Lyrics:

Die Sonne scheint
Nicht zu heiß und nicht zu kalt
Hab's gut gemeint
Niemand der die Fäuste ballt
Alles ist friedlich
Trotzdem bin ich angespannt
Mach's mir gemütlich
Handy aus und alle auf Abstand

Wenn der Tag zu viel ist, einfach überlegen:
was könnte jetzt am besten meine Stimmung heben?

Ich nehme die Gitarre in die Hand
fühl mich gerade ganz und gar nicht wach
dann spiele ich und ich merke plötzlich:
komisch, aber manchmal läuft es einfach

Sonnenuntergang
der Kopf ist wieder leer
Stream fängt an
plötzlich Menschen um mich her
Bester Augenblick
mit euch meine Zeit zu teilen
Größtes Glück
hier bei euch zu verweilen

Wenn der Tag zu viel ist, einfach überlegen:
was könnte jetzt am besten meine Stimmung heben?

Ich nehme die Gitarre in die Hand
fühl mich gerade ganz und gar nicht wach
dann spiele ich und ich merke plötzlich:
komisch, aber manchmal läuft es einfach

Manchmal läuft es einfach

Zum Abschied

Im Traum gehst du weiter an unserer Seite
Dein Lachen klingt uns aus dem Meer
Die Vögel erzähl'n uns von all deinen Reisen
Gern folgten wir ihnen hinterher

Du sagst...
Denkt doch an mich nicht in Schmerz
Denkt an die gute Zeit
Denkt an mich wie an das Meer
Bleibt nicht in Einsamkeit

Und spielen wir deine und unsere Lieder
Dann sitzt du gleich neben uns da
Und schlägst ihren Takt in unseren Herzen
Denn was wir auch fühlen ist wahr

Du sagst...
Denkt doch an mich nicht in Schmerz
Denkt an die gute Zeit
Denkt an mich wie an das Meer
Bleibt nicht in Einsamkeit

Am Abend da lauschen wir deinen Geschichten
Und wechseln ein Wort mit dem Wind
Denn er kennt dich gut von all euren Fahrten
Und bringt sie zu dir - ganz bestimmt

Du sagst...
Denkt doch an mich nicht in Schmerz
Denkt an die gute Zeit
Denkt an mich wie an das Meer
Bleibt nicht in Einsamkeit

Wir denken an dich nicht in Schmerz
Nur einen Augenblick lass' ihn uns da
Er ist uns ein Trost und er zeigt:
Im Herzen bist du uns nah

Zum Abschied

Leicht wie eine Feder

Wir kennen uns zwar noch nicht allzu lange
trotzdem kann ich bereits sagen
du bist ein Fels in dieser krassen Brandung
und mir ist als ob wir uns schon oftmals in den Armen lagen

Und wenn dir auch mal ein Stein
schwer auf deinem Herzen liegt
wolln wir immer für dich da sein
bis er leicht wie eine Feder wiegt

Wir sind alle nur ein Teil
eines großen Mobilees
das aus der Balance gerät
wenn ein Teil davon verloren geht

Und wenn dir auch mal ein Stein
schwer auf deinem Herzen liegt
wolln wir immer für dich da sein
bis er leicht wie eine Feder wiegt
wolln wir immer für dich da sein
bis er leicht wie eine Feder wiegt

Leicht wie eine Feder

Meine Dämonen

[V1]
Meine Dämonen sie sagen mir
Dass ich niemals genug sein werde
Sie wollen dass ich alles loslasse hier
Und treiben mich in den Wahnsinn bis ich sterbe

[Chorus]
Ich weiß ganz genau
Sie haben nicht recht
Mit dem was sie sagen
Wie "Menschen sind schlecht"
Und "Niemand mag dich wirklich leiden"
"Besser ist es wenn du niemals vertraust"
Doch ich krieg sie nicht aus meinem Kopf heraus
Ich krieg sie nicht aus meinem Kopf heraus!

[V2]
Meine Dämonen stürzen mich
In Abgründe, die keiner erklären kann
Und alles Gute wandelt sich
In Verzweiflung und inneren Untergang

[Bridge]
Bin ich alleine dann stürzen sie sich
Auf jedes Denken und drehen es im Kreis
Bis ich am Ende nur weinend daliege
Und eigentlich gar nichts mehr weiß
Und eigentlich gar nichts mehr weiß
Und eigentlich gar nichts mehr weiß

[Chorus]
Doch eigentlich weiß ich ganz genau
Sie haben nicht recht
Mit dem was sie sagen
Wie "Menschen sind schlecht"
Und "Niemand mag dich wirklich leiden"
"Besser ist es wenn du niemals vertraust"
Doch ich krieg sie nicht aus meinem Kopf heraus
Ich krieg sie nicht aus meinem Kopf heraus!

