The setting of „departure“ describes a farewell. The narrator in person doesn't find a cause for this leaving and for quite long time hides the emotions about this and keeps everything to himself. For a long time he believes strongly, to avoid the inevitable.
It's an important song for Permanent Confusion, insofar this may not be a political tune. But we could be mistaken about this.

I have to go
I need to go
they say it's no choice but to go
I'm gonna leave you, babe
without even knowing why myself
without ever being given the chance to get the idea, why
there will never be a next time
and it hurts, it really hurts
down to the bone
forget about seasons in the sun
forget about paris in the spring
even forget about those autumn leaves
and I'm going to stop right here
before going too far down a sentimental road
I have to go
though I'm afraid 
and it hurts, it really hurts
down to the bone
where will you go now
I wanna know, I wanna know where to turn
when I howl for you from a distance, that
slowly kills from within
I'm gonna leave you
I'm gonna leave you
I'm gonna leave you
and it hurts, it really hurts
down to the bone

Ewiger Herbst

Departure

"I'll Wait For You" by The Permanent Confusion.

Initially released 1991 on MC ".and then.".

Here's the edit from the 2014 LP "Kicks From The Past", released on Brouillard Définitif.

1991-1993 (kicks from the past)

I'll Wait For You

Dieses Stück mit dem seltsam anmutenden Titel ist ein Schaulaufen der Gegensätzlichkeiten. Die Seraphim, die höchste Gruppe an Engeln auf der einen Seite, jenseits der Engel des Todes. Die Seraphim, welche ihren Gott verherrlichen? Oder die als Opportunisten um das Zentrum einer Macht schwirren? Azrael, als der welcher Menschen aus ihrem Leben reißt? Oder als ein Erlöser, der das sanfte Ende eines Lebens personifiziert?

Es wird in der ersten Strophe eine männliche Person dargestellt, die Macht und Gewalt in ihrer Position vereint und auslebt. Die Macht basiert sich auf Worte und Tradition. In der zweiten Strophe stellt sich ein Gegenpol vor, der mit Wut und Todesverachtung dem Mann entgegentritt. In der letzten Strophe ist der Kampf der beiden Protagonisten im Gange, ist auf beiden Seiten die Opferbereitschaft und Aggression auf die höchste Stufe gestiegen, ist es kein Wunder, daß der Song mit den Worten "let death have the final word" endet. 

Im Refrain hören wir von einer Person, die stirbt und um Anteil fleht. Welcher Seite diese Person angehört, bleibt offen.

Permanent Confusion - Seraphim/Azrael

Dieser erste von zwei in deutscher Sprache gehaltenen Songs steht in seinen Worten sehr für sich selbst. Es wird zu einer Feier des Zweifels und der Fragen, der Träume und der Trümmer. Worte, die sehr häufig genannt werden. Nicht genannt wird jedoch vor allem Jean-Paul Sartre, der um 1952 als Mitglied der französischen, kommunisten Partei noch mit voller Überzeugung hinter den Gräueltaten des Stalinismus stand, doch ist ihm die Schlussfrage gewidmet, in der Hoffnung, daß künftig niemand mehr auf solch absonderliche Ideen kommt, ein bekanntermassen unmenschliches Regime ohne jeden Zweifel zu favorisieren. Das sich Sartre später noch mit dem verbohrten A. Baader treffen mußte... 

In diesem Stück wurde der Versuch unternommen, auch zum einen die deutsche Trümmerlandschaft 1945 mit der Hermetik moderner Flüchtlingslager zu vermählen, dabei den Hörer durch den Sog der Worte in dieses Szenario einzuladen, um ihn dort tanzen zu lassen, während die nach einem Aufstand des Humanismus schreienden Fragen auf ihn einprasseln. 

This track called „a short history of the 20th century“ speaks for itself. It's a party of doubt and questions and doubtful questions and dreams and ruins. These words turn up quite often. Who's not being mentioned: J.P. Sartre, who was a member of the french communist party around 1952, when the party was supporting the full monty of Stalinism, including murderous storage of dissidents, murderous oppression of dissidents, fundamental bloodlust. To Sartre, the idiot of 20th century thinking goes the last question in this song: Can I support people, smothering dissidents, but whose goals I approve. Hopefully, listeners of this tune will be more clever than Sartre, who was dumb enough to meet the bullheaded A. Baader.

Auflehnung/Revolt

Permanent Confusion - Eine kurze Geschichte des 20. Jahrhunderts

Der ruhige, fließende Sound, der das Stück zunächst für fast drei Minuten prägt, ist an Neu!/Harmonia geschult, doch wird mit dem großen Bruch ein anderer Ton angeschlagen. Mit schreiendem Ton werden Geschehnisse der deutschen Geschichte am 09. November kommentiert:
1918, die Proklamation der deutschen Republik, ist eine Feier des Mannes, der damals dem Geschehen letztlich sein Gesicht gab: Philipp Scheidemann. Die republikfeindlichen Freikorps werden mit Beleidung überhäuft.
1938, die sogenannte Reichskristallnacht, wird zu einer weiteren Beschimpfung des antidemokratischen, menschenfeindlichen Charakter, der das deutsche Volk feste im Griff hatte, ohne das es sich unwohl fühlte.
1974, der Tod des RAF-Mitglieds Holger Meins, wird zur Fragestunde, die in 18. Oktober (https://soundcloud.com/hi-hansen/permanent-confusion-18-oktober) als verloren bejammert wurde. Die Fragen, wer wie und wann die Zügel in die Hand nimmt, um über die Benennung von Zuständen zu bestimmen und wer wie und wann bestimmt, wann Blut fließen muß. Wer wie und wann feststellt, was wir denken müssen.
1989, der Tag des Mauerfalls, fragt, ob Nationen eigentlich noch etwas Sinnvolles darstellen.

Permanent Confusion - 9. November

Worte, die auf ein Verhör hindeuten. Worte, die gesprochen auf eine gewisse Verzweiflung hindeuten, die ansteigt. Kraft, die versagt. Der Versuch, die Ablehnung auf ein erlösendes Angebot, auszudrücken. Ein Traumszenario, eine innere Flucht folgen.

The lyrics may point to an interrogation. Words, nodding to a rising despair. Strength, that collapses. An attempt to explain the refusal of a liberating offer. At the end there's dream-like setting, an interior escape.

Triggered by

Permanent Confusion - Can't Join The Club

a track to praise the works of young Brian Eno

Permanent Confusion / Enossification

it's an attempt to create a positive piece of music for queer people of the lgbtquia*-movement. 
hopefully the words "now it's queer o'clock, this is not a time to stop" will resound with many people, once we've finished the track.

Isa Hansen

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