Viele kennen den Konstruktiven Journalismus – den Versuch, die Negativspirale in der medialen Berichterstattung zu durchbrechen und Lösungsorientierung zu bieten. Aber Integral? Heute tauchen wir in ein neues Konzept ein, das nicht weniger verspricht, als die systemische Krise des Journalismus als Ganzes anzugehen. Und das Ganze begann ausgerechnet mit der Midlife-Crisis eines einzigen Reporters.

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Die Geburt des Integralen Journalismus

Das Modell der Ich-Entwicklung beschreibt, wie das menschliche Bewusstsein in messbaren Stufen immer komplexer und feinfühliger wird. Auch Journalistinnen und Journalisten durchlaufen diese Stufen. Wie schaut ihr Journalismus auf den verschiedenen Stufen aus? Und inwieweit steckt darin ein Lösungsansatz für die Medienkrise und vielleicht sogar für die globale Polykrise?

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Die Reifestufen des Journalismus

In der 3. Folge zum Integralen Journalistischen Modell wechseln wir vom Wollen zum Können. Wir lernen, wie IJ-Begründer Stefan Schultz die Dutzenden progressiven Methoden aus Journalismus, Psychologie und Coaching, die er gesammelt hat, zu fünf zentralen Werkzeugkoffern bündelt. Also zu den fünf Prinzipien des Integralen Journalismus. 

In dieser Folge beleuchten wir das erste Prinzip in der Tiefe. Wie können wir uns für mehr Perspektiven öffnen und dabei widersprüchliche Perspektiven aushalten? Und wir können wir so viel Vielfalt gemeinwohlorientiert gewichten und daraus vielleicht sogar eine Lösung auf einer höheren Ebene ableiten? Und wie genau macht man das im Journalismus?
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IJ-Prinzip 1: Perspektiven-Reichtum

In der 4. Folge unserer Serie zum Integralen Journalismus beleuchten wir das 2. und 3. Prinzip aus Stefan Schultz' innovativen Modell. Wir lernen, wie Journalist*innen ihre eigenen Biases dekonstruieren können und dadurch weniger auf ihre eigenen „inneren Fake-News“ hereinfallen. 

Und wir lernen, warum Empathie uns nicht distanzlos macht, sondern sogar unseren kritischen Blick schärft. Und warum ein empathischer Journalismus deutlich wirksamer gegen den aufstrebenden Rechtspopulismus sein könnte.
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IJ-Prinzipien 2 und 3: Bias-Bewusstsein und Empathie

In dieser Folge zum Modell des Integralen Journalismus lernen wir die letzten beiden IJ-Prinzipien kennen. Wie können wir ein reiferes Gesprächsniveau begünstigen? Und wie können wir den Menschen wieder mehr Lust auf die Zukunft machen? 
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IJ-Prinzipien 4-5: Diskursniveau und Entwicklungsimpulse

Willkommen zurück zu unserer Serie über den Integralen Journalismus. Nachdem wir zuletzt die 5 IJ-Prinzipien kennengelernt haben, also das „Was“ eines reifen Journalismus, dreht sich heute alles ums „Wie“. Und damit sind die sieben Prozessschritte zur Erarbeitung einer integralen Story gemeint – von der Idee bis zum finalen Feinschliff.

IJ-Begründer Stefan Schultz hat diesen siebengliedrigen Prozess entwickelt, um seine Prinzipien leicht, unkompliziert und alltagstauglich in der Hektik des Newsrooms anwendbar zu machen. Seine schlichte, aber wirksame Idee war es, den herkömmlichen journalistischen Produktionsprozess zu nehmen und die integralen Methoden gezielt über jede einzelne Phase zu legen. Das Ergebnis sind sieben tiefgreifend transformierte Prozessphasen.

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Die 7 Produktionsschritte einer integralen Story

Willkommen zurück zu unserer Grundlagenreihe zum Integralen Journalismus! In den letzten Folgen haben wir gesehen, wie Stefan Schultz Hunderte von Methoden aus allen möglichen Disziplinen gesammelt und diese in seine Matrix aus den 5 Integral-Journalistischen Prinzipien und den 7 Prozessschritten einsortiert hat. So konnte ein riesiger Schatz an Methoden für den Journalismus praxisnah und zielgenau erschlossen werden. 

Nun aber, als diese Matrix fast fertig war, spürte Stefan einen Shift auf einer noch einmal viel tieferen Ebene. Er erkannte, dass sich durch sein Modell nicht nur einzelne Prinzipien und Rollenverständnisse veränderten. Die systemische Logik, die seine Matrix abbildete, hatte mit dem konventionellen Paradigma des Journalismus nur noch wenig zu tun. Es schien, als würde hinter seiner Matrix eine ganz grundsätzliche neue Art und Weise liegen, wie wir über Journalismus denken.
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Ein neues journalistisches Paradigma

Die grundlegende Einsicht des Integralen Journalismus (IJ) lautet: Die globalen Polykrisen unserer Zeit – von der Sinnkrise über die existenzielle Ökosystemkrise bis zur politischen Steuerungskrise – haben einen gemeinsamen Nenner: Die Akteure aller beteiligten Systeme sind zu unreif, um die hyperkomplexe, teils exponentielle Komplexität der Herausforderungen kompetent zu händeln. 

Daraus ergibt sich eine klare neue Aufgabe für den Journalismus: Er muss als Entwicklungshelfer fungieren, der sich für die Heilung der Infosphäre einsetzt und durch bewusst gestaltete Beiträge Entwicklungsimpulse zur kollektiven Reifung in die Gesellschaft sendet.
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Integraler Journalismus

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