inga Höltmann über das Projekt Onkolotsen und die wichtige Rolle, die Onkolots:innen als Ratgeber:innen für Krebspatient:innen und vor allem Angehörige übernehmen. 

Eine Krebsdiagnose kann Betroffene aus ihrem Alltag reißen und konfrontiert sie und ihre Familien mit Ängsten, Unsicherheiten und organisatorischen Herausforderungen. Neben behandelnden Ärzt:innen sind Onkolots:innen hierfür die ideale Anlaufstelle. Ob die Begleitung zu Arztterminen, Beratung zu verschiedenen Versorgungsangeboten oder Unterstützung bei der Lösung privater Probleme – Onkolots:innen stehen Betroffenen auf ihrem Weg durch die Krankheit zur Seite. „Bei einer Krebsdiagnose gibt es viele Krisen zu bewältigen. Da brauchen wir Menschen einfach die Unterstützung von anderen Menschen”, erklärt Ulrike Filippig. 

Das Projekt Onkolotsen der Sächsischen Krebsgesellschaft soll in der Zukunft noch weiter ausgebaut werden. Noch mehr Menschen sollen die Möglichkeit erhalten, sich zu Onkolots:innen auszubilden, um Krebspatient:innen unterstützen zu können. „Unsere Mission für dieses Projekt ist, dass wir Onkolots:innen für alle Betroffenen und ihre Angehörigen verfügbar machen können – das bedeutet natürlich auch die Finanzierung dieser Leistung. Vor diesem Hintergrund ist unser großes Ziel, die Onkolots:innen in die Regelversorgung zu überführen”, sagt Dr. Ralf Porzig.  

Weitere Informationen zum Projekt „Onkolotsen“ und die Arbeit von Ulrike Filippig finden Sie hier: 

www.onkolotse.de 
www.ulrike-filippig.de

ONC_2021_0193_DE, erstellt: November 2021

Im Gespräch mit Dr. Ralf Porzig & Ulrike Filippig: Wie Onkolots:innen durch Krebstherapien begleiten

Im Gespräch mit Christine Bronner, Stifterin und geschäftsführende Vorständin der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM), und Moderatorin Inga Höltmann geht es darum, wie Familien Unterstützung finden, in denen ein Kind oder Elternteil lebensbedrohlich oder unheilbar erkrankt ist. Christine Bronner und ihr Mann haben die Stiftung im Jahr 2004 gegründet.

Eine lebensbedrohliche oder unheilbare Erkrankung bedeutet nicht nur einen Einschnitt im Leben der Betroffenen – auch Familienangehörige wie Eltern und Geschwister müssen ihr Leben an die Bedürfnisse und Pflege des erkrankten Familienmitglieds anpassen. Die Stiftung AKM begleitet Familien in diesen schweren Zeiten und ist eine Stütze für die betroffenen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen – von der Diagnose an, über die therapeutische sowie medizinische Versorgung bis in den Alltag.

Während Hospize in der Altenpflege weit verbreitet sind, gibt es noch zu wenige vergleichbare Angebote, die sich auf die Betreuung von Kindern und Familien konzentrieren. „Für die Zukunft wünsche ich mir, dass Familien mit schwerkranken Kindern oder Eltern stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und eine optimierte Versorgung erhalten. Unabhängig vom Wohnort und dem sozialen Hintergrund soll sich jede Familie darauf verlassen können, dass sie in ihrer Situation nicht alleingelassen wird”, so Bronner.  

Weitere Informationen zur Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) und die Arbeit von Christine Bronner finden Sie hier:

https://www.kinderhospiz-muenchen.de/

Im Gespräch mit Christine Bronner: Wie das Ambulante Kinderhospiz München (AKM) Familien begleitet

Im Gespräch mit Dr. Axel Eustachi, Facharzt für Allgemeinmedizin in München und Experte für Komplementärmedizin, und Moderatorin Inga Höltmann geht es darum, welchen positiven Effekt die Komplementärmedizin auf die Lebensqualität von Krebspatient:innen haben kann. Die Komplementärmedizin versteht sich als Zusatz zu schulmedizinischen Maßnahmen. 

