Name: Hands to Heaven (cover) by Gregg Spychala
Duration: 3 min 53 s
Description: Where did those special moments go. Will you ever get them back. Different take on an 80s song. #Breathe #HandstoHeaven #80s

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We Are Stardust

I start the day mid-thought
something between a drumbeat and an accident
The room blinks awake
and the tools gossip about yesterday's miracles
One hums
One sulks
One lies
They're all wrong
and that's perfect

I stretch,
the floor creaks like it wants to join in
so I let it
That's the thing about work
it only looks like effort
from the outside
From within, it's gravity
sweet and unfair
I chase a stubborn shape 
around the table
it refuses sense
so I call it progress

Every failure has a pulse
if you listen right
I tap it, feed it
name it Tuesday

Laughter spills from nowhere
probably mine
and the walls pretend not to notice
They've seen me argue with shadows before

I tell them:
you wouldn't understand
this part's critical!

The air thickens
a rhythm forms without permission
I lose count of time
gain count of motion

Sweat, sawdust, syntax
whatever this is
it's singing

And when I stop
nothing stops
The room keeps going
the tools finish the joke
the silence applauds

I bow, wipe my hands
whisper to no one:
That was fun
can't wait to do it again!

Can't Wait

Unknown World

“A sonic journey through the ruins of a city at war, where between sirens, silence, and the longing for peace, a human heartbeat is still sought. A powerful and melancholic track that blends raw imagery with intense emotion, suspended between destruction and hope.”


Bombs fall hard upon my head
Sirens scream, the city’s dead
Missiles loop, homes torn apart
Buildings crash right in the heart
                        
Now there’s peace, above the fire
A fleeting calm, a small desire                
The air smells of iron and flame
The sun shines down, but nothing’s the same, hey!

Only my steps break the empty streets
Echoes of a world that no longer beats
Peace… but how long will it stay?
We chase a heartbeat, then fade away 
(then fade away, then fade away)

I close my eyes just to feel alive
Shut the world down, but the silence survives      
No signal now, where am I to go?
No proof my people, still walk below. hey hey hey!

Now there’s peace, above the fire
A fleeting calm, a small desire.                 
The air smells of iron and flame
Now the sun shines down, but nothing’s the same


China and the red dragon! China and the red dragon! China and the red dragon!

China and the red dragon! China and the red dragon! China and the red dragon!

China and the red dragon! China and the red dragon!

THE LAST SIGNAL

A track about the struggles of dealing with depression and unemployment at the same time

The only one

Verses described as "driving an expensive car in the desert at night" is paired with old-school rap beats and bluesy choruses. Mind that non-sequitur interlude, though.

The Illicit Frequencies EP

Shogun Portuguese In D Major

Der Tag der Diagnose – früher ein Knall, heute ein Echo.
Ich denke zurück. An das fluoreszierende Licht im Wartezimmer. An das Gesicht des Arztes, das zu wenig Mimik hatte für zu viel Bedeutung. Der Moment war wie eine Tür, die sich öffnet – aber nicht nach draußen, sondern nach innen.
Damals war es der Schreck. Heute ist es der Blick.
Denn ich bin nicht in akuter Gefahr – zumindest fühlt es sich nicht so an. Ich lebe. Ich gieße Pflanzen. Ich laufe durch Kiefernwälder zum Vorteilkauf wie früher zum Freibad. Ich spüre Regen auf der Haut, nicht Maschinen auf der Haut. Das Leben hat mir die Diagnose weichgespült, aber nicht verwischt.
Und doch: Es ist das Leben selbst, das die Gefahr trägt. Weil es nie planbar war. Weil jeder Tag ein Herzschlag ist, der kippen kann. Weil der Krebs nicht das Gegenteil von Leben ist – sondern sein schärfster Schatten. Immer dabei, nie ganz sichtbar.
Der Verfall nickt, als hätte er das gewusst. „Du hast den Tod nicht besiegt“, sagt er. „Aber du hast ihm eine Wohnung gezeigt, in der er nichts verloren hat.“
Ich rauche. Ich trinke Tee. Ich denke. Und mitten in all dem: Ich bin.
Ich sitze da, der Regen klebt mir ans Rückenmark, mein Kaffee ist halb leer oder halb Erinnerung. Murschel schleicht vorbei, als wäre er der Platzwart dieses Ortes – weich, still, fast ironisch lebendig.
Fünf Jahre sagt der Tierarzt. Fünf Jahre Leben auf Samtpfoten. Und ich? Ich sage: Vielleicht auch fünf. Vielleicht mehr. Vielleicht reicht einer, wenn er voll ist. Vielleicht reicht der heutige.
Der Verfall lehnt sich zurück, sieht den Kater an und sagt: „Der weiß was vom Leben. Hat nie etwas erwartet und trotzdem immer etwas bekommen.“ Ich ziehe an der Zigarette und nicke. Der Regen macht aus jeder Bewegung ein Nachdenken.
Ich spüre: Der Tod hat mich nicht vergessen, aber er hat sich hingesetzt. Vielleicht neben die Gießkanne. Vielleicht wartet er auf besseres Wetter. Und bis dahin bleibe ich hier, gieße Pflanzen, halte Murschel warm, und lebe.
Nicht trotzig. Nicht hoffnungsvoll. Sondern echt.
Der Regen ist kein Hintergrundrauschen – er ist Bühne, Licht und Dialog. Ich gehe barfuß durch den Hof, jeder Tropfen ein Satz auf meiner Haut. Das Leben da draußen, das mit Terminen und Nachrichten und Menschen jongliert, ist mir fremd. Aber mein Leben… das spüre ich jetzt. Klar. Echt. Nackt.
Damals, bei der Diagnose, stand ich wie hinter Glas. Das Wort "Krebs" war wie ein lauter Raum, aus dem ich raus wollte, aber die Tür war verschwunden. Mein Körper wurde zur Akte, mein Name zur Patienten-ID. Ich war nicht hier – ich war eine Ahnung von mir selbst.
Und jetzt bin ich wieder da. Nicht gesund. Aber gegenwärtig.
Jeder Schritt im Hof ist eine Antwort, die mein Körper gibt, ohne gefragt zu werden. Ich sehe den Rost an der Treppe nicht als Verfall – ich sehe ihn als Beweis. Dafür, dass die Dinge nicht verschwinden müssen, um sich zu verändern.
Der Verfall sagt nichts. Er geht ein paar Schritte hinter mir. Vielleicht, damit ich nicht stolpere über die Vergangenheit. Vielleicht, weil er weiß, dass ich ihm längst zugehöre – aber auf meine Art. Mit Murschel. Mit Kaffee. Mit stiller Kraft.

Die Fortsetzung folgt am nächsten Sonntag um 10:00h


kolkhorst 2025

tag_der_diagnose

Safety

Coney Island

Grand Prize: Anthoknee Battaglia: vocals, mixing. Twan J.: engineering, production.

The Only Time Is Now

Memories never die

João Pedro: https://soundcloud.com/joaopedromusic
Matthew May: https://soundcloud.com/matthewmaymusic

Memories

Where did those special moments go. Will you ever get them back. Different take on an 80s song. #Breathe #HandstoHeaven #80s

Hands to Heaven (cover)

Gregg Spychala

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