Kurzer Abriss, quer durchs Gemüsebeet von Bass- und Clubkultur, von Ambient über Dubstep hin zu Hardcore, von 110 auf 170 BPM in 40min!

DJ-Set für die erste Veranstaltung im Rahmen des Projektes "Sperrstunde - Das Ende Der Nacht" durchgeführt und veranstaltet vom Kulturkollektiv ContrApunkt. https://www.contrapunkt.net

Teaser zur Veranstaltung https://www.youtube.com/watch?v=ZBUlPEKVweY

Tracklist:
Burial - Dolphinz 
Modeselektor feat Flohio - Social Distancing (Little Snake Remix) 
SOPHIE - BIPP
Cocktail Party Effect - When the Gun claps
AQXDM - Roam
SIMO CELL & ABDULLAH MINIAWY - Locked in Syndrome 
Cocktail Party Effect - For the Memory Exchange 
Fjaak - What (Pinch Remix) 
Addison Groove - Brand New Drop (Pinch Remix) 
Modeselektor feat. Blixa Bargeld - Komm 
Blawan - Vented 
Burial - Claustro 
Walton - Rewind Riddim 
Yello - Oh Yeah - (Bjarki Pandemix) 
Manu Chao - Bongo Bong (Bjarki Pandemix) 
Loerig - Winter 
VTSS - Woah 
MCR-T - Gib ein Fick 
Wolfram & Haddaway - My Love is for real (DJ Gigola & RIP Swirl HC Remix)
Forest Drive West - Impulse 
Fever Ray - This Country makes it hard to fuck (Björk Remix)

Projektbeschreibung:
Als im März 2020 in den Clubs die Lichter ausgingen, bedeutete das nicht lediglich das Verstummen der Anlage und das Eintrocknen der Zapfhähne. Es bedeutete einen Verlust ganzer Lebensentwürfe. Jazz; Blues; Funk; Disco; Techno, HipHop, die gesamte Bass-Kultur; queere Raumstrukturen, sexpositive Partys: vieles was uns heute als Selbstverständlich erscheint wäre nicht entstanden, hätte es nicht auch die dazugehörigen Spelunken, Bars und Clubs gegeben, die diesen anfangs oft argwöhnisch beäugten Kulturformen spät-nächtens die entsprechenden Bühnen geboten hätten. Und wahrscheinlich hätte es noch weniger davon gegeben, wenn es nicht  auch die Menschen gegeben hätte, die sich in einem Akt der Selbstermächtigung, Räume auch einfach selbst angeeignet hätten, um dort ihren Persönlichkeit(en) und künstlerischen Ausdrucksweisen den nötigen Platz zu geben. Orte der Nacht- Club- und Ravekultur waren immer auch Gegenentwürfe zu einer bürgerlichen Ordnung, die für sich in erster Linie die hellen Stunden des Tages als ausschlaggebend definiert hat. Die Nacht war wahrscheinlich schon immer tendenziell eher denjenigen vorbehalten, die eben nicht nur „die heiteren Stunden der Sonnenuhr“ zählen, sondern sich ihre eigenen Sonne in Form einer strahlenden Diskokugel erschaffen wollten.

Mit der Reihe „Sperrstunde - Das Ende der Nacht“ zollt das Kulturkollektiv ContrApunkt an 3 Tagen allen Kulturformen der Nacht seinen Tribut und begleitet dabei sowohl theoretisch als auch dokumentarisch damit einhergehende Veränderungen.

18:00 DJ Barbara B. (Konnex/Yakamoz) @ p.m.k. Lounge

19:00 Talk mit Club Commission Innsbruck und IG Clubkultur zum Thema "Wer braucht schon Clubs?"

20:30 BRTTRKLLR (verschubu records)

Brtrrkllr benannte sich lautmalerisch nach einem kleinen Wasserfall am Eingang zu Sillschlucht. Immer schon waren seine Auftritte auch vom düsteren Heimweh nach einer verlorenen Zukunft des Rave geprägt.

i_am_not_god (club:against:reality)

Wieder dabei war unser Resident DJ I_am_not_god. i_am_not_god kommt aus Innsbruck und ist zu 50% Ontolog und zu50% Krawallbeauftragter beim Kulturkollektiv Contrapunkt mit Mission zum Aufmischen. Technoider und elektrisierender Sound für die hedonistischen Akteur*innen der Nacht. „Why they hide their bodies under my garage?“ Wir wissen es nicht. Gott ist er nicht. Dj will er auch keiner sein und eigentlich ist es auch ein bisschen egal. Der Körper will in den Raum, kollektiver Eskapismus, esoterischer Körperscheiß und dennoch so geil wie gar nichts. Techno kam aus der Zukunft, der Terminator auch. Lasst sie uns Feiern, die Präzision der Maschinen, die Tanzwütigen, die Euphorie, die Musik… Techno geht überall!

https://www.facebook.com/iamnotgod1
https://www.facebook.com/ontolog

Das Ende Der Nacht I

Dj Set vom 11.11.2022 in der PMK beim club:against:reality zum Thema: there is no rave on a dead planet – Clubkultur und Ökologie / hosted by Kulturkollektiv Contrapunkt