[Outro]
Und wache ich auf
Tut mein Kopf so weh
Dass ich einfach weiter
Neben mir steh
So haben sie's leicht
Über mich zu siegen
Aufstehn? Wofür?
Bleib für immer liegen

Meine Dämonen

Danke, dass ihr immer da seid

[V1]
Die Stunden verrinnen seit Tagen nur so
Nachts kann ich nicht schlafen
Tags kann ich nichts schaffen
Doch in meinem Ohr wispert ein kleiner Floh
Ist alles nicht schlimm
Wir kriegen das hin

[Chorus]
Gegen alle dunklen Gedanken
Führ'n mich eure Stimmen ins Gefecht
Lange Nächte bringen einiges ins schwanken
Ihr zeigt mir: manchmal ist das gar nicht schlecht

[V2]
Vor meinen Augen ziehn Schatten vorbei
Lasse sie sein
Bin nicht allein
Schlage mit euch meine Zweifel entzwei
Stoß' die Dämonen
Von ihren Thronen

[Chorus]

[Bridge]
Danke, dass ihr immer da seid
Noch immer hör ich euer Lachen
Denke an die wunderbare Zeit
Und sprech' in meinem Kopf mit Affen

Danke, dass ihr immer da seid

[Pre]
Was mich Kraft kostet, kann keiner sehn
Wer nicht hinhört, wird gar nichts verstehn
Wann die Zeit reif ist, werd ich es angehn
Hör endlich auf mich besorgt anzusehn

[Chorus]
Gib mir Zeit zu heilen
Gib mir Zeit zu verstehen
Gib mir Zeit zu verweilen
Gib mir Zeit allein zu gehen

[V1]
Es ging mir lange nicht gut
Schob so viel vor mir her
Es fehlt Kraft und auch Mut
Und ich fühlte mich leer
Diesen Berg zu erklimmen
schien aussichtslos, viel zu groß
es auch nur zu beginnen
erschöpfte mich ausnahmslos

[Pre] + [Chorus]

[V2]
Was für dich leicht scheinen mag
verlangt von mir viel zu viel
auch wenn du es nicht versteht kannst
So ausgerichtet aufs Ziel
Natürlich würd' leichter sein
könnt' ich den Berg hier bezwingen
ich werde still, lausch' in mich rein
Und höre in mir ein Singen

[Outro] 2x
Glaub mir zuletzt ist was Großes geschehn
Wer nicht hinhört, wird es nicht verstehn
Endlich ist Zeit, alles anzugehn
In meinem Dunkel kann ich endlich sehn

Gib mir Zeit

Sterne und Wind

Zart webt sich der Klang einer Geige
Ein in die tiefen Töne des Klaviers
Und so tanzen sie nun beide
Zu den Noten auf dem selben Blatt Papier

Heb deinen Kopf, mein Herz
Dass ich dich sehen kann
Dein Lächeln mag die Welt anhalten
Wir drehen sie schon weiter irgendwann

Doch lass uns einen Augenblick verweilen
Die Zeit ein Stück ganz ohne uns fort eilen 
Füll'n unser Lebensbuch mit neuen Zeilen 
Wenn wir von nun an unser Leben teilen

Ohne dich war der Himmel blau und schön
Doch mit dir kann ich selbst in Wolken Bilder seh'n
Keiner lässt mich mehr im Regen steh'n
Du wirst mit mir durch Pfützenmeere geh'n

Zu neuen Ufern segeln wir darauf geschwind
Dorthin wo wir noch nie gewesen sind
Verirr'n uns nicht - vertrau'n uns blind
Du kennst die Sterne und ich kenn' den Wind

Du zeigst mir neue Weiten,
Ich zeig' dir neue Höh'n
Und in uns klingt ein Lied:
Vielleicht wird es nie nie wieder so schön

Zart webt sich der Klang einer Geige
Ein in die tiefen Töne des Klaviers
Und so tanzen sie nun beide
Zu den Noten auf dem selben Blatt Papier

Heb deinen Kopf, mein Herz
Dass ich dich sehen kann
Dein Lächeln mag die Welt anhalten
Wir drehen sie schon weiter irgendwann

Sterne & Wind (live)

Jede Nacht um kurz vor fünf
Ist mir als streiche eine Hand
Sanft mein Haar mir hinters Ohr
Wache auf und wart gebannt

Das Gefühl einer Bewegung in der Luft
Ein Schwirren fast ein Zittern
Als könnte mein verträumter Geist
Den deinen beihnah' wittern

Sie erzählten mir früher, dass, wenn du nachts wachliegst
Und es geschieht immer zur selben Zeit
Dann sind das die Geister, die gern bei dir sein woll'n
Wie einst in der Vergangenheit

Was sagst du mir in dieser Zeit,
Warum wache ich auf?
Ich weiß doch selber ganz genau,
Dass ich mich hier verlauf'

Doch du bleibst stumm, siehst mich nur an
Versuch' es zu genießen
Doch würde dich viel lieber fest
In meine Arme schließen

Und weil ich nichts tun kann außer zu lauschen
Zeig' ich dir die Musik, die du verpasst hast
Ich blicke durch die Zeilen in deine Dunkelheit
Nur die Musik, meine Tränen und mein nächtlicher Geist

Sie erzählten mir früher, dass, wenn du nachts wachliegst
Und es geschieht immer zur selben Zeit
Dann sind das die Geister, die gern bei dir sein woll'n
Wie einst in der Vergangenheit

Lilie

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