Nice to hear so much pressure

Tyler Finn aka Steffen Ulrich.

Als seine DJ Karriere 1997 im Rainbow in Hannover begann, war es für Tyler wie ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Denn schon im zarten Alter von acht Jahren begann er eigene Tapes aufzunehmen und in der Schulzeit hat er dann für Freunde CDs gemixt und auf dem einen oder anderen Geburtstag auch schon mal aufgelegt. Im Rainbow bekam er dann die Chance zu zeigen, was er kann. Sein Debüt gab er dann zur „Nacht der Nächte“ in Hannover, wo er sofort mit gestandenen Größen der DJ Szene, wie Woody van Eyden und Caba Kroll, seinen Einstand feierte. Nach drei Monaten war er dann als Resident im MEC und im Eastside fest gebucht und dort nicht mehr wegzudenken. Dabei hat er als DJ immer einen unverwechselbaren Stil bewiesen. Sein Motto – Der Gast muss was zum Feiern haben und der Veranstalter damit Geld verdienen. 
Wie bei jedem Menschen, liegen seinen persönlichen Wurzeln trotzdem in einer bestimmten Musikrichtung und die heißt House. 
Klar ist aber auch, dass er nicht für sich, sondern für meist mehr als 1000 Leute auflegt, die gekommen sind, um Spaß zu haben. Er wandelt zwischen kommerzieller Housemusik über Handsup bis zum elektronischen Underground. Das Ganze mit R’n’B und Black-Musik Einflüssen sowie immer wieder weiteren kleinen, musikalischen Überraschungen.

Platten oder CDs auflegen ist keine Kunst. Die Kunst besteht darin, verschiedene Musikrichtungen miteinander zu verbinden, um die Feierwütigen auf eine musikalische Reise mitzunehmen. 

Bei dem heute 33-Jährigen sind die 80er Jahre und die Beginne der Housemusik der Grundeinfluss gewesen und diese Epoche verarbeitet er auch heute noch in seinem Stilmix. Für Tyler ist der Abend erst dann ein Erfolg, wenn die Tanzfläche voller und voller wird und der Rest des Ladens bebt. Dabei fühlt er sich aber nicht wie ein Halbgott mit Silberscheiben, sondern freut sich wenn das Publikum inspiriert ist und ihrere eigenen Ideen an ihn herantragen und er sie, sofern möglich, einbaut. 
Hier liegen eben die Stärken eines DJs, der sich mit mehreren Musikgenres auskennt – Dass man dann auch mal eine funkige Soul-Nummer mit Housebeats auffrischen kann.
In den letzten 13 Jahren hat er in über 200 Clubs in ganz Europa gespielt. In Hannover war er zuletzt von Juli 2010 bis Januar 2011 als Resident im Hank´s auf Hannovers sündigster Partymeile, dem Steintorviertel, tätig. Und seit 2011 ist er immer als Resident DJ und als Musikberater für das Magazin "nachtlichter" in ganz Niedersachsen am Start.
Hier ein Auszug aus seinen Stationen: Rainbow (Hannover/ Awb.), Fun 2000 (Hannover Expo), Nacht der Nächte (Hannover), Loveparade (Berlin), Reinkarnation (Hannover), inkognito (Celle), Phoenix Club(Hannover), Agostea (Hannover), Nachtschicht (Hameln), FunFactory (Bad Harzburg), Cave (Zürich,Schweiz) Night Loft, (Jandia ,Fuerte Ventura). Mafasca, (Fuerte Ventura), Playa Park, (Fuerte Ventura), Letoonia, Dalaman (Türkei), Green House Disco, Marmaris (Türkei), High End Club, Marmaris (Türkei), The Bridge, Oxford (England) – Und das sind nur einige seiner Stationen.

Seine Hobbys sind, neben seinem Beruf als KFZ-Techniker für klassische Automobile in den Eilerswerken in Hannover, unter anderem Tauchen, Segeln, Fußball und Billard.

Als DJ, hat man natürlich auch einen privaten Musikgeschmack. Bei ihm ist dieser sehr breit gefächert und liegt zwischen Roger Cicero, Till Brönner, Marteria,Tomcraft, Afrojack, Axwell, Hardwell, Ingrosso, Dj Rush, J-Luv.

Tyler.Finn

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