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Die neue Gesundheitsministerin Nina Warken sieht im Anstieg des Medizinalhanf-Konsums von 31 auf 100 Tonnen innerhalb eines Jahres ein Zeichen für Missbrauch. Sie plant deshalb, Online-Verschreibungen deutlich einzuschränken. Fachleute und Patienten sehen das anders: Viele hatten lange keinen Zugang zu Ärzten, die Cannabis als Therapie ernst nahmen. Nun, durch telemedizinische Plattformen, können sie ihre Leiden legal und sicher behandeln lassen. Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass Cannabis die Lebensqualität deutlich steigern und den Opiatgebrauch senken kann. Eine Einschränkung könnte viele Patienten zurück zum Schwarzmarkt drängen – mit allen Risiken, die damit verbunden sind. Die aktuelle Entwicklung ist nicht Ausdruck von Missbrauch, sondern von neuem Vertrauen in eine alternative medizinische Versorgung.

Cannabisrezept online? Gesundheitsministerin will Einschränkung

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Cannabis macht high, das wissen die meisten. Cannabis heilt aber auch Wunden. Neben dem psychoaktiven Stoff THC enthält die Cannabispflanze über 400 Wirkstoffe, mehr als 60 davon sind Cannabinoide. Viele der Verbindungen und deren Wirkungen sind noch nicht erforscht. Fest steht jedoch bereits seit Jahrtausenden, dass Cannabis sich in vielen Fällen positiv auf die Gesundheit auswirkt – speziell auch auf die Wundheilung.

Cannabis unterstützt die Wundheilung

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