Guten Morgen, Herr Jesus,
Danke für diesen Tag,
Danke für meinen Geist, Herr,
Danke ich kann beten.

Guten Morgen, Herr Jesus,
Für Dich singe ich gern.
Danke für alles, o Herr.

Guten Morgen, Herr Jesus

#318

1 
Ich komm zu Dir, o Herr, 
Es dürstet mich nach Dir; 
Von Dir ich ess, von Dir ich trink, 
In Dir mich ganz verlier.

2 
Dein Angesicht zu sehn, 
Ist meines Herzens Schrei; 
Ich trinke sehnlich, Herr, von Dir, 
Mein Durst erlischt dabei.

3 
Mein Herz erfreut's, zu sehn 
Dein helles Angesicht; 
Hier will ich bleiben immerdar, 
Beständig schauen Dich. 
In solch Gemeinschaft, Herr,

4 
Bist Du die Gnade mir; 
Du füllst mit Freude Herz und Geist, 
So find ich Ruh in Din

5 
Gerne verweil ich hier, 
Immerzu suche Dich, 
Ich bleib im Wort und im Gebet, 
Bis Du, Herr, fließt durch mich.

Ich komm zu Dir, o Herr | #318

#438

1 
So wie ich bin, nichts bringen kann, 
Lädst Du mich ein, mich Dir zu nahn; 
Dein Blut verschafft mir freie Bahn, 
Lamm Gottes, ja, ich komm, ich komm!

2 
So wie ich bin, noch warten? Nein! 
In meiner Seel kehrt Friede ein; 
Dein Blut wäscht mich von Flecken rein, 
Lamm Gottes, ja, ich komm, ich komm!

3 
So wie ich bin, Konflikt-geplagt, 
Probleme kreisen, Zweifel nagt; 
Durch Furcht und Kämpfe oft verzagt, 
Lamm Gottes, ja, ich komm, ich komm!

4 
So wie ich bin, so elend, blind, 
Doch Sicht und Heilung nun beginnt; 
Was ich auch brauch, in Dir nun find, 
Lamm Gottes, ja, ich komm, ich komm!

5
So wie ich bin, empfängst Du mich, 
Vergibst, machst rein und frei für Dich; 
Was Du verheißt, das glaube ich, 
Lamm Gottes, ja, ich komm, ich komm!

6 
So wie ich bin, Du kennst mein Sein, 
In Liebe rissest Mauern ein; 
Und nun gehör ich Dir allein, 
Lamm Gottes, ja, ich komm, ich komm!

So wie ich bin, nichts bringen kann | #438

#177

1 
Ich liebe meinen Meister, 
Frei ausgehn will ich nicht, 
Denn Er ist mein Erlöser; 
Auf Sich nahm das Gericht. 
Sein'n Dienst will ich nicht lassen, 
So süß ist er dazu; 
Und in den schwersten Stunden 
Schenkt Er mir wahre Ruh. 

2 
Sein Blut vergoss mein Meister, 
Erlöst mich ewiglich, 
Er rettet mich aus Knechtschaft, 
Aus Sünde, aus dem Ich. 
Für Seinen Dienst erkoren, 
Zu wählen Er mir gab 
Seine vollkommne Freiheit, 
Die ich auf ewig hab. 

3 
Halbherzig will nicht dienen, 
Nein, alles ist für Ihn! 
Der mich so sehr geliebt hat, 
Und Sich für mich gab hin. 
Von nun an sing ich freudig 
Vor Seinem Angesicht: 
Ich liebe meinen Meister, 
Frei ausgehn will ich nicht.

Ich liebe meinen Meister | #177

#80
E 171, R 124

1. 
Herr Jesus, warm wird's uns ums Herz, 
Kommst Du uns in den Sinn; 
Wir sehnen uns entrückt zu sein 
In Kürze zu Dir hin! 

So wie die schöne Hennablume 
Im Weinberg blüht, bist Du, mein Herr; 
Vollkommen Deine Schönheit ist, 
Mein Herz liebt Dich stets mehr! 

2. 
Es gibt kein angemess'nes Lied, 
Das Deine Gnade preist; 
Kein Herz kann hier erfassen ganz, 
Welch Liebe Du erweist. 

3.
Doch was am meisten uns erfreut, 
Nicht Deine Liebe ist; 
Denn was uns ganz zufriedenstellt, 
Du, liebster Herr, Selbst bist. 

4.
Ja, Deine süße Lieblichkeit 
Für ewig bleibt bestehn; 
Im Himmel und auf Erden gibt's 
Nichts Schöneres zu sehn.

Herr Jesus, warm wird's uns ums Herz | #80

Küss den Sohn, Küss den Sohn
Der aus Liebe zu mir kam
Ermutigt und bezaubert mich
Und am Kreuz gestorben ist
Er starb für mich, errettet mich
Kommt als Geist in mich hinein
Hab’ Ihn geküsst.

1.
Im vermengten Geist ich diene
In der Botschaft von dem Sohn
Christus als den Geist empfangen
Den ganzen Dreieinen Gott.

