Ahmet Muhsin Tuzer macht religiöse Rockmusik: Der Imam singt von der Liebe zu Gott und islamischer Mystik. Die Religionsbehörde ist davon trotzdem wenig begeistert.

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Singen gehört für Ahmet Muhsin Tuzer gewissermaßen zum Beruf: Als Imam im kleinen türkischen Badeort Kas ruft er fünfmal am Tag zum Gebet. Aber Tuzer singt auch in seiner Freizeit gern - zusammen mit einem bekannten türkischen Heavy-Metal-Gitarristen gründete er eine religiöse Rock-Band.

Mystik mit Schlagzeug

Tuzers musikalisches Vorbild ist Freddy Mercury, der Frontman von "Queen". Aber anders als bei Queen handeln die Lieder von "Firock", Tuzers Band, von der Liebe zu Gott und islamischer Mystik. Sie sollen Rock- und Sufi-Musik verbinden und auch für ein besseres Image von Tuzers Berufsstand werben.

Nicht nur Applaus

Der Religionsbehörde gefällt Tuzers Projekt nicht besonders. Sie ermittelt im Moment, ob sein Verhalten "unislamisch" ist. Tuzer findet, er habe nichts falsch gemacht - schließlich rufe er nur zu Frieden und Brüderlichkeit auf, und Musik sei auch ein Weg zu Gott.

Rock N Roll Imam

India Children Union

Boat Clinic

Tibet's burning protest

Rap in Kashmir

Living without legs

Kusunda

Nagaland

Kurds, an ethnic minority in Syria, suffered oppression under the “Arabization” policy of the Assad regime. But the Syrian revolution has brought along change. With a strong political and military presence in northeast Syria, Kurds are putting their past behind and working towards a better future. They have transformed from being underdogs to the ones in power. This newfound influence is not just political or military, but also cultural, and Kurdish culture is experiencing a sort of revival. Young Syrians, like Sameer Shaiyer, 28, are doing their bit to spread the word about Kurdish art forms. And what makes Samir’s job challenging is that he’s Arab.

Listen to the report by Gayatri Parameswaran and Felix Gaedtke report from Qamishlo, Syria:

Syrian Arab promotes Kurdish culture - Generation Change

Die kurdische Minderheit kämpft in Syrien gegen Diktator Baschar al-Assad. In Trainingslagern werden auch Frauen ausgebildet.

Frauen zwischen 18 und 25 Jahren verbringen durchschnittlich 15 Tage in einem solchen Trainingslager. Dort werden sie nicht nur militärisch sondern auch ideologisch geschult. Ihr Ziel: Widerstand gegen Assad. Zwei Millionen Kurden leben in Syrien. In den 1960er Jahren wurde einem Teil der Kurden die syrische Staatsbürgerschaft aberkannt, sie durften ihre Muttersprache nicht mehr sprechen. 

Der Krieg hat vieles verändert

Seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien hat sich vieles geändert: Die syrische Regierung hat sich aus taktischen Gründen aus vielen kurdischen Gebieten zurückgezogen. Die kurdischen Milizen kontrollieren große Landstriche im Nordosten des Landes. 

Demokratie nach Assad?

Die Kurden sehen sich als dritte Kraft der syrischen Revolution - neben der freien syrischen Armee und der Regierung. Um ihre Rechte in einem zukünftigen Syrien zu sichern, kämpfen auch Frauen für die Rechte der Kurden. "Wir tragen Waffen, um uns zu schützen und nicht, um jemanden zu töten. Wir sind gegen die Gewalt in dieser Region oder anderen Gegenden.", erklärt eine der Kämpferinnen ihre Motivation. Ihr Ziel: Ein demokratisches Syrien nach Baschar al-Assad. 

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