Pain, a song i made out of the pain and grief of losing family and friends to death/betrayal. The song's artwork is a true representation of all those emotions put into one! If you have have lost someone, i'm here for you and this song is for you!

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Pain [Prod. By @gTbeats]

🔥 "Seduce and Confuse" is an intense and disturbing song, blending dark rock, grunge, and emotional atmospheres. A story of obsession, desire, and pain: seduction that becomes addiction, love that turns into torment.

💀 Raw and scratchy female vocals, dark guitars, and a grunge soul that leaves no escape.

If you find yourself in this mood, leave me a comment and share 🖤

Produced by EileenNoise
Singer and guitar Sophie 

Listen to my other songs on Spotify & YouTube → 
https://open.spotify.com/intl-it/artist/3gyawiyn1h42aeP11nH2KC
https://www.youtube.com/@eileennoise9515

[Verse]
She'll sing him lullabies
He won't sleep
And she'll give him butterflies
In his jeans

[Chorus]
She'll seduce him
Then confuse him
But she won't ever lose him

[Verse 2]
And when the morning comes
She'll be gone
And when he finds someone
She'll still haunt

[Chorus]
She'll seduce him
Then confuse him
But she won't ever lose him
She'll seduce him
Then confuse him
But she won't ever lose him

Seduce and confuse

Der Schwellenwind (Auszug aus dem Buch "Schwellenwind")

Der Wind ist da, und er ist nicht zu übersehen. Nicht, weil er laut wäre – sondern weil er alles verändert, ohne je sich selbst zu zeigen.
 In den Baumkronen beginnt es. Ein Flüstern, kaum hörbar. Die Blätter zucken, als würden sie sich erinnern. Dann ein Ruck – nicht mechanisch, sondern plötzlich lebendig. Die Äste schwingen nicht im Rhythmus, sie verhandeln mit der Bewegung.
Das ist der Schwellenwind. Nicht Wetter. Nicht Meteorologie. Eine Haltung der Luft. Er weht nur dort, wo Dinge bereit sind, sich zu verändern.
Man erkennt ihn an der Grenze: Zwischen Schlaf und Wachsein. Zwischen Feuerstelle und Wald. Zwischen gestern und gleich.
Er ist mal seicht, ein Hauch, der wie Zuspruch klingt. Ein Kinderatem, ein Seitenwechsel. Er streichelt die Fenster der Wagen, und für einen Moment vergessen alle, dass Glas trennen kann.
Aber dann – kommt der Druck. Nicht Sturm. Kein Orkan. Ein gezielter Riss durch die Luft, der alles aufhorchen lässt.
 Die Bäume biegen sich. Nicht aus Angst. Aus Zustimmung. Als wüssten sie: Jetzt entscheidet sich etwas.
Der Wind ist nicht zerstörerisch. Er ist Prüfung. Er rüttelt nicht an Wänden, sondern an Ideen.
Zelle B – der nun nur noch einer von vielen ist – steht am Rand des Hofs und sieht in die Bäume. Er weiß: Wenn der Schwellenwind kommt, muss man hören, nicht antworten.
 Denn er spricht in Bewegungen, nicht in Sätzen. Er sagt:
„Ihr seid bereit.“ „Oder noch nicht.“ „Aber ich komme trotzdem.“
Und in diesem Moment – in drei Uhr Licht, in Glut, in Moos, beginnt die Umgebung sich zu dehnen.
Nicht nach außen. Nach innen.
Der Hof denkt. Die Wagen horchen. Die Schlafenden träumen anders.
Und der Wind? Er lässt los, nachdem er alles berührt hat, was sich erinnern wollte.
—

Die Fortsetzung folgt am nächsten Sonntag um 10:00h.

kolkhorst 2025
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