2.
Die Anbetung, die Gott möchte 
Ist, wenn Christus wir erfahr’n
Wahrlich beten wir im Geist an 
Als ein Dienst für uns’ren Herrn

3.
Erlaub Jesus dich zu küssen
Er geht mit dir durch den Tag 
Dies der Dienst im Evangelium:
Durch dein Leben bet’ Ihn an.

4.
Im Leib Christi lass uns dienen 
Nichts Natürliches daran
Nur durch Tod und Auferstehung, 
Beten wir Ihn wirklich an.

Küss den Sohn

#81 
E 172, R 125

1.
Kann nicht genug Dich atmen, Herr, 
0 milde, süße Luft; 
Den Duft der Myrte lieb ich sehr, 
Doch den der Henna noch vielmehr, 
Den Himmelsbalsam-Duft 

2.
Kann nicht genug anschauen Dich, 
Ich ja den Schönsten hab; 
Mein Herz zum Bersten übervoll, 
Stets Dein Gesicht mir strahlen soll, 
An Dir ich mich nun lab. 

3.
Kann nicht genug mich geben Dir, 
Mein Retter, Meister, Freund; 
Frei ausgehn wünsche ich mir nicht, 
Doch immer, ewig, williglich 
Dir dienen bis zum End. 

4.
Kann nicht genug lobpreisen Dich, 
Den schönsten Namen hier; 
Ein Lied voll Harmonie sing ich, 
Aus tiefstem Herzen inniglich, 
Voll Freude sing ich Dir. 

5.
Kann nicht genug erzähln von Dir, 
Mein Mund Dein Ruhm kundtut; 
Dein Herz, es schlägt so zart für mich, 
wenn Du mich ziehst so nah an Dich, 
Und sprichst: „'s ist alles gut".

Kann nicht genug Dich atmen, Herr | #81

#241
E 578, R 419

1.
Schwach ist mein Wille, ohne Kraft, 
Dass meine Hoffnung ganz abklingt; 
Vertrau ich Deinem Wirken nur, 
Das mich sanft hält und weiterbringt. 

2.
Ich tat mein Bestes, gar nichts half, 
Wie ich versag in jedem Test! 
Nur Deine Langmut gibt mir Halt, 
An Deinen Worten halt mich fest. 

3.
Wenn sich mein stolzes Herz erhebt, 
Wird gleich ein Fall die Folge sein; 
Ich wag es nicht, zu sein noch tun, 
Dich brauch ich, Herr, in groß und klein. 

4.
Du bist mein Retter, Anker, Kraft, 
Ich such Dein Angesicht so sehr; 
Wenn ich der Allerschwächste bin, 
So stärkt mich Deine Gnade, Herr.

Schwach ist mein Wille | #241

#405 
E 958, R 692

1.
Seit wir uns trennten damals in Bethanien, 
Im Herzen große Leere spüre ich; 
Kann ich die Harfe nehmen von der Weide? 
Kann ich mein Lied genießen ohne Dich? 
Wenn ich halt einsam Wache in der Nachtzeit — 
Taub bin für Sorgen, nichts mehr mich erfreut — 
An die Verheißung Deines Kommens denk ich, 
Doch seufze: Herr, warum erscheinst Du nicht schon heut? 

2.
Die Krippe zeigt mir: Oh, auch ich bin heimatlos, 
Dein Kreuz streift mir all eitle Freuden ab; 
Dein Kommen drängt, ein bessres Land zu suchen, 
Du bist mein höchstes Ziel, das ich nur hab. 
Seit Du weggingst, hat meine Freude kaum Geschmack, 
Und nicht mehr klingt mein Lied so süß und hell; 
Seit Du weggingst, nimmt Leere mein Empfinden ein, 
Wie sehn ich mich, dass Du bald kommst, oh, komm doch schnell! 

3.
Obwohl ich Deine Gegenwart schon heute kenn, 
In meinem Herzen mangelt noch ein Stück; 
Auch Deine starke, liebe Unterstützung 
Stellt nicht zufrieden: Dich will ich zurück! 
Trotz Deines Friedens fühl ich mich noch einsam, 
Trotz Deiner Freude wird ein Seufzer frei; 
Bin ich auch höchst zufrieden, wird mein Sehnen, 
Persönlich Dich zu sehen, Herr, zu einem Schrei. 

4.
Ein jeder sehnt sich nach der Heimat im Exil, 
Und will sein Volk begrüßen noch so gern; 
Ja, wer im fremden Land vergisst Verwandte? 
Wollen sich Liebende denn bleiben fern? 
All eitle Freuden und Vergnügen geb ich, 
Für Deine Rückkehr — meine größte Freud; 
Wenn ich Dein Angesicht nun noch nicht sehen kann 
Was soll ich tun als seufzen: Komm, erschein schon heut? 

