Cover auf deutsch des Songs von Michael Patrick Kelly. Inspiriert von der Version, die Johannes Oerding bi Sing mein Song - das Tauschkonzert performt hat.

Hoffnung (Cover Michael Patrick Kelly)

The change from autumn to winter has a special atmosphere. The memories of happy days in summer still carry longing, and winter carries the certainty of transience. In his poem "Les Feuilles mortes" Jacques Prévert had captured this special mood in wonderful words, to which Joseph Kosma composes his music as a chanson. Yves Montand and Edith Piaf were among the most famous performers before Johnny Mercer translated the French poem into English and the song became a great international success and a jazz standard. Many great performers like Nat King Cole, Eric Clapton or Eva Cassidy have published their own versions.

For us, it was an experiment in a genre we were not really at home in. We also didn't want to interpret it too sadly. Because there can also be something upbeat and liberating in this particular mood. Because even when the old fades away, we can await the new with joy. Autumn is a beautiful season of transition, and this great song carries this mood like no other.

Autumn Leaves

Oever de stillen Straaten - beside the river

Long Black Vail

'Come sing with me' is beside the river's first own original song. 

Music is medicine and therapy. Especially in these difficult times, we should sing more together. That's what this song is about. Singing helps.

Come sing with me

Both Sides Now, a cover of the great song written by Joni Mitchell. Our project is to interpret great songs that touch the heart and soul in our own way. „Both Sides Now“ touches heart, soul and spirit. Joni Mitchell was known to us but only this year we rediscovered her music and lyrics in their depth, meaning and beauty. It was immediately clear to us, we have to add our own version to the over 1,500 cover versions of Both Sides Now.

Both Sides Now (Cover)

(They long to be) Close To You

(They long to be) Close to you

Zweite Beta-Version

Mensch, du wirst alt

Text: Netzfundstück / Jürgen Schüssler
Musik: Edgar Bach / Jürgen Schüssler

Der Name! Mensch, wie war der noch?
Erinnerungen kommen hoch.
Doch, wie sich das Hirn auch quält,
der Name! Nur der Name fehlt.
Und sicherlich erkennst du bald:
So fängt es an. Mensch, du wirst alt.

Du brauchst was aus dem Küchenschrank.
Du weißt auch was. Na, Gott sei Dank.
Du öffnest ganz gezielt die Tür
und fragst dich prompt: „Was wollt' ich hier?“
Und so was lässt dich nicht mehr kalt.
So fängt es an. Mensch, du wirst alt.

Du sitzt im Auto, bist auf Reisen.
Da fällt dir ein: Das Bügeleisen!
Nun denkst du ständig an zu Haus.
„Mein Gott, ist der Stecker auch raus?“
Zwingst dich zur Ruhe, mit Gewalt!
So fängt es an. Mensch, du wirst alt.

Doch: Was ist alt, und was ist jung?
Mach dir doch keinen Kopf darum.
Man ist so alt wie man sich fühlt.
Ein Spruch, der auch für dich stets gilt.
Drum grübel nicht, und sei nicht dumm,
und werde alt und bleibe jung!

Mensch, du wirst alt

Text, Musik und Produktion: Jürgen Schüssler

Steh an deinem Grab, Gott wie lang is schon her,
du fählscht mir noch immer so sehr.
Erzähl vun de Kinner, unserm Läwe un so
un fron disch um Rat, mei Tanthea.

Uff ähnmol in meinem Kopp is se da,
dei Antwort in mei Gedanke ganz klar:

Ei schreib mir a Liedsche,
vom Läwe, vom Gudde, 
das Beschde in in jedem zu siehn.
Schreib mir a Liedsche,
donn bin isch dei Engel,
bin bei dir, ganz dief in dir drin.

Und glaab an de liewe Gott, denn Gott is die Liebe.
Und wer in der Liebe is in Gott un Gott in ihm.

Du hascht misch es Schwimme und de Kepper gelehrt,
isch war glücklisch, wenn isch bei eisch war.
Weihnachte, Oschtern, Ferie bei dir,
so lang her und doch noch so nah.

Un isch sproche noch immer mit dir,
in Gedanke, stell mir vor, du bischt hier.

Drum sing isch dei Liedsche,
vom Läwe, vom Gudde, 
das Beschde in in jedem zu siehn.
Un danz uff das Liedsche,
a langsamer Walzer,
stell mir vor, isch danze mit dir.

Un isch glaab an de liewe Gott, denn Gott is die Liebe.
Un wer in der Liebe is in Gott un Gott in ihm.

e Liedsche

Deutsche Nationalhymne mit alternativem Text von Bert Brecht.

Musik: Josepf Haydn
Text: Bert Brecht

********************

Kinderhymne

Anmut sparet nicht noch Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand
Daß ein gutes Deutschland blühe
Wie ein andres gutes Land.

Daß die Völker nicht erbleichen
Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen
Uns wie andern Völkern hin.

Und nicht über und nicht unter
Andern Völkern wolln wir sein
Von der See bis zu den Alpen
Von der Oder bis zum Rhein.

Und weil wir dies Land verbessern
Lieben und beschirmen wir's.
Und das liebste mag's uns scheinen
So wie andern Völkern ihrs.

Bert Brecht

******************

Brecht schrieb seine Hymne bewusst als Gegenstück zur bundesdeutschen Nationalhymne, die für ihn durch den Nationalsozialismus korrumpiert war. Das belegen die Anspielungen auf das Deutschlandlied (beispielsweise Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt – Von der See bis zu den Alpen, von der Oder bis zum Rhein). Das Versmaß  der Kinderhymne entspricht dem des Deutschlandliedes und nahezu dem der Nationalhymne der DDR. Alle drei Texte können daher auch auf die Melodien der jeweils anderen gesungen werden.

Diese Kombination wäre doch eine gute Ergänzung zu unserer Nationalhymne. Vielleicht als Ersatz der beiden ersten Strophen des Deutschlandliedes von Hoffmann von Fallersleben?

Kinderhymne

The Book of Love is a touching song full of affection and hope. Written by Stephin Merrit for his band Magnetic Fields, the song became known through a cover version by Peter Gabriel. We tried to create our very own version of this beautiful song.

We produced The Book of Love for Christmas because the song fits Christmas and has a Christmas spirit – especially in these difficult times of the pandemic.

Maybe we should all read a little more in the book of love.

We will donate our revenue from this production to musicians in need. We know these revenues will not be great. We see it more as a symbol.

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e Liedsche

jschuessler

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