Name: 1996 - Lockstoff - Kinderzimmerlivesession by Lockstoff-Leipzig
Duration: 2 min 9 s
Description: 1996 - Kinderzimmerlivesession: Steiles mixt seine eigenen Beatz, ÜBK freestylet drüber.

1996 - Kinderzimmerlivesession: Steiles mixt seine eigenen Beatz, ÜBK freestylet drüber.

1996 - Lockstoff - Kinderzimmerlivesession

Here a three-hour recording of a DJ set somewhere in Berlin 2014-08-22 ...I hope you enjoy! ;))

Tracklist: 

1. Moodymann – Dreams Of Water Over You – Music Is...
2. Reel Houze – Feel The Warmth (Inside Of You) (The Unreel Dub) – Other Records
3. Kris Wadsworth – 333 b – Uranus
4. Cassy – A Plea For Me – Cocoon Recordings
5. Gemini – In My Head (Freaks Move This Way Vocal Dubby) – Classic
6. Leon Vynehall – This Is The Place – Royal Oak
7. Last Session – Sometimes I Feel Like (Mid 80's Feel Mix) – Blue Cucaracha
8. James Barnsley – Want To Be (Samann Deep Mix) – Frole Records
9. The M&J Project – Everybody's Going Ooh – TNT Records
10. Kerri Chandler – Oblivion (Original Mix) – Soul Heaven Records
11. Danell Dixon – Hallellujia – Nite Grooves
12. Kai Alcé – Ahh! – Kolour LTD
13. Ron Trent & Chez Damier – Choice (Prescription Doctor's Dub Mix) – Balance Music
14. Recloose ft Dwele – Can't Take It (Milton Jackson Remix) – Planet E
15. Jovonn – The March – Apollonia
16. Cab Drivers – Affect – Cabinet Records
17. Timmy Regisford – Dub For Downtown 161 – Downtown 161
18. Rondenion – Mechanical Motion – Ragrange Records
19. Inner City – Ahnonghay (Original Reese Mix) – 6 x 6 Records
20. Daniel Stefanik – Confidence (Mr. G Remix) – Cocoon Recordings
21. Larry Heard – Psychotic Fantasy – Distance 
22. Wbeeza – Masterz Of Disasterz – pFlymusic
23. Vladislav Delay as Sistol – Keno (The Mike Huckaby Synth Remix (Extended Version)) – Slices Of Life
24. Dark Comedy – Darkness – Elypsia
25. Head High – Megatrap (Mix Mix) – Power House
26. Traumprinz – I Love Ya – Traumprinz
27. Nitzer Ebb – Join In The Chant (Lies! - Instrumental) – Geffen Records
28. Taana Gardner – Work That Body (Kenton Mix) – West End Records
29. S3A – Break The System – Phonogramme
30. Cajmere Presents Walter Phillips – Sometimes I Do (Original Mix) – Cajual Records
31. Robert Owens –  Bringing Down The Walls (Original 12" Mix) – Simply Vinyl
32. Juju & Jordash – Waldorf Salad – Dekmantel
33. Hex – Alright To Love (Bonus Beats) – KDJ
34. Moodymann – Tribute! (To The Soul We Lost) – KDJ
35. Chez Damier – Untitled – KMS 
36. Chris Simmonds – I Changed My Mind – Robsoul Recordings
37. Glenn Underground – I Feel Dub – Not On Label 
38. Meechie – You´'ll Never Find (UBQ's Never Find Dub) – MCA Records 
39. Loni Clark – Rushing (Mood II Swing Dub) – Azuli Records 
40. Dino & Terry – Spa – Guidance Recordings 
41. Kerri Chandler – I Found You (Flashback) – Distance 
42. Norm Talley – The Journey – Third Ear Recordings
43. Gene Farris – Hey Baby – Cajual Records 
44. Franck Roger – Stormy Seas – Real Tone Records 
45. Specter – Making Me Feel – Tetrode Music 
46. Rhythm&Soul – 1998 (Original) – Silver Network 
47. Chateau Flight – Instant Replay – Versatile Records
48. Sandman & Riverside – Into Your Story (Kai Alcé DISTINCTIVE Vocal Remix) – FFWD

...100% vinyl mix with two Technics 1210 and Rane MP-2016s Rotary Mixer + XP-2016 Extension


