1. Mit dem Laster nach Thessaloniki

Die erste Folge erzählt von unserem Plan und der Reise nach Griechenland. Bei der Organisation Philoxenia, die in Thessaloniki für obdachlose Geflüchtete kocht, wurde uns die herausfordernde Realität der obdachlosen Geflüchteten von Augen geführt.

Folge 1: Mit dem Laster nach Thessaloniki

In der zweiten Folge erzählen wir vom Lager in Serres, wo 1200 Jesid*innen leben. An diesem Ort konnten wir unsere Infrastruktur aufbauen und erlebten den schwierigen, von staatlichen Auflagen geprägten Alltag der NGO’s.

Folge 2: Kino, Kochen und Kurmandschi

In dieser Folge berichteten wir zum einen von Erlebnissen auf Samos, wo wir vor Ort waren, und zum anderen von Lesbos, von wo wir gleichzeitig die Nachrichten genau verfolgten.

Folge 3: Im Dschungel von Samos

In dieser Spezialfolge zur Türkei haben wie den gesamten Interview-Beitrag zur neueren politischen Geschichte der Türkei und zur aktuellen Situatuation unter Erdogan bereitgestellt.

Spezialfolge zur Türkei

Diese Folge ist unser Versuch, die Situation, die wir auf Samos antrafen, in einen politischen Kontext zu setzen. Wir wollten verstehen, wie es so weit kommen konnte, dass die Lage auf Lesbos derart eskalierte und sich auch auf Samos weiter zuspitzte.

Folge 4: Schüsse gegen Geflüchtete

Noch immer in Samos, gehen wir in dieser Episode auf die Verstrickungen der Neonazis und extremer Rechter mit dem Staat ein, und erläutern, wie sich diese auf die Situation vor Ort auswirkten. Ausserdem erfährt ihr in der folgenden Episode etwas über die Arbeit von Alarmphone sowie der Operation Moonbird von Humanitarian Pilots Initiative (HPI).

Folge 5: Rosen auf den Weg gestreut

In diesem Statement hört ihr, wie sich die Situation für die anarchistische Szene in Athen und Griechenland verändert hat, mit welchen Mitteln die neue Regierung gegen sie vorgeht, und welche Auswirkungen der Regierungswechsel für die Gesellschaft insgesamt hatte.

Kurzinterview: Anarchistische Perspektive auf die Situation in Griechenland

In dieser Folge erzählen wir, wie unsere Reise zu Ende ging und wie wir auf die Zeit zurückblicken, aber auch wie Corona die ersten Wochen grundlegend prägte, für uns aber vor allem auch für die Menschen in den Lagern in Griechenland.

Folge 6: Delphine und Schlauchbote

Interviews mit zwei jungen Männern in Thessaloniki. Sie erzählen von ihrem Alltag und dessen Herausforderungen, wie sie leben und wie sie sich bei Wave Thessaloniki fühlen.
Sie berichten, wie sich die Situation auf der Strasse seit dem Regierungswechsel bemerkbar macht sowie über ihre Erfahrungen an der Balkanroute und über ihre Freunde, die dort ihr Leben gelassen haben.
Justyna stellt ausserdem die Geschichte des Projekts vor und spricht über ihre Aufgaben und Herausforderungen dort. Sie erzählt von der Realität der obdachlosen Geflüchteten im bestehenden System, von der aktuelle Situation seit dem Regierungswechsel und der Corona-Pandemie, sowie über zunehmende Polizeigewalt und Abschiebungen.

Interviews mit zwei Jugendlichen bei Wave Thessaloniki und Justyna

In diesem Statement werden die Ursachen und Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Griechenland erläutert.

Wirtschaftskrise in Griechenland

Wir sind eine kleine Gruppe von Leuten aus Zürich und sind zusammen anfangs Jahres nach Griechenland gefahren. Die Berichte über die sich zuspitzende Situation auf den griechischen Inseln und über das Leid in den Lagern liess uns keine Ruhe. Untätigkeit erschien uns falsch und wir schmiedeten einen Plan. Dieser Podcast erzählt von diesem Plan, seinen Grenzen und anderen Grenzen. Anhand unserer Reise und unseren Erlebnissen haben wir versucht, diese ganz persönlichen Erfahrungen in einem grösseren Kontext zu verorten und zu verstehen.

Die ersten zwei Folgen sind nun fertiggestellt und stehen euch hier zur Verfügung. Sie sind Teil der insgesamt sechs Episoden, die verschiedene Themen und Orte behandeln, aber trotzdem auch alle zusammen eine Einheit bilden. Die weiteren Folgen werden hier ebenfalls bald veröffentlicht. Damit ihr wisst, was euch erwartet, findet ihr hier einen ganz kurzen Überblick über die Episoden.

1. Mit dem Laster nach Thessaloniki:
Die erste Folge erzählt von unserem Plan und der Reise nach Griechenland. Bei der Organisation Philoxenia, die in Thessaloniki für obdachlose Geflüchtete kocht, wurde uns die herausfordernde Realität der obdachlosen Geflüchteten von Augen geführt.

2. Kino, Kochen und Kurmandschi
In der zweiten Folge erzählen wir vom Lager in Serres, wo 1200 Jesid*innen leben. An diesem Ort konnten wir unsere Infrastruktur aufbauen und erlebten den schwierigen, von staatlichen Auflagen geprägten Alltag der NGO’s.

3. Im Dschungel von Samos
In dieser Folge berichteten wir zum einen von Erlebnissen auf Samos, wo wir vor Ort waren, und zum anderen von Lesbos, von wo wir gleichzeitig die Nachrichten genau verfolgten.

4. Schüsse gegen Geflüchtete
Diese Folge ist unser Versuch, die Situation, die wir auf Samos antrafen, in einen politischen Kontext zu setzen. Wir wollten verstehen, wie es so weit kommen konnte, dass die Lage auf Lesbos derart eskalierte und sich auch auf Samos weiter zuspitzte.

5. Rosen auf den Weg gestreut
Noch immer in Samos, gehen wir in dieser Episode auf die Verstrickungen der Neonazis und extremer Rechter mit dem Staat ein, und erläutern, wie sich diese auf die Situation vor Ort auswirkten. Ausserdem erfährt ihr in der folgenden Episode etwas über die Arbeit von Alarmphone.

6. Schlauchboote und Delphine
In dieser Folge erzählen wir, wie unsere Reise zu Ende ging und wie wir auf die Zeit zurückblicken, aber auch wie Corona die ersten Wochen grundlegend prägte, für uns aber vor allem auch für die Menschen in den Lagern in Griechenland.

Ein Plan mit Grenzen