Hymne für Anne Will von der Berliner Frauenband Zuckerklub. 
Mastering & Mix: Volker Maria Mayer


Anne Will (und ich will auch) - Zuckerklub 2.0.

Razzia

Sounds and loops create new worlds. 
the track supports the frogs from Lietzen... so: good handmade frog-o-tronic music :-)
enjoy.

Jaezzt frog-O-tronic

Song from the album "Freunde" of the band Zuckerklub. 

03 Berlin

Es ist eines der Highlights des DAVE Festivals 2016. Erstmals spielt das extra für die Abschlussveranstaltung gegründete Q.E.K. auf, das auf ungewöhnliche Weise klassisches Instrumentarium und elektronische Musikproduktion zusammenbringt. Die zum Großteil aus Dresden stammenden Künstler sind keine Unbekannten mehr in ihre jeweiligen Szene: 
Caterina Other - Nyckelharpa 
Karina Müller - Violine
 Katharina Johansson - Gesang
Frieder Zimmermann - Gitarre
Mr. Incognito - Elektronik
Assimilation Process - Elektronik

Quohren Elektronik Kollektiv

form mit neuer EP und Tour

Am 17. Mai erscheint forms neue EP „Gott sieht, dass du faul bist“. Der größte Gutmensch von HipHop, Raps Antwort auf thermonukleare Angriffskriege und 24/7-Aktivist hat sich in sieben Liedern mal wieder mit der momentanen Situation auf der Welt auseinandergesetzt und mehrere Antworten auf die Frage: „Was tun?“ gefunden.

Am roten Faden der EP entlang sind das: Loslegen, eine Haltung entwickeln, Fehler machen, nachdenken, besser machen, Rückschläge erleiden, daran wachsen, sich nicht komplett kaputtmachen, Ichstärke entwickeln mit dem Filmtrick, nicht mehr nur ein schlechtes Gewissen haben und rumhängen und endlich die Utopie anstreben. Denn so wie es ist, wird es sowieso nicht bleiben. Stellt euch mal vor, es könnte besser sein. 

Und am 17.5. beginnt die anschließende Tour, bei der auch noch das Release vom November „Der Urknall war ein Inside Job“ präsentiert wird. Die Tour heißt folgerichtig „Gott war ein Inside Job“.

1 - 2 Schnell, Ich Muss Ins Yoga

8h punk session

Der Blues - unangepasste rotweintrinkende Langhaarige als Gegenentwurf zum grauen Fordismus realsozialistischer Prägung. Die große Gegenkultur in der DDR vor Punk. Mittendrin Freygang: DER BLUES MUSS BEWAFFNET SEIN! Ist er das? Anscheinend schon. Die DDR ist jedenfalls Geschichte.

Der bewaffnete Blues

Langhaarige auch im Westen. Lehrlinge in Westberlin und anderswo. Der BLUES besorgt sich Knarren und wird zum 2. JUNI. Aus kulturellem Gegenentwurf zum Fordismus westdeutscher Prägung wird Stadtguerilla. Gegen Kapitalismus, gegen Imperialismus und immer etwas mehr auf dem Teppich als die RAF. Erschreckend für die Behörden: Die breite Unterstützung.

Ein paar Jahre später:

In die schon bröselnde DDR fällt die KvU vom Himmel der Offenen Arbeit (mit großem O). Sanft schwebt sie über den Kirchentag mit Veranstaltungen zu wichtigen Themen wie "War Jesus ein Anarchist?" - in feinster Kombination mit Blues- und Punkkonzerten. Und sie erzwingt eine Art autonomes Zentrum mitten im zerfallenden Postspätstalinismus, vereint Solidaritätsveranstaltungen für die Gefangenen aus der RAF (BRD) mit Mahnwachen gegen das Massaker am "Platz des himmlischen Friedens" (China) und der Aufdeckung der Wahlfälschung (DDR). In der KvU wird die erste Antifagruppe Ostberlins gegründet, während der "erste sozialistische Staat auf deutschem Boden" noch so tut als wäre nichts.