5.
Könntest Du, Herr, vergessen Dein Versprechen, 
Dass Du bald kommst und nimmst mich hin zu Dir? 
Ich hab gewartet Tag für Tag und Jahr für Jahr, 
Noch immer wart, Dein Kommen seh nicht hier! 
Bedenk, o Herr, wie lange ich gewartet hab, 
Doch Dein geliebter Schritt ist noch so weit; 
Wie lang? Wie lang? Muss ich noch länger warten? 
Wann wirst Du wiederkommen voller Herrlichkeit? 

6.
Generationen folgten nacheinander, 
Die Heil'gen kamen, gingen, sahen nicht, 
Wie Deine herrliche Verheißung eintritt. 
Oh, wie viel Zeit doch schon vergangen ist! 
Herr, warum nehmen wir nicht Deine Schritte wahr? 
Warum der Himmel noch versiegelt fest? 
Muss unser Warten noch verlängert werden, 
Bis Du in Glanz und Herrlichkeit hier sichtbar bist? 

7.
Herr, viele Jahre habe ich gewartet 
Auf Deine Rückkehr — doch nicht ich allein, 
Vielmehr die lieben Heil'gen aller Zeiten — 
Wir flehen: Komm zurück, denn wir sind Dein. 
Auf viele Tränen, liebevolles Flehen 
Gib Antwort, eile, komm doch schnell herbei; 
Wir beten: Komm, Du Echo der Zeitalter, 
Romm und erhöre nun den korp'rativen Schrei!

Seit wir uns trennten damals in Bethanien | #405

Englisch #1302

1.
Harrt auf das Kommen des Herrn, 
Schon ist sein Tag nicht mehr fern, 
Habt sein Erscheinen gern,
Wachet, der Herr kommt zurück!

Jesus kommt bald, Jesus kommt bald!
Diese Zeit geht schnell vorbei,
Mitternacht ist jetzt nicht mehr weit!
Jesus kommt bald, Jesus kommt bald!
Die klugen Jungfrauen müssen wir sein - 
Wachet, der Herr kommt zurück!

2. 
Eh eure Zeit euch zerrinnt, 
Wendet zu Jesus euch hin, 
Lasst euer Selbst, Ihn gewinnt,
Wachet, der Herr kommt zurück!

3. 
Folget den Törichten nicht,
Kümmert euch um euer Licht,
Dass euch an Öl nicht gebricht,
Wachet, der Herr kommt zurück!

4.
Seid als die Jungfrauen klug,
Kauft heute Öl für den Krug,
Glaubt nicht dem weltlichen Trug,
Wachet, der Herr kommt zurück!

5.
Um Ihm entgegen zu gehen, 
Macht nicht die Lampen nur schön,
Ihr müsst mehr Öl noch erstehen,
Wachet, der Herr kommt zurück!

6.
Wer weiss den Tag und die Zeit?
Wacht drum, seid täglich bereit,
In seiner Gegenwart bleibt,
Wachet, der Herr kommt zurück!

Jesus kommt bald

#41
E67, R52

1.
So süß der Name Jesus ist, 
Er ist Musik für jeden Christ; 
Du meiner Freude Fülle bist, 
Kostbarer Name Jesus. 

Jesus! Süß Dein Name klingt, 
Jesus! Dir mein Herz lobsingt; 
Jesus! Die Gemeinde bringt 
Dir Lob und Preis für immer. 

2.
Ich liebe Seinen Namen, seit 
Er mich von Ängsten hat befreit; 
Er kennt mein'n Gram, mich trägt allzeit, 
Ich lieb den Namen Jesus. 

3.
Wenn immer ich den Namen sag, 
Sein Klang mein Herz zu freun vermag; 
Er trocknet alle Tränen ab, 
Erhöht den Namen Jesus! 

4.
Ein Menschenwort kann sagen nicht, 
Wie süß Sein Name ist für mich; 
Lobpreis erklinge ewiglich, 
Oh, preist den Namen Jesus!

So süß der Name Jesus ist | #41

Hast du auch ein Lied in der Versammlung, zu Hause oder bei einer Konferenz aufgenommen? Schicke uns gerne die Datei an liederstroeme@gmail.com (mit dem Liedtext und Akkorden, wenn möglich) und wir laden es hier hoch, damit alle es genießen können.

Singen ist nicht nur das Ergebnis dessen, dass wir in unserem Geist erfüllt sind, sondern auch der Weg, um im Geist erfüllt zu werden. (Epheser 5:19)

Gemäß 1. Korinther 14:26 und Hebräer 10:25, sind sowohl Sprechen als auch Singen während christlicher Versammlungen notwendig. Oft ist es schwierig die Stelle in der Schrift zu finden, die das Bedürfnis der Versammlung oder unserer eigenen Situation decken kann, aber es ist einfach ein passendes Lied zu finden.

Wenn wir singen, sollten wir durch einen geübten Geist singen (1. Korinther 14:15b). Wir sollten nicht nur aus unserer Freude oder entsprechend unserer Laune singen. Wir sollten freudig in unserem Geist singen. Beim Singen, wie auch beim Beten, beim Lesen des Wortes und beim Wenden unseres Herzens zum Herrn, ist das Üben des Geistes das Geheimnis.

So wie ich bin, nichts bringen kann | #438

Liederströme

Related tracks