Das ist mein erster fertiggestellter Song. Die beste Experience habt ihr denk ich mal mit guten Kopfhörern irgendwo in der Natur ... vielleicht an einem Fluss, oder einem Bach ... auf einem Berg, oder an/auf einer Wiese ... oder doch in den eigenen 4 Wänden auf einer Couch, im Bett, in der Küche stehend ... ein bequemer Sessel oder Stuhl sollte eigentlich auch funktionieren, ebenso wie bei einem guten Freund zu Hause ... Parkbänke zum Beispiel haben meiner Meinung nach auch einen ganz eigenen und besonderen Zauber ...

Regentage

Hier zum ganzen Album (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)-> https://soundcloud.com/user-282518010/sets/studie-i
Hier zur Description -> Das Ausgangsmaterial für diesen Song ist aus einer Jam von Nikita Nakropin an der E-Gitarre entstanden. Ich habe dann diese Aufnahmen zerschnitten, mit Effekten bearbeitet, mit ihrer Tonhöhe gespielt, sie arrangiert und mit weiteren Elementen weiterentwickelt.
Für die Anfangsklangidee habe ich mich von Valentin Stip inspirieren lassen. Ich wollte ein sphärisches, trip-hop- und ambientartiges Down-Tempo-Stück machen, wobei Valentin Stip für mich unbestritten zu den Meistern dieser Art elektronischer Musik zählt. Für so eine Musik schien es mir sinnvoll, viel mit selbst aufgenommenen Sounds zu arbeiten, da man mit solchen natürlichen Aufnahmen eine viel tiefere Klangsphäre aufbauen kann, als nur mit elektronisch erzeugten. (Hierbei musste ich auch an die Arbeit von Einstürzende Neubauten und ihre Experimente mit solchen Sounds denken.) Daher habe ich, ähnlich wie Valentin Stip z.B. in „Anytime Will Do“, das Intro mit einem kleinen Holzinstrument in Form eines Froschs gestaltet. Dessen Sound habe ich stark verfremdet, lasse dann langsam immer neue Sounds kommen und baue erst ganz gemächlich Rhythmus und Melodie auf. Das langsame Fließen des Stücks kommt auch darin zum Ausdruck, dass ein sehr wichtiges Element in der Musik, nämlich der Bass, erst ungefähr ab Minute 6:14 einsetzt. 
Anders als bei Valentin Stip starte ich meinen Song mehr oder weniger aus der Stille, bzw. sehr leise, sodass der Hörer, angenommen er sitzt im Bus oder lauscht an einem Ort mit Nebengeräuschen, ganz langsam in die Klangwelt eingeführt und mitgeschwemmt wird. „Anytime Will Do“ beginnt sofort mit einer bestimmten Lautstärke und arbeitet weniger mit einem Fade-In, verfolgt aber vermutlich nur mit einer höheren Geschwindigkeit eine ähnliche Idee. 
Bei dem Kreieren des Ambient-Hintergrunds habe ich zum einen wenige Instrumente aus natürlichen Materialien verwendet, wie ein Percussion Instrument aus Holz in Form eines Froschs und eine Udino (verkleinerte Form des Instruments Udu) aus Ton, über die ich mit den Fingernägeln kratzte. Auf der anderen Seite verwendete ich Materialien aus eher unnatürlichen Materialien, wie eine Plastikbox für Fineliner, eine Klapper Hand - auch aus Plastik, oder ein altes, kaputtes Schlagzeugbecken aus Metall. Damit wollte ich in diesem Song eine Art „Urwald“-Kulisse, bzw. einen vielschichtigen, organisch anmutenden Klangraum schaffen, der allerdings zu großem Teil aus anorganischen Materialien entstanden ist, wobei ich mich ein wenig von der Idee hinter dem „Gesang der Jünglinge“ von Karlheinz Stockhausen inspirieren ließ: Das Unnatürliche, Anorganische, natürlich und organisch erscheinen zu lassen.

Panta Rhei

Hierbei handelt es sich um mein erstes Abletonprojekt, das zu einem Track in Teenagerschuhen mutiert ist und vermutlich auch Teil des Albums (in einer etwas anderen Version) sein wird, an dem ich noch sehr, sehr lange arbeiten werde.

97 in Teenagerschuhen

Nach längerem Verkriechen in der dunklen Kaschemme habe ich mich in mehreren verschiedenen Richtungen kreativ ergossen und etwas Musik ist entstanden ... einen kleinen Einblick möchte ich der Außenwelt nicht vorenthalten und daher gibt es eine brandneue EP von freaky mthrfckn Frericks, die eher in ein Dubbige/Hiphopigerere Genre einzuordnen wäre, welches ich auch weiterhin in der ein oder anderen Schattierung durchaus verfolgen werde.

Für diese Tracks verwendete ich einige Samples, die ich im Sommer im einem der Zipfel Italiens (welcher in die Schweiz ragt), während ein paar wunderschöner Tage auf einer naturbelassenen Hütte aufnahm.

Frericks

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