Am i the only person who thinks this is wack?

Nobody's Home

Free

we were so beautiful

i saw u leave

I'm Done

misfit.

On My Mind

Blush

97 Jag

Here are the first 3 songs from my mixtape, Rocket

Aftermath (Edit)

„Ventil“ entstand in einer Zeit, in der mir alles zu viel war – Druck, Schuld, Überforderung, Leere.
Ich wollte zeigen, wie sich das wirklich anfühlt. Nicht als Drama, nicht als Show – sondern so, wie es ist, wenn man irgendwann einfach nichts mehr halten kann.

Ich selbst habe über 30 Jahre lang mit Depressionen, PTBS, Autoaggression und einer dissoziativen Störung gelebt. Dieses Lied erzählt also nicht von außen, sondern durch meine eigene Brille.

„Ventil“ soll nicht schockieren. Es soll Mut machen, darüber zu reden – über psychische Krisen, über Schmerz, über die Momente, in denen man sich selbst verliert.
Denn genau das passiert unzähligen Menschen – nur kaum jemand spricht es laut aus.

Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest: Du bist nicht allein.
Und es ist keine Schwäche, Hilfe anzunehmen – es ist ein Schritt ins Leben zurück.

Text by FelZen (Alex):

Vers 1:
Alles zieht sich zusammen.
Gedanken wie Nadelstiche auf der Haut.
Die Stille wird lauter,
bis sie mich zerreißt.
Ich atme, aber es fühlt sich an,
als läge ein Stein auf meiner Brust.
Die Welt dreht sich weiter,
nur ich steh still –
gefangen in mir selbst.

Refrain:
Mein Ventil –
wo Schmerz zum Atem wird,
und ich spür:
Ich bin noch hier.

Verse 2:
Die Wände kommen näher,
jedes Geräusch tut weh.
Mein Kopf – ein schmerzender Druck,
Gedanken schlagen gegen die Decke.

Ich rede,
doch die Worte prallen ab.
Vertraute Gesichter
werden zu verzerrten Wesen.

Ich spür, wie etwas in mir tobt,
will raus, will atmen, will nur weg.
Ein Weg ohne Richtung,
ein Weg im Gegenverkehr.

Pre-Verse:
Und dann ein Schnitt –
kein Halten mehr.
Die Haut reißt.
Ich falle in mich selbst.

Verse 3 :
Die Wände eigentlich weiß,
zieren nun rote Spuren.
Ein Foto, ein Lächeln,
Freude über den Schmerz.

Lauter Spaß,
vertrauter Geruch, flüssiger Saft.
Martialisches Bild voller Glück
umarmt die Angst vor sich selbst.

Ich spür, wie der Druck entflieht,
kein Schmerz, keine Angst, nur Freiheit.
Ein Weg ohne Zeugen,
ein Weg nur für jetzt.

Refrain:
Mein Ventil –
wo Schmerz zum Atem wird,
und ich spür:
Ich bin noch hier.

Verse 4:
Kein Laut.
Nur das Echo meiner Tat.
Die Welt steht still,
wie in Eis gefroren.

Kein Schmerz mehr,
nur Kruste der Tat.
Die Zeit verliert den Takt,
ich lieg da, atme tief –
und schlafe ein.

Verse 5:
Der Morgen riecht nach Eisen und Scham.
Selbst Sonne zu dunkel, die Haut zu fremd.
Diesmal war’s zu viel –
Angst vor mir selbst.

Keine Freude, nur Klarheit.
Kein Stolz, nur Leere.
Ich weiß es jetzt –
allein geh ich unter.

Ich brauch Hilfe.
Ich will leben.


lost it all (bad edit)

fence

Recent comments

T

Owen Bryant

George Watkinson

Peanut

Related tracks