Dieser Track ist die Krone des surrealen Ausdrucks Fexmans. Fexman verbrachte seine, wie er es selbst benennt, "abstoßend triste" Kindheit am Land bei dem Gutshof seiner Eltern. "Der mich umgebende Dreck der sub-komplexität meines heimatlich-ehemaligen Lebens bzw. meiner Jugend ist meines Schaffens Amboss. Der MPC der Schmiedehammer. Ich sehnte mich immer nach einer etwas urbaneren Atmosphäre, fernab vom einfältigen Landstrich." 

Der Track ist eine wiederkehrende Hommage an den Surrealismus, in dem auch Elemente historischer Verbrechen Fexmans Vaterlandes von ihm aufgearbeitet werden. Ein Geniestreich. 

Text zum mits(w)ingen:
Zukunft
Vergangenheit
Hyperrealität
Surrealität
Jedem das seine
der Hund
an des Hundes Leine
Leintuch
sozialer Einbruch
wenn es sein muss
Worte

Hyperealitätdeswahnsinn

Gewidmet meinem Gretelchen. Mögen die Sterne dir gut stehen.

In Kollabration mit dem 2-schenkeligen Hosenverweigerer. Texte sind auch hier:
Sind sie ein Verkäufer, oder ein Stockfisch?
Der gekaufte Verkaufsfisch roch frisch
Man speiste sitzend am deckend Tisch
Das speis-gesitze war leckerlich
Die Uhrzeit schnellte, der Tag erhellte
in die Stube drang die eisigkälte
Und erhob sich emsig bälde
der guttgesättigte, weise Kelte
Zeitvorsprung durch Hyperreflexion
dein Gesicht verrottet
Melanom

Schenkelklopfer mit Gedichtchen

Großen Dank an den kälteunempfindlichen Geistschreiber!

„Zum Billa“, eine Tragödie unserer Zeit.
Der moderne Mensch, achtet nicht mehr, worauf es zu achten gilt. Von den Medien, Werbungen und ermäßigten Angeboten beeinflusst ist er nur noch ein von Konsum gesteuertes Wesen, das ziellos in einem Meer voll Verwirrungen treibt. Was kann man heute noch kaufen, welchem Angebot darf man heute noch trauen. Fairtrade, Bio, Glutenfrei, echt Lecker, alles eine Farce der Lebensmittelindustrie. Alles muss schneller gehen, Niemandem bleibt noch Zeit für Genüsse. Lieblos, chemisch präparierte, in Plastik verpackte Ware, ersetzt die guten und alten Werte die seinerzeit zu meiner Zeit im Lebensmittelfachhandel herrschten. Die Wursttheke, die Gemüsetheke, sogar die Süßspeißentheke sind nur noch ein fahler Schatten ihrerselbst.  Tausende Fertigprodukte, jedoch nur ein Geschmack hat die Kulinarische Welt unter ihrem Bann. Wollen Sie sich weiterhin diesem Unterwerfen? Wollen Sie dieses weiterhin unterstützen? Fassen sie sich ein Herz und kochen sie, wie ihre Urmutter es schon tat, zum Beispiel einen guten Sterz!

Zum mits(w)ingen:
Gelbe Lettern, nur hinein
Da essen kaufen ACH fein-uh
Da vorne bei dem Körbchen herrlich blassgrauer Schmand, ja ja!
Käse aber auch, 
ganz fein: cremig Pulver rein, dann wird es sämig sein.
Oder nicht- hm hm
Speckwürfel
AHHHHHHHHH
Nur 15 die gelbe Masse
die Dunkelbraune hat auch Klasse, huhu
weiter durch die Gänge irren 
hier Lemonengetränk 
durch die Scheiben sehe ich es
kööstlich! -in Scheibenform
so schön so rund
die Basis aller Dinge
mitgenommen - Hier der Doktor!
Dankesehr!
auf zum Ofen, das noch drauf
und jenes - 200°
Das war gut!
DAS war gut!
Das war viel zu laut.

Zum Billa

Volkverarmung, Alkoholmissbrauch, Schicksale, Populismus. 

Vorgetragen von F. 

Alpenglück

Und wenn du es nicht wusstest, weißt du es jetzt!

kompromisslosigkeit

Poesie auf Instumental, reduziert auf das Notwendigste. Also ohne Vorhaut, oder doch?

FEXMANFULLERBEATOGRAPHY©