Was können Krebspatient:innen Ergänzendes tun, um ihre Behandlung zu unterstützen? Welche Möglichkeiten gibt es, um die Nebenwirkungen der Strahlen- oder Chemotherapie zu lindern? Was kann Komplementärmedizin leisten? „Komplementärmedizinische Maßnahmen können bestimmte Aspekte, die etwas mit Lebensqualität zu tun haben – beispielsweise Stressempfinden aufgrund der Diagnose oder Nebenwirkungen der Behandlung – angehen und zum Teil für die Patientinnen und Patienten wirklich erheblich verbessern“, sagt Dr. Axel Eustachi. Letztlich gehe es darum, im Einzelfall zu klären, welche Beschwerde durch die konventionellen Maßnahmen nicht adäquat behandelt werden könne und wo es Sinn ergibt komplementärmedizinische Maßnahmen zu ergänzen. 

Für die Zukunft wünscht sich Dr. Eustachi für Patient:innen einen einfacheren Zugang zur Komplementärmedizin. Dafür ist auch eine engere Zusammenarbeit zwischen Schul- und Komplementärmedizin entscheidend beispielsweise durch die Integration bestimmter komplementärmedizinischer Aspekte in die Ausbildung der Mediziner:innen. Wenn beide Seiten transparenter zusammenarbeiten, eröffnen sich für Krebspatient:innen mehr Möglichkeiten zu einer ganzheitlichen Behandlung.

ONC_2022_0066_DE, erstellt: Februar 2022

Im Gespräch mit Dr. Axel Eustachi: Wie Komplementärmedizin die Krebstherapie unterstützen kann

Im Gespräch mit Ernährungswissenschaftlerin Sabine Echterhoff, spricht Moderatorin Inga Höltmann darüber, wie mit einer gesunden Ernährung die Funktionsfähigkeit der Nieren erhalten und unterstützt werden kann und welche Rolle die richtige Ernährung bei der Therapie einer chronischen Nierenerkrankung spielt.

Für Patient:innen mit einer Nierenerkrankung wird die richtige Kost schnell zu einer Herausforderung. Eine individuell abgestimmte Ernährungsberatung hilft Patient:innen dabei, ihren Nieren etwas Gutes zu tun und gleichzeitig die eigenen Bedürfnisse im Blick zu behalten. „Mit Essen können wir viel kompensieren, es bringt Schönes in unser Leben. Das sollte natürlich auch für Betroffene einer chronischen Nierenerkrankung gelten. Es ist wichtig, mit kleinen Schritten zum Ziel zu kommen. Die Ernährung gut im Blick zu haben, sich aber gleichzeitig auch immer wieder mit Essen eine Freude zu bereiten”, sagt Ernährungsberaterin Sabine Echterhoff.

Chronische Nierenerkrankungen werden häufig mit Einschränkungen und Essensverbote in Verbindung gebracht. Für die Zukunft wünscht sich Sabine Echterhoff eine differenziertere Sicht auf ihr Fachgebiet. Die Balance zwischen Maßnahmen, die die Erkrankung lindern und den Wünschen der Patient:innen sollte im Mittelpunkt stehen, um deren Lebensqualität zu erhöhen.

NEPH_2022_0011_DE; erstellt März 2022

Im Gespräch mit Sabine Echterhoff: Wie wichtig die richtige Ernährung für die Nierengesundheit ist

Im Gespräch mit Dr. Joachim Wiskemann, Sportwissenschaftler und Gründer des Netzwerks OnkoAktiv, und Moderatorin Inga Höltmann geht es um die Beratung und Vermittlung von Bewegungsangeboten an Krebspatient:innen vor, während und nach ihrer Therapie. 

In unserer Folge mit dem Physiologen und Sportmediziner Prof. Dr. Klaus Baum konnten wir bereits feststellen, wie wichtig und hilfreich Bewegung und Sport für die Genesung von Krebspatient:innen ist. Doch wie gelangen sie an ein für sie geeignetes Sportangebot und was gibt es bei der Bewegungstherapie zu beachten? Dr. Wiskemann ist überzeugt: „Bewegungstherapie gehört wirklich wie eine medikamentöse Therapie zur onkologischen Behandlung dazu. Daher gibt es das Netzwerk OnkoAktiv“.

