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Deltawelle sind zurück – mit einer neuen Single und der vermutlich entspanntesten Sinnkrise des Jahres. „Superhappiness“ erschient am 8. August auf allen Streaming-Plattformen – inklusive Musikvideo, das den urbanen Alltag durch eine träumerische Linse betrachtet.

Deltawelle liefern mit „Superhappiness“ einen subtilen Sommer-Ohrwurm über das Nicht-Müssen, das Sich-Treibenlassen und die Frage, ob Zufriedenheit nicht manchmal genau dann auftaucht, wenn man gerade nichts sucht.

Der Song klingt wie ein Spaziergang durch die Großstadt mit Kopfhörern, leichtem Schwips und null Terminen. 

Textlich geht’s um Zufriedenheit, Alkorythmen (ja, mit o), und die zeitlose Fragestellung: Muss Glück immer geplant sein? Kann man einfach nur im Moment sein? Die Antwort liegt vielleicht in den Wellenbewegungen des Lebens - wie die Enten, die "tauchen ab und dann wieder auf“.

„Superhappiness“ ist ein sommerlicher Soundtrack, der irgendwo zwischen Parkbank-Philosophie, Ententalk und existenzieller Tiefenentspannung pendelt.

Leicht schräg, sehr ehrlich, ein bisschen hypnotisch – eben ganz Deltawelle.

(Karla Kosmos- Musikredakteurin) 


Superhappiness

DELTAWELLE veröffentlicht am 17. Oktober 2025 neue Single „Wir sind Staub im Kosmos“ – Titelsong des kommenden zweiten Albums

seine neueste Single „Wir sind Staub im Kosmos“, die zugleich als Titelsong ihres mit Spannung erwarteten zweiten Albums dient. Begleitet wird die Single von einem visuell faszinierenden Musikvideo unter der Regie von Maxi Richter.

„Wir sind Staub im Kosmos“ reflektiert die zunehmende Isolation der Menschheit in der Weite des Weltalls. In einem Universum, in dem Zugehörigkeit flüchtig erscheint und zwischen elliptischen Umlaufbahnen verloren geht, zeigt der Track, wie eine Fülle von Informationen und Eindrücken das Wesentliche zu verdecken droht. Er ist eine Hymne, ein schwebender Abgesang auf Nähe, Klarheit und das, was wirklich zählt.

Der Sound von DELTAWELLE erinnert an den Geist der Neuen Deutschen Welle, als hätte man einen nächtlichen Spaziergang durch das Unterbewusstsein unternommen – eine Verschmelzung von tanzbaren Synth-Rhythmen und schimmernder Melancholie. Die in Berlin ansässige Band wurde von Franz Schneeweiß und Barney Riley gegründet, die sich bei der Leitung separater Musikprojekte kennenlernten; der Rest des Ensembles stieß durch verschiedene Kooperationen dazu.

Ihr zweites Album, „Wir sind Staub im Kosmos“, wurde sowohl in ihrem Proberaum in Leipzig als auch in den Shimmerdown Studios in Berlin aufgenommen. DELTAWELLE beschreitet weiterhin einen einzigartigen Weg in der New-Wave-Landschaft und findet dabei eine Balance zwischen poetischer Inspiration und einem lakonischen, realitätsnahen Ansatz beim Songwriting.

Grant Box

Wir sind Staub im Kosmos

Alles kostet Kraft

Christian Kjellvander - Reasonable Love

Lande Hekt - Lucky Now (Album Preview)

Abacus

WE COULD BE BEAUTIFUL - die neue Single der österreichischen Kultband Naked Lunch ist ein einzig schöner Gedanke; ist nichts weniger als die Behauptung einer Utopie, nach der wir im Moment verlangen. Das Lied scheint alle Zeit der Welt zu haben und trägt mit stoischer Gelassenheit eine großartige Gesangsmelodie bis zur Mitte des Songs. Dann ein kurzes Innehalten, eh das Lied Tempo aufnimmt und sich in einem mehrminütigen eruptiven und euphorischen Finale wiederfindet. Kann sein, dass man nach dieser musikalischen Tour de Force und unglaublichen 6:10 min. erstmal nicht empfänglich ist für weitere Musik. Aber es soll uns nichts Schlimmeres passieren. 
„We could be beautiful … we could shine a light and then move on“
So und nicht anders geht Utopie.

Naked Lunch - We Could Be Beautiful

Rio, Herbert und Marius haben bereits vor vielen Jahren bewiesen, dass man sich niemanden beugen muss, um mit der deutschen Sprache Menschen zu berühren. Genauso unbeugsam versprühen DIE FELSEN jenen zeitlosen Sound und rollen ihn dabei ganz neu auf. Sänger Tim G. Mayer gelingt es mit roher und einfacher Sprache, komplexe Gefühle auszudrücken, ohne auch nur einmal ins Detail zu gehen. Seine fatalistischen Texte küssen den Geist der Zeit und schaffen es, die eigenen Sorgen so zu romantisieren, dass man mit einem melancholischen Seufzer die nächste Zigarette anzünden und beim Garçon das nächste Bier bestellen möchte. 

Rollender Stein

Die Felsen

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