Spunky somewhere in Berlin (2014-08-22)

Lockstoff:
Leipziger Rap Cru basierend auf Kinderzimmeraktionen von Steiles und Überkinger ab 1991
- gegründet 1994
- komplettiert durch DJ T-Rox aka. Tomic  1999 und 
- verstorben rund 2003

Lockstoff  – Biographie von 1999:
-  1991 erstmals zusammen als Cousins auf Familientreffen abseits des Trubels Musik durch Keyboard und      alten Schallplattenspieler fabriziert
- im Laufe der Jahre hat sich bei ÜBK die Fähigkeit zum Freestylen herausgebildet, während sich Steiles beim     Scratchen mit alten RFT-Schallplattenspielern verbesserte         
– auf dieser Basis haben wir für uns zum Spaß seit 1993 Lieder aufgenommen, die dann 1995 als „100% Freestyle“ – Tape von Lockstoff an Freunde verteilt wurden         
– Musik durch CD-Player-Loops (A-B-Funktion), Keyboard und einem Hauch von Sampling, Texte wie gesagt komplett Freestyle        
- daraufhin begann die Zeit in der sich Steiles ans Samplen machte und dabei seine Musikalität voll auskostete und wir beide noch zusätzlich mit dem Texten begannen
- 1996: Steiles legte sich 2 Technics-Turntables zu, insgesamt haben wir einiges für die Technik ausgegeben,  um auch selber etwas aufnehmen zu können, aber mit eigenen Mitteln Studioqualität zu erreichen, gestaltet sich sehr schwierig und kostenaufwendig        
- seit 1997 arbeiten wir an unserem zweiten Tape (erschwert durch die Entfernung der Wohnorte Chemnitz +  Leipzig) mit kompletten Liedern, das nun „schon“ fast fertig ist, hauptsächlich die professionellen Rapaufnahmen     fehlen noch        
- 1998 begann die Zeit unserer ersten Auftritte (bisher „nur“ im Osten), 50 – 300 Mann waren unser Publikum        - seit Mitte 99 gehört DJ T-Rox Tomic mit zum Lockstoff, er hat sich in Leipzig schon einen Namen gemacht und unterstützt uns sehr zu unserem Gefallen durch seine Skillz an den Turntables

Weitere Infos von 1998:
Für uns ist Hip Hop eine Lebenseinstellung und eine Kultur, der wir große Zeit unseres Lebens widmen. Wir möchten mit unserer Musik genau die Leute erreichen, die ähnliche Auffassungen haben, aber nicht diejenigen,     die sich dem momentanen Hip Hop – Trend ergeben, um nach ein paar Monaten die ganze Sache wieder zu vergessen. Es geht nicht darum, den ganzen Tag auf Viva zu laufen und in der Bravo zu stehen – sondern darum, sich in der entsprechenden Szene einen Namen zu machen. Bei Lockstoff geht es nicht um den finanziellen sondern den kulturellen Aspekt. Was wir mit Hip Hop erlebt haben, wollen wir weitergeben, aber nicht jeder soll deswegen Lockstoff hören. Lockstoff ist für die wahre Hip Hop – Gemeinde so etwas, wie für den Pfarrer der Talar – nicht jeder brauch ihn.

Die Musik ist sehr „abgehorientiert“ – die Songs sind eher schnell als langsam – die Refrains sind prägnant und sollen nicht so schnell vergessen werden – die Beats sind dominant und wirkungsvoll – die Musik lehnt sich also an Rap aus Amerika, wobei in jedem Lied mehrere Samples benutzt werden, der Abwechslung wegen – wir sind also sehr liveorientiert, wobei durch die Musikalität und Vielfältigkeit die mein Cousin in den Liedern erreicht hat auch ein Anhören daheim u.s.w. möglich ist. Die Texte sollen widerspiegeln, was uns Hip Hop bedeutet, haben Battle-Charakter, versuchen so viel wie möglich mit Worten zu spielen, werden sehr ausdrucksstark gerappt  -  jeder der es mit Hip Hop ernst meint soll merken, die stehen auf meiner Seite – die wissen, worum es wirklich geht.

1996 - Lockstoff - Kinderzimmerlivesession

Lockstoff-Leipzig

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