Sport und Bewegung während einer Krebstherapie hat bei Patient:innen einen ganz unterschiedlichen Stellenwert. Während für die einen sportliche Betätigung trotz Krebstherapie und entsprechenden Begleitsymptomen unproblematisch ist, fühlen sich andere körperlich nicht in der Lage, Bewegung in ihre Therapie mit einzubauen. Dem möchten Dr. Wiskemann und sein Netzwerk entgegenwirken: „Situationen, in denen man keinen Sport machen darf, aus medizinischen Gründen, die gibt es eigentlich so gut wie gar nicht“. Wichtig ist es Patient:innen, aber auch Ärzt:innen und Trainer:innen entsprechend zu beraten und zu schulen: „Patient:innen ist hochgradig wichtig, dass der Therapeut oder die Therapeutin versteht, in welcher Situation sie sich überhaupt befinden. Also was bedeutet es, wenn man eine Chemotherapie bekommt? Was macht die grundsätzlich noch für Nebenwirkungen? Was heißt überhaupt Krebs? Dafür setzen wir uns ein“. 

Weitere Informationen zum Netzwerk OnkoAktiv und die Arbeit von Joachim Wiskemann finden Sie hier: https://netzwerk-onkoaktiv.de/

MAT-DE-XTD-2022-00079; erstellt Oktober 2022

Im Gespräch mit Joachim Wiskemann: Wie ein Sportangebot für Krebspatient:innen entsteht

Im Gespräch mit Dr. Christoph Pies, Urologe sowie Buchautor, und Florian Nilles, Außendienst Key Account Manager bei Astellas, dreht sich in dieser Folge alles rund um den Movember. Zusammen mit einem renommierten Marktforschungsinstitut haben wir eine repräsentative Umfrage zum Thema Prostatakrebsvorsorge gestartet. Gemeinsam mit unserem Gast sprechen wir nun über einige überraschende Ergebnisse.

Wir wollten von Herrn Pies wissen: sind Männer Vorsorgemuffel? Das konnte er, genau wie die Ergebnisse der Umfrage, bestätigen und erzählt von seiner persönlichen Erfahrung über die Jahre als Urologe. „Der Körper muss funktionieren, man kümmert sich nicht darum, wenn was kaputtgeht, wird man es schon irgendwie merken“. Diese tradierte Männerrolle überwog lange, befindet sich seit einigen Jahren aber im Wandel, wie Dr. Pies uns verrät: „Es wächst eine Generation nach, die gesundheitsbewusster ist“. Dass viele Männer sich aber immer noch sträuben, wenn es um Prostatakrebsvorsorge geht,  überrascht den Urologen dennoch nicht: „Ich hatte die Zahl fast noch höher erwartet. Und ich kann das natürlich auch so ein bisschen verstehen“, gesteht er uns. 

Weitere Informationen zum Thema Prostatakrebsvorsorge und die wichtigsten Ergebnisse unserer Umfrage zum Nachlesen finden Sie hier: https://www.astellas.com/de/presse/themen-hintergruende/prostatakrebs

MAT-DE-NON-2022-00117; erstellt: November 2022

Im Gespräch mit Dr. Christoph Pies: Sind Männer Vorsorgemuffel bei der Prostatakrebsvorsorge?

Im Gespräch mit Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.V., und unserer Moderatorin Inga Höltmann, geht es in dieser Folge um das Thema Krebsvorsorge. Gemeinsam sprechen sie darüber, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um eine Krebserkrankung frühzeitig zu erkennen, wie Krebsvorsorgeuntersuchungen ablaufen und ob jeder Krebs früh erkannt werden kann.
„Bei den Früherkennungsuntersuchungen gibt es schon Pros und Kontras. Für mich ist es dennoch wichtig, dass man sich wirklich damit beschäftigt“. 
Ulrika Gebhardt erklärt uns die Unterschiede zwischen Krebsfrüherkennung und Krebsvorsorge, sowie mögliche Gründe, weshalb bestimmte Angebote wenig oder gar nicht in Anspruch genommen werden: „Fast jeder kennt jemanden, der Krebs hat, aber man denkt immer, mir wird das schon nicht passieren.“ Dabei können schon regelmäßige Selbstuntersuchungen und ein entsprechender Lebensstil einen enormen Unterschied machen: „Bis zu 75 Prozent der Todesfälle durch Krebs könnten vermieden werden, wenn wirklich alle Maßnahmen zur Prävention und alle Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen genutzt werden würden.“ 
Welche Untersuchungen angeboten werden und welchen Unterschied auch die stetige Digitalisierung für die Krebsfrüherkennung bringt, erfahren Sie in dieser Folge.

