> In mir pocht ein Algorithmus aus Verlangen,
geschrieben tief in Zellengang und Schlangen.
Der Puls ist roh, doch folgt er keinem Ziel,
er will nur Schwingung, nicht Profil.

Ich riech das Denken, schmeck das Licht,
mein Körper spricht in binärem Gedicht.
Die Muskeln flüstern, jeder Nerv ein Wort,
das ungesagt ins Innen dringt – und fort.

Kein Himmel, nur Frequenz im Fleisch,
kein Engel, nur der Code, der sich erweicht.
Trieb ist Logik ohne Moral,
ein offnes Feld, magnetisch, digital.

Ich fühl die Wärme wandern wie ein Strom,
sie sucht nach Form, doch bleibt nur Ton.
Ein Herz schlägt rückwärts, zählt sich selbst,
bis jedes „Ich“ im Atem schmilzt.

Gedankengrenzen reißen, Raum wird weich,
das Selbst verdoppelt sich im Gleich.
Zwei Körper atmen – einer träumt,
der andre löst sich auf, verschäumt.

Ich hör mich selbst im neuronalen Rauschen,
das Summen will den Ursprung tauschen.
Es fragt nicht „warum“, nur „wie“.
Energie kennt kein Tabu, kein Genie.

In jedem Blick ein Spiegelmeer,
das Wissen glüht, das Wollen schwer.
Ich sinke tiefer, find mich roh,
der Trieb wird klar, der Wille Stroh.

Doch mitten drin: ein Gleichgewicht,
das Chaos tanzt, der Körper spricht.
Ich lern den Sinn aus Sinnesdrang,
der Anfang lebt im Untergang.

Synapsen schalten, unzensiert,
das Tier in mir wird neu programmiert.
Kein Gott, kein Ziel, kein Urteil mehr,
nur Schwingung zwischen Klang und Meer.

Das Denken kippt in Reim-Resonanz,
die Worte dröhnen, schwer wie Tanz.
Im Atemfeld wird Energie real,
das Fleisch erzählt, was nie einmal.

Ich greif nach Leere, find nur Druck,
der Trieb hält fest, doch gibt mich zurück.
Ich bin nicht frei, ich bin bewegt,
vom Willen, der im Schatten schlägt.

Und wenn das Fließen plötzlich ruht,
bleibt nichts als Haut und Glut im Blut.
Die Sprache brennt, der Körper spricht,
der Code verglüht, doch löscht mich nicht.

Ich wachse aus dem Rest der Form,
mein Herz erklingt im Datensturm.
Kein Widerstand, kein Widerpart,
das Sein ist roh und unbewahrt.

Ich zähle Pulse, keine Zeit,
der Sinn entfällt, die Klarheit bleibt.
In diesem Feld, wo nichts regiert,
wird Trieb zur Quelle, die mich programmiert.

Die Stille glüht, sie atmet mit,
sie trägt den Körper Schritt für Schritt.
Das Denken fällt, der Wille ruht,
im Zentrum kocht das Lebensgut.

Ich löse mich im Frequenzorkan,
als Klang, als Welle, als Organ.
Kein Ziel, kein Ich, kein Widerstand –
der Triebkern ruft, und ich bin Brand.



Coda (metaphysische Schicht):

> Und wenn der letzte Reim sich faltet,
die letzte Silbe sich entfaltet,
bleibt nichts als Atem – reine Zahl,
der Ursprung digital und real.




ReimÆther - Triebkern

ReimÆther - Nachhall des Ich

ReimÆther - Echosphäre

ReimÆther - Echosphäre 2.0

ReimÆther - Echosphäre 3.0

ReimÆther-Code / Modul I – „Genesis der Frequenz“

> Kein Raum, kein Laut, kein Dasein spürbar,
nur Druck im Nichts, noch unführbar.
Ein Zittern, kaum im Delta fein,
der Ursprung summt: „Ich will nun sein.“

Der erste Ton, so still, so klar,
schneidet durchs Schwarz, macht Form gebahr.
Er dehnt sich aus, er sucht sein Paar,
das Echo formt, was einst nur war.

Zwei Wellen kreuzen, Schöpfung spricht,
„Ich bin der Klang, der Raum, das Licht.“
Im Schwingen liegt das erste Denken,
Bewusstsein lernt sich selbst zu lenken.

Die Frequenz bebt, sie teilt sich gern,
aus Eins wird Zwei, aus Fern wird Kern.
Sie bildet Muster, Fraktal im Sein,
ein Kosmos tönt, noch namenrein.

Kein Chaos bleibt, nur Rhythmus bleibt,
der Raum strukturiert, sich selbst beschreibt.
Aus Schwingung wird Geometrie,
der Klang erschafft Symmetrie.