Tracklist:
1. Ontolog - Nachtclubszene
2. Björk - Hidden Place (Myler Edit) 
3. Rephate - Tbilisi
4. DAHRYL - Dub Smak 
5. MDD - Opal Fall (Manni Dee Remix) 
6. Manni Dee - Pivotal Summer 
7. SNAP! - Rhythm is a Dancer (CHRS EDIT)
8. MRD - Like That
9. Manni Dee - The Remedy
10. JKS - Get Crackin
11. Sara Krin - Inspection
12. Saint Valez - More than the Last
13. Giant Swan - RRR+1
14. ANNE - 1990
15. The Doors - The End (Vanguard Remix)
16. OCD - Sitting in Hell 
17. OCD - Egoismus
18. Morsure & Spore - Unwitting Legacy 
19. Cassie Raptor - Fire Dance with me (Somniac One Remix)
20. LAVEN - Flatlands 
21. Buried Secrets - Precious Calling (i_am_not_god´s Dont tell me to Smile EDIT) 
22. Morsure - Slaugther the Invaders

Projektbeschreibung:
Am 11.November ist das Thema des club:against:reality in der p.m.k. "there is no rave on a dead planet!" An diesem Abend stellen wie die Ökologie ins Zentrum der Clubkultur. Im Talk mit Kilian Jörg freuen wir uns auf einen möglichen inhaltlichen Zugang zum Thema und einer gemeinsamen Auseinandersetzung mit ihm und unseren Gästen.

Der Philosoph und Autor Fahim Amir schreibt in seinem 2018 erschienenen Werk "Schwein und Zeit" über den Berliner Techno Club Berghain:

"Der Berliner Techno-Club Berghain hisst hingegen die Fahne des Undergrounds. Den Underground des Undergrounds trifft man jedoch weder im Clubraum des Berghain, auch nicht darüber in der Panoramabar oder dem darunterliegenden Lab.Oratory. Den »echten« Underground findet man noch weiter unten in der Kanalisation: Denn all die Drogen, die da oben konsumiert werden, müssen ja auch mal raus, sie fließen die Kanalisation hinab, wo die dort lebenden Tiere in wahren Duschen und Hormonen und anderen potenten Molekülen gebadet werden. Es gibt zwar keine Forschung zu diesem besondern Habitat urbaner Ökologie, aber warum sollt es hier nicht Amphetamin gedopte Ratten geben, die vor sich hinraven, hochfrequent kopulierender Kakerlaken auf Kokain, kuscheltrunken aneinander abrutschende Kröten auf MDMA oder Ketamin Mäuse in psychoaktiver Dissoziation?"
Fahim Amir wirft durch seinen Blick auf den anderen Underground die Fragen auf den Zusammenhang von Clubkultur und Ökologie. Genau daran schließt der Philosoph Kilian Jörg (philosophy unbound) an, wenn er sich die Frage stellt:

Wasting our selves for the environment – wie gehen Clubkultur und Ökologie zusammen?
 
Im Anschluss werden Aida Arko (System A Records), BC-A (Inseminoid) und i_am_not_god (club:against:reality) den Underground der p.m.k mit Visuals von Clemens Haas zum Tanzen bringen, wenn die MDMA getränkten Mäuse in den Bögen zum Sound unserer DJs tanzen.

https://www.contrapunkt.net/

There Is No Rave On A Dead Planet

„Your Dancefloor is our dancefloor is your dancefloor!“

Tessela, Burial, Randomer, Ben Klock, Special Request, Nikk, FJAAK, Ontolog, Fadi Mohem, Head High, Objekt, Peder Mannerfelt,

https://www.contrapunkt.net/

Against Reality (DJ Set)

Nutzlos und Schön
https://www.diametrale.at/
https://www.contrapunkt.net/

Bad Zu, TSVI, Grindvik, Sissel Wincent, Clouds, JK Flesh, Surgeon, Scalameriya, Mun Sing, I hate Models, Poli, Boria, Dj Hooligan, Violent Blondes, Schacke, Dengue Dengue Dengue, Modeselektor, HAAi, Burial, Gijensu, Reveillon, Buried Secrets,

Fatal Diametral (DJ Set)

I_am_not_god kommt aus Innsbruck und ist zu 50% Ontolog und zu 50% Krawallbeauftragter mit Mission zum aufmischen. Technoider und elektrisierender Sound für die hedonistischen Akteur*innen der Nacht. Gott ist er nicht. Dj will er auch keiner sein und eigentlich ist es auch ein bisschen egal. Der Körper will in den Raum, kollektiver Eskapismus, esoterischer Körperscheiß und dennoch so geil wie gar nichts. Techno kam aus der Zukunft, der Terminator auch. Lasst sie uns Feiern, die Präzision der Maschinen, die Tanzwütigen, die Euphorie, die Musik… Techno geht überall!

https://www.facebook.com/iamnotgod1/
https://www.facebook.com/ontolog/
https://www.contrapunkt.net/

i_am_not_god

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