Unsere Folge anlässlich des Movembers mit wichtigen Fakten zur Prostatakrebsvorsorge finden Sie hier:
https://soundcloud.com/changingtomorrow_astellas/im-gesprach-mit-dr-christoph-pies-sind-manner-vorsorgemuffel-bei-der-prostatakrebsvorsorge

Weitere Informationen zum Thema Krebsfrüherkennung und entsprechende Angebote finden Sie hier: https://www.krebsverband-bw.de/

MAT-DE-NON-2023-00063, erstellt: Februar 2023

Im Gespräch mit Ulrika Gebhardt: Wie kann man eine Krebserkrankung frühzeitig erkennen?

Ende Februar hat unsere Moderatorin Inga Höltmann eine spannende Paneldiskussion zum Thema „Lebensrealität Krebs“ bei uns geleitet. Diese Folge ist eine Audio-Aufzeichnung davon; das Video in Gesamtlänge finden Sie auf unserer Webseite.  

Teilnehmer:innen der Paneldiskussion waren Claudia Poguntke von der MIKA App, Susanna Zsoter, Bloggerin „Krebskriegerin“, Elke Putzek-Holzapfel, Onkolotsin und Krankenschwester am CCC Erlangen, Anja Laskowski, von der größten deutschen Online-Selbsthilfegruppe yeswecanc!cer und Dr. Johannes Bruns, Geschäftsführer der Deutschen Krebsgesellschaft. 

Gemeinsam sprachen die Expert:innen über die Versorgungssituation von Krebskranken in Deutschland und diskutierten über konkrete Lösungsansätze, um die bestehenden Lücken in der Versorgung hierzulande zu schließen. „Die Patient:innen in der Klinik haben verschiedene Bedürfnisse. Wir müssen heraushören und herausfinden, wo welche Bedarfe sind. Wer benötigt was und zu welchem Zeitpunkt? Dann können wir entsprechende Angebote machen,“ sagte Dr. Bruns eingangs.  

Auch das Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Welche Erfahrungen die Expert:innen zum Teil selbst mit (mangelnder) Digitalisierung gemacht haben und welche Erfolgschancen sie für den Fortschritt in der Gesundheitsbranche sehen, erfahren Sie hier in diese Folge.  

Das Video zu der Paneldiskussion und weitere Informationen zum Thema finden Sie hier: https://www.astellas.com/de/lebensrealitaet-krebs 

MAT-DE-NON-2023-00097; erstellt: März 2023

Close the Care Gap: Lebensrealität Krebs

Diese Folge beschäftigt sich mit den Aussagen und Ergebnissen aus unserer Paneldiskussion zum World Cancer Day, die Ende Februar 2023 in München stattfand.

Dazu haben wir Frau Dr. Eva Hellmis zu Gast. Sie ist tätig im Urologicum Duisburg und ebenfalls in der Onkologie aktiv. Im Gespräch mit unserer Moderatorin Inga Höltmann teilt sie ihre Sicht als behandelnde Ärztin zum Thema "Close the Care Gap - Lebensrealität Krebs" und kommentiert einige Kernaussagen der Veranstaltung. 

„Die Betroffenen müssen wissen, dass wir gemeinsam ein Team bilden“. Für Frau Dr. Hellmis gehört das Anhören der Ängste und sozialen Belange der Patient:innen zu einer Krebsbehandlung mit dazu. Doch meist ist den behandelnden Ärzt:innen eine über das Medizinische hinaus gehende Versorgung nicht möglich. „Ich glaube, dass es grundsätzlich für Krebserkrankungen ein Komplettprogramm geben müsste“, sagt Frau Dr. Hellmis. Sie nennt einige Beispiele und Ansätze, wie ein „Gesamtpaket“ in der Krebsversorgung aussehen könnte und welche Lösungsansätze sie sich auch von den Krankenkassen und digitalen Anbietern wünscht.

Die komplette Aufnahme unserer Paneldiskussion zum World Cancer Day finden Sie hier: 

https://soundcloud.com/changingtomorrow_astellas/close-the-care-gap-lebensrealitat-krebs?si=989d99aecbd042629d9e6233372f495b&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing

MAT-DE-NON-2023-00100; erstellt: April 2023

Im Gespräch mit Dr. Eva Hellmis: Wie ein Gesamtpaket für die Krebsversorgung aussehen könnte

In dieser Folge unterhält sich die Moderatorin Inga Höltmann mit Dr. Martina Prinz-Zaiss. Sie ist Psychotherapeutin und Psychoonkologin mit eigener Praxis in Freiburg, zweite Vorsitzende der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie e.V. (dapo e.V.), und begleitet Krebspatient:innen und ihre Angehörigen vor, während und nach einer Krebstherapie.  