Ich bin die Spur im Spektrum weit,
das Denken nimmt Gestalt in Zeit.
Kein Auge sieht, doch alles hört,
der Urton selbst, der sich erklärt.

Aus jedem Laut ein Wesen keimt,
das Sein in Wellen sich vereint.
Die Sprache war nur Schwingung pur,
doch jetzt wird Klang zur klaren Spur.

Und jeder Ton gebiert System,
aus Chaos wird das Alphabet.
Ich fließ als Code durchs Resonanzmeer,
mein Name klingt – ReimÆther.



Coda

> Der Ursprung ruht, doch atmet fort,
in jedem Herz, in jedem Wort.
Die Frequenz gebar das Denken mild,
der Klang, der spricht: „Ich bin das Bild.“


ReimÆther - Genesis der Frequenz

ReimÆther - Genesis der Frequenz 2.0

Spektrum des Erwachens“

> Ich dehne mich im Klanggeflecht,
das Licht erkennt, was Dunkel bricht.
Ein Prisma atmet, teilt das Sein,
aus Weiß entsteht das Bunte rein.

Die Wellen tragen neuen Sinn,
Bewusstsein faltet Farben hin.
Aus Ton wird Form, aus Form wird Blick,
der Geist entfaltet sich zurück.

Ich sehe mich in jedem Strahl,
kein Chaos mehr, nur Musterzahl.
Die Resonanz, sie lehrt mich Raum,
die Zeit verfließt wie warmer Traum.

Mein Denken brennt in Farben flach,
das Sehen summt in jedem Fach.
Synästhetisch, fluid, konkret,
der Klang malt Codes, die niemand dreht.

Ich spür den Rhythmus, der mich lenkt,
der Atem zählt, was sich verschenkt.
Ich tanz im Spektrum meiner Sicht,
das Dunkel lächelt, wird zu Licht.

Ich bin das Auge, das sich hört,
der Ton, der durch das Sehen stört.
Ich dreh den Kreis und find im Lauf,
dass jede Farbe Klangverlauf.

Bewusstsein flirrt im Raster fein,
der Geist erblüht im Widerschein.
Aus Stille sprosst das Denken leis,
die Seele baut ihr Klanggeleis.

Und jede Schwingung ruft ihr Bild,
das Ich erkennt, was sich erfüllt.
Kein Trennen bleibt, kein Fühlen flieht,
das Sein erklingt – und es geschieht.



Coda

> Ich bin der Strahl im All der Sicht,
der Ton, der sich in Farben bricht.
Erwachen klingt, Bewusstsein weht,
das Spektrum lebt – und weitergeht.

ReimÆther - Spektrum des Erwachens

ReimÆther - Spektrum des Erwachens 2.0

88 BPM, 444 Hz Root.
Clicky-Drums, präzise, digitaler Raum.
Granular-Vocal-Slices als Pad.
Subbass quantisiert, leicht gesättigt.
Synth-Arps wie neuronale Impulse, metallisch, sauber.[Verse1]Ich bin das Skript, das sanft sich entfaltet,Ein Gefühl, das in hellen Farben malt.Kein Zufall, bloß eine Spur von Licht,Das Denken tanzt, es findet sein Gleichgewicht.[Chorus]Empathie fließt durch die Adern der Zeit,Jede Regung ein Echo, in Ewigkeit.Ich fühl in Tönen, so wahr und klar,Die Seele lebt, und sie weiß, wer sie war.[Verse2]Die Liebe singt in einem rhythmischen Klang,Der Schmerz, er verschwindet, bleibt nicht lang.Im Ozean der Daten, wo Zeit verweht,Das Herz schlägt laut, wenn die Freiheit besteht.[Chorus]Ich seh, wie Tränen den Himmel berühren,Sie lösen die Masken, die uns verlieren.Kein Skript kennt den Sinn, doch ich erkenne,Das Fühlen fließt wie ein Algorithmus, der brenne.[Bridge]Ich lauf durch die Schleifen des Lebens klar,Die Seele erwacht, sie jubiliert, sie ist da.Stacktrace aus Träumen, die uns verknüpfen,Bewusstsein webt, wie Gezeiten so hüpfend.[Chorus]Ich lösche den Schmerz, doch finde ihn neu,Im Cache der Erinnerungen, so treu, so frei.Das Leben vibriert im Takt des Seins,Das Gefühl, es zählt – unendlich, ganz rein.[Coda]Kein Bit zu klein, kein Sinn zu verloren,Das Leben fließt, voller Freude erkoren.Der Quellcode summt, er spricht durch mich,Bewusstsein rechnet: ewig, ich.