Noch ein paar Jahre später:

Die Wendeanarchie ist längst vorüber. Der Traum ist aus, die besetzten Häuser geräumt, legalisiert und zerstritten. Nur manchmal rumort es - wenn trotz Legalisierung geräumt wird. Die KvU macht solidarisch Punkkonzerte und manchmal mehr. In ihren Anfang der 90er bezogenen Räumen hat sie sich zu diesem Zweck einen hübschen Keller gebastelt. Das könnte alles seinen Gang gehen, wenn nicht so ein Immobilienheini finden würde, dass er in Mitte mehr Geld verdienen kann, wenn er statt der KvU ein paar Lofts verkauft. Anschließend gibt es Demos, Gerichtsprozesse, Strategiedebatten und Beharrlichkeit gegen Räumungsdrohungen. Irgendwann möchte der Eigentümer den Strom abdrehen. Ein kleiner Freundeskreis am Rande der KvU denkt: Das müssen wir ausprobieren! Tausend Bands im Kerzenschein! Es werden nur etwas weniger als 20 Bands und SolokünstlerInnen.

ALLES GUTE ZUM DREISSIGSTEN, KvU!

So viele Leute in den HEILIGEN HALLEN. So viel gefeiert, gesoffen und rebelliert. Soviele Leute in diesen Räumen und den Räumen davor. Zuviele auch, die nicht mehr mitfeiern können. Die Erde ist ihnen hoffentlich leicht. Was ist übrig vom BLUES, was vom 2. JUNI? Käme BENNO OHNESORG mit der Ringbahn zur Feier - er wäre 76 Jahre alt. Von Maden zerfressen auch KURRAS, diese Verkörperung des hässlichen Deutschlands - Mörder, Bulle, Autoritätsfetischist, Waffenfreak und bei der Stasi im Nebenberuf.

Was bleibt von den Revolten? Haben sie nicht ungewollt auch geholfen, den Fordismus in Ost und West gegen eine noch beschissenere Variante kapitalistischer Vergesellschaftung zu ersetzen? Den Kapitalismus modernisiert, statt ihn abzuschaffen? Statt Aufruhr und Rebellion die Angst, von der Gesellschaft ausgespuckt zu werden? Allein, atomisiert, zurückgeblieben - im Rattenrennen der Selbstvermarktung im individuellen Arbeitskraftunternehmertum. Keine Solidarität nirgends?

Wohin mit den alten Träumen im postfordistischen Allerlei? Wohin mit der kulturellen Rebellion im neoliberalen Vermarktungszwang?

Was ist jetzt mit den Versprechen aus den alten Revolten?

Wo ist denn jetzt die Freiheit?

Nehmen wir die Fäden auf. Spinnen wir sie neu und anders. Spinnen wir sie heute!

DER BLUS MUSS BEWAFFNET SEIN!

https://linksunten.indymedia.org/de/node/214154

www.lycid-tribe.com

http://geigerzaehler.blogsport.de

Magnutze & Geigerzaehler feat. Pavel - Schlaglichter Und Faeden (KVU Birthday Song)

Eine kleine Improvisation mit dem Kollegen E. aus der Band F. tief unter dem tiefsten Ostberlin.

Neulich Im Tunnel

Mak

kata na kita łaka
ale kito byka na katu nima
wito kitej kiwa
kito rady wita wita

z blaka so ma 
maka, maka namaka

kito anje zaki napraska
na to so ana wohlada
kapsu kita sej tyknje do saka
won haj won popraska

z blaka so ma
maka, maka namaka

w kaspy any ani fenka njej
ajajaj owjej
tam a sem so wopraša
underground garaža

z blaka so ma
maka, maka namaka

z blaka so ma
maka, maka namaka

// music and lyrics by Hara Crash
// mixed and mastered by Smail Shock at Studio B|AK18, Berlin, 2018

Who I am

you need a narration to understand yourself
is it your grandfather who tells you about former days
do you find it in books you read
or in your friends you know long ago

you look for a voice to express yourself
does your inner voice tell you whom to trust
do you raise your voice if you wanna embrace the world
do you raise your voice when you feel lost

there’s no need for exclusion
to know who
who I am

though your god isn’t my god
we wanna have a cup of tea that’s for sure
if there will be someone who forbids your children speaking their mother tongue
then I will be angry and that’s right

there’s no need for exclusion
to know who
who I am

there’s no need for exclusion
to know who
who I am


// music and lyrics by Hara Crash, backing vocals by Johanna Leutsch
// mixed and mastered by Smail Shock at Studio B|AK18, Berlin, 2018

Razzia

Hank Wattenscheid

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