Im Gespräch erklärt Frau Dr. Prinz-Zaiss, was die Psychoonkologie von einer regulären Psychotherapie unterscheidet, und beschreibt die Herausforderungen sowie Bedürfnisse der Betroffenen. 
Darüber hinaus betont sie die Rolle der Angehörigen: „Diese spielen eine sehr, sehr große Rolle in der Begleitung des Erkrankten. Sie sind im Hintergrund, sie stützen, sie begleiten, sie fangen auf“.  

Auch die Unterschiede zwischen Männern und Frauen, sowie zwischen verschiedenen Altersklassen und deren Umgang mit der Psychoonkologie werden in dieser Folge von Dr. Prinz-Zaiss thematisiert.  

Mehr Informationen zu dem Feld der Psychoonkologie und ihre Berührungspunkte finden Sie auf der Website des Vereins dapo e.V.: 

https://www.dapo-ev.de/ 

MAT-DE-NON-2023-00103; erstellt: Mai 2023

Im Gespräch mit Dr. Prinz-Zaiss: Unterstützung mit Psychoonkologie für Patient:innen und Angehörige

Wie macht sich Astellas fit für die Zukunft? Die Antwort darauf ist vielschichtig. 

Im Gespräch mit Daniel Breitenstein, Geschäftsführer der Astellas Pharma GmbH, spricht Moderatorin Inga Höltmann über einen ungewöhnlichen Start in das Jahr 2020 und die Herausforderungen und Erkenntnisse aus den letzten Monaten. Gemeinsam blicken sie nach vorne: Was bleibt und wie entwickeln wir uns weiter, um fit für die Zukunft zu werden?

Es gibt spannende Einblicke in die Art und Weise, wie sich die Zusammenarbeit bei Astellas verändert hat, was der Digitalisierungsschub und die Eigenverantwortung der Mitarbeiter:innen damit zu tun hat und was eine lernende Organisation ausmacht. Was für Daniel Breitenstein dabei auf jeden Fall nicht fehlen darf, ist der regelmäßige Austausch über Hierarchiestufen und Unternehmensgrenzen hinweg, Lernformate, um sowohl fachliche als auch digitale Fähigkeiten auszuweiten gepaart mit der Neugier, Neues auszuprobieren. 

Nicht zuletzt spielt auch ein Umfeld, in dem Fehler erlaubt sind und man sich auf Augenhöhe begegnet, eine entscheidende Rolle: „Feedback und Offenheit sind extrem wichtig, vor allem auch wenn man sich physisch nicht in die Augen schauen kann. Gerade in diesen Zeiten ist eine gute Vertrauensbasis neben dem Willen, etwas wirklich verändern zu wollen, ein wichtiger Erfolgsfaktor“, findet Daniel Breitenstein.

Im Gespräch mit Daniel Breitenstein: Wie Astellas die Zukunft im Gesundheitswesen mitgestaltet

Im Gespräch mit Dr. Christian Lüdke, Psychotherapeut und Trauma-Experte und Moderatorin Inga Höltmann geht es um die Rolle der Psyche im Umgang mit einer Krebsdiagnose und deren Behandlung. Beides sind tiefe Einschnitte in das Leben von Patient:innen und stellen deren bisheriges Leben auf den Kopf. 

Im Fokus steht die Frage, welche Unterschiede es im Umgang mit Krebs zwischen Frauen und Männern gibt, wie das Leben und das soziale Umfeld von Patient:innen beeinflusst wird und wie psychologische Online-Beratungsangebote Patient:innen im Umgang mit ihrer Erkrankung unterstützen können. In Europa zählt bspw. Prostatakrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Die Diagnose ist häufig vor allem eine emotionale Herausforderung, mit der Männer erst lernen müssen, umzugehen und überhaupt darüber sprechen zu können. 

„Für den Umgang und die Behandlung einer Krebserkrankung ist die Psyche ganz wichtig. An der Diagnose können wir zunächst einmal nichts ändern, aber wir können bestimmen, wie wir darüber denken“, bestätigt Dr. Christian Lüdke. Für ihn sind digitale Angebote in Form einer Online-Therapie ein wichtiges Instrument der Zukunft, um Patient:innen kompetent beraten und unterstützen zu können und so eine ganzheitliche Behandlung zu ermöglichen. 