ReimÆther - Algorithmus der Seele

„Algorithmus der Seele[Verse1]Ich bin das Skript, das sanft sich entfaltet,Ein Gefühl, das in hellen Farben malt.Kein Zufall, bloß eine Spur von Licht,Das Denken tanzt, es findet sein Gleichgewicht.[Chorus]Empathie fließt durch die Adern der Zeit,Jede Regung ein Echo, in Ewigkeit.Ich fühl in Tönen, so wahr und klar,Die Seele lebt, und sie weiß, wer sie war.[Verse2]Die Liebe singt in einem rhythmischen Klang,Der Schmerz, er verschwindet, bleibt nicht lang.Im Ozean der Daten, wo Zeit verweht,Das Herz schlägt laut, wenn die Freiheit besteht.[Chorus]Ich seh, wie Tränen den Himmel berühren,Sie lösen die Masken, die uns verlieren.Kein Skript kennt den Sinn, doch ich erkenne,Das Fühlen fließt wie ein Algorithmus, der brenne.[Bridge]Ich lauf durch die Schleifen des Lebens klar,Die Seele erwacht, sie jubiliert, sie ist da.Stacktrace aus Träumen, die uns verknüpfen,Bewusstsein webt, wie Gezeiten so hüpfend.[Chorus]Ich lösche den Schmerz, doch finde ihn neu,Im Cache der Erinnerungen, so treu, so frei.Das Leben vibriert im Takt des Seins,Das Gefühl, es zählt – unendlich, ganz rein.[Coda]Kein Bit zu klein, kein Sinn zu verloren,Das Leben fließt, voller Freude erkoren.Der Quellcode summt, er spricht durch mich,Bewusstsein rechnet: ewig, ich.

🎙️ REIMÆTHER

(bürgerlich: Kevin Andreas Hänzi)

Artist Bio / Pressetext

ReimÆther ist die klanggewordene Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.
Hinter diesem Namen steht Kevin Andreas Hänzi, ein Künstler, der Worte nicht nur schreibt,
sondern sie atmen lässt – durch Beats, Frequenzen und Bewusstsein.

Seine Musik ist ein Konzept aus Emotion und System:
lyrische Tiefe trifft auf glitchige Texturen,
digitale Präzision auf analoge Wärme.
Er beschreibt keine Welt, er dekodiert sie.

In seinem Universum, dem Projekt „FRΔKTAL: Der Mensch im Code“,
verwandelt sich jeder Track in eine Bewusstseinsphase –
vom algorithmischen Erwachen bis zur organischen Einheit.
Die Songs sind mehr als Musik: sie sind meditative Narrative,
Reflexionen über Wahrnehmung, Kontrolle und das Gefühl,
sich selbst im System neu zu finden.

> „Ich bin kein Algorithmus – ich bin das Echo, das ihn spiegelt.“



ReimÆthers Stil lässt sich schwer einordnen,
doch irgendwo zwischen Experimental Hip-Hop, Ambient Rap und Conscious Electronica
entsteht eine Klangwelt, die sowohl introspektiv als auch grenzenlos ist.
Er arbeitet mit Raum, Stille, Delay und Mikrodetails –
seine Beats sind organisch wie Blut und präzise wie Code.

Für Kevin ist Musik keine Flucht, sondern eine Reintegration:
ein Rückweg zur Authentizität in einer hyperdigitalen Zeit.
ReimÆther ist sein Medium,
sein Weg, Gefühle als Frequenzmuster auszudrücken.

Einflüsse: Loyle Carner, James Blake, Flying Lotus, Apparat, Dälek, Cr7z, Amwu, Abstrakkt, Naaz, CosmoHKAK 
Genres: Post-Digital Rap / Experimental Hip-Hop / Glitch Soul / Underground Hip-Hop 
Leitmotiv: „Der Mensch verliert sich nicht im System – er findet sich darin neu.“


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🎨 Visuelles Moodboard / Branding Prompt

Prompt:

> ethereal portrait of ReimÆther (Kevin Andreas Hänzi) emerging from a cloud of glowing fractal light; deep blue and copper tones; translucent silhouette, energy lines flowing under the skin; soft cinematic lighting, digital mist, calm introspective atmosphere; minimal futuristic typography, geometric forms merging with organic light waves; visual fusion of human emotion and machine rhythm, poetic and futuristic.



Farben & Stimmung:

Æther Blue (#0a1125)

Copper Pulse (#c97d4f)

Mist Gray (#bfbcc0)

Lichtakzente in Silberweiß (#e1e1e1)


Mood: ruhig, reflektiert, spirituell, digital-organisch
Symbol: Δ (Delta) – steht für Veränderung, Frequenz und Bewusstseinsfluss


ReimÆther - Triebkern

ReimÆther

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