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Info
Hallo Spaceboy! Kunstwerk//Storyteller//HipHophooray

Biografie: 
Wenn David sagt, dass David Bowie sein Lieblingsrapper sei, dann ist das 1. eigentlich nur auf den ersten Blick verwunderlich und erklärt 2. die Herkunft des Künstlernamens, den sich der sympathische Langzeitberliner gegeben hat.

„Hallo Spaceboy“, diese großartige, tonnenschwere, extraordinäre Single aus dem Jahr 1996, über die Bowie selbst sagte, sie würde so klingen, als würde Jim Morrison Industrial-Rock fabrizieren und in der es darum geht, frei sein zu wollen. Also grob gesagt. Bei Bowie ist das ja nicht immer so einfach. Genauso wenig wie bei David „Hallo Spaceboy“, womit das eingangs erwähnte Zitat schneller einen Sinn ergibt, als zuerst gedacht. Denn Hallo Spaceboy ist kein einfacher Künstler, schließlich steckt auch kein einfacher Mensch dahinter.

Getrieben von Kreativität und einem unbändigen Freiheitsdrang, verdingt sich der aus Köln stammende Endzwanziger bereits seit mehr als 12 Jahren in der Musik. Als Texter für sich selbst, als Texter für andere, mit Instrumenten in Bands, oder einfach nur mit Ideen im Hintergrund. Dass dieses aus der Musik entstehende Freiheitsgefühl aber auch mit Verantwortung gegenüber sich selbst verbunden ist, das musste David nicht nur einmal in aller Härte am eigenen Leib erfahren. Das Leben ist eben manchmal nicht leicht und umso öfter macht man es sich noch ein klein bisschen schwerer.

Doch Träume gehören verfolgt und Schicksale überwunden und so steht David seit Anfang diesen Jahres in der Verkörperung seiner Selbst als Hallo Spaceboy im Studio, um die über die Jahre hinweg angesammelten Ideen und Skizzen in komplette und musikalische Songs umzuwandeln. Ein wenig Pathos, ein wenig Spaßgesellschaft, viele Emotionen und ein weiter Blick hinter die Kulissen, umgarnt von einer Soundästhetik, die dem aktuellen Rapgeschehen ein wenig mehr Pop und Wave einwürzt und in ihrer Härte Mike Skinners The Streets huldigt. Und während der Takt nach Rap schreit, kehrt Hallo Spaceboy den Songwriter raus und verpackt die Zeilen in Etwas zwischen glasklarer Alltagsbeobachtung und Metaphern reichem Gedankenkino. Absurd? Manchmal. Über das Ziel hinaus? Warum nicht?! Doch zurück auf den Punkt der Dinge und in die Mitte der Thematiken findet er immer wieder zurück. Spacepoprap.

Eine erste Momentaufnahme ist „Frisches Herz“, eine ehrliche Hommage an die Liebe und das Leiden und die Dinge, die einen umgeben, während man die anderen vernachlässigt. Knapp 18.000 Views konnte das in Eigenregie und mit Freunden umgesetzte Video bisher auf YouTube generieren. Ein erstes „Hallo“, aber bei weitem nicht das letzte.
Aktuell wird Clip Nummer 2 fertig gestellt. Eine audiovisuelle Beobachtung der Generation Y, in der Menschen nicht mehr nur vor Gabelungen der Wege stehen, sondern überall hinkönnen und nirgends hingehen. Wo sich Freunde treffen und wieder verlieren, nur um plötzlich doch voreinander zu stehen. Nach Jahren, nach Entwicklungen und der Frage: Wo sind wir jetzt oder bin ich es nur allein? Ändern sich Dinge zum Guten oder bleibt doch alles beim Alten?
Und für die nächsten Ausrufezeichen verbringt David, der mit Hallo Spaceboy ebenso viel gemein hat, wie Hallo Spaceboy eben mit David, seine Zeit zwischen Studioequipment, 808 Drummachine, Gesangskabine und dieser Stadt da draußen namens Berlin. Wobei das eigentlich noch zu eng gefasst ist. David ist schließlich ein Spaceboy.

Pressetext von Amadeus Thüner

HVLLO SPVCEBOY

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