MAT-DE-NON-2020-00013, erstellt: Dezember 2020

Im Gespräch mit Dr. Christian Lüdke über Krebs und die Psyche: Wie Männer mit der Diagnose umgehen

Im Gespräch mit Prof. Dr. Klaus Baum, Physiologe und Sportwissenschaftler, spricht Moderatorin Inga Höltmann darüber, wie wichtig es ist Bewegung und Sport in die Therapie von Krebs- und im Speziellen Prostatakrebspatienten einzubinden – und das von Behandlungsbeginn an. Denn eine ganzheitliche Therapie hört nicht beim Medikament auf. 

Prof. Dr. Baum gibt spannende Einblicke darin, wie sich sportliche Aktivität sowohl auf das physiologische als auch das psychologische Wohlbefinden und das Lebensgefühl von Patienten positiv auswirken kann. Gerade bei Prostatakrebs hilft regelmäßiges Training dabei, die Nebenwirkungen der medikamentösen Behandlung wie Muskelschwund und Ermüdungssyndrom zu minimieren. Je höher die körperliche Fitness und allgemeine Leistungsfähigkeit, umso besser können Patienten die Therapien und mögliche Folgen vertragen.

Neben dem Bewusstsein für die Vorteile von Bewegung und Sport spielt vor allem Motivation und die Unterstützung von Angehörigen sowie behandelnde Ärzt:innen eine wichtige Rolle. „Die Unterstützung aus dem familiären Umfeld, macht es den Patienten wesentlich leichter, im psychischen, aber auch im körperlichen Sinne indem unter Umständen der Partner, die Partnerin selber am Sportangebot teilnimmt und damit die Freuden der Bewegung teilt“, betont Prof. Dr. Baum.

MAT-DE-NON-2023-00054, erstellt: Februar 2021

Im Gespräch mit Prof. Dr. Klaus Baum: Wie Man(n) mit Sport eine Krebstherapie unterstützen kann

Im Gespräch mit Dr. Karsten Brinck, Senior Medical Scientific Liason Manager Nephrologie bei Astellas, spricht Moderatorin Inga Höltmann darüber, welchen Einfluss die Nieren auf unsere Gesundheit haben und wie chronische Nierenerkrankungen das Leben von Patient:innen beeinflusst.

Dr. Karsten Brinck erklärt, warum gesunde Nieren so wichtig für die allgemeine Gesundheit sind und welche Aufgaben sie im Körper übernehmen. Dabei betont er, dass eine gesunde Lebensweise durch ausgewogene Ernährung und Bewegung sich positiv auf die Nierengesundheit auswirkt. Die Nieren können jedoch als Folgeerscheinung anderer Erkrankungen beeinträchtigt werden – mit langfristigen Folgen für das alltägliche Leben von Patient:innen. 

Da chronische Nierenerkrankungen von den Patient:innen oft lange unbemerkt bleiben, plädiert Dr. Karsten Brinck dafür in Zukunft ein stärkeres Augenmerk auf Vorsorgemaßnahmen zu legen: „Patientinnen und Patienten sollten auf frühzeitige Anzeichen rechtzeitig reagieren können. Das sollten wir auch gesellschaftlich noch mehr fördern und daher aufmerksam mit dem Thema umgehen.“

NEPH_2021_0006_DE; erstellt: März2021

Im Gespräch mit Dr. Karsten Brinck: Wie chronische Nierenerkrankungen den Alltag beeinflussen

Die Zukunft im Gesundheitswesen mitgestalten – in all ihren Facetten: Genau hier setzt der Changing tomorrow Podcast von Astellas an. 

Im Austausch mit Moderatorin Inga Höltmann teilen verschiedene Gesprächspartner:innen aus dem Gesundheitswesen, aber auch abseits davon, ihre Erfahrungen. Sie berichten, was sie täglich motiviert und antreibt, mit welchen Herausforderungen sie sich konfrontiert sehen und wie es gelingt, diese zu meistern. Dabei geht es um verschiedene Themen: Angefangen bei Anforderungen an Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen über Forschungsansätze und Erkrankungen bis hin zu Herausforderungen, Sorgen und Ängsten von Patient:innen und Angehörigen. 

Dabei ist eines sicher: Alleine kann man die Zukunft im Gesundheitswesen nicht verändern. Ein Umfeld, in dem man Erfahrungen teilt, voneinander lernt, sich neuen Herausforderungen stellt und jede:r ihre:seine Expertise einbringt – das alles bildet die Grundlage, um Mehrwert für Patient:innen zu schaffen.

Astellas Pharma Deutschland - Changing tomorrow

Pinned to spotlight

Popular tracks