Interpreten: ensemble tzara/Zürich
Mitschnitt der Uraufführung am Theater Gessnerallee, Zürich 2018

SUBSONG 2 für Streichquartett (2017/18)

Mitschnitt der Uraufführung/Mozart-Festival Schwetzingen -
Niko Friedrich - Eliot Quartett

SUBSONG 3 für Bassettklarinette und Streichquartett (2019/20)

UA Oktober 1981 - Donaueschinger Musiktage
Solist: Volker Banfield
SWR Symphonieorchester
Dirigent: Kazimierz Kord

KONZERT für Klavier und Orchester (1980/81)

Mitschnitt der Uraufführung, 23.8.2023_Arnold Schoenberg Center, Wien_Ensemble Fractales, Brüssel_Dir.: Jean-Bernard Matter

cloches brisées (2023) für Altflöte, Bassklarinette, Klavier, Violine und Violoncello

PRIVACY (in memoriam Laszlo Polgar) (2010) für Klarinette, Violine und Klavier

1. STREICHQUARTETT (1989/90), 2. Satz

1. STREICHQUARTETT (1989/90), 3. Satz

1. STREICHQUARTETT (1989/90), 4. Satz

STREICHTRIO (2002), 1. Satz

...called dusk (in memoriam György Ligeti) (2008/09), 1. Satz

QUATRE PASSAGES (1988/89) 2. Passage, proche

QUATRE PASSAGES (1988/89) 3. Passage, egare

QUATRE PASSAGES (1988/89) 4. Passage, traces

NDR-Symphonieorchester, Hamburg
Knut Hasselmann, Horn
Dir.: Lucas Vis

KONZERT für Horn und Orchester (1988/89)

UNDER NEONLIGHT I (1980)

Julie Kaufmann, Sopran / Stefan Litwin, Klavier

ZWEI LIEDER nach Gedichten von Friedrich Hölderlin (1999/2000) - 2. "Aussicht"

ZWEI LIEDER nach Gedichten von Friedrich Hölderlin (1999/2000) - 1. "Die Aussicht"

algorithmische Studien zu Weberns 2. Kantate, letzter Satz (1998) Studie 7

algorithmische Studien zu Weberns 2. Kantate, letzter Satz (1998) Studie 6

algorithmische Studien zu Weberns 2. Kantate, letzter Satz (1998) Studie 4

algorithmische Studien zu Weberns 2. Kantate, letzter Satz (1998) Studie 3

algorithmische Studien zu Weberns 2. Kantate, letzter Satz (1998) Studie 2

algorithmische Studien zu Weberns 2. Kantate, letzter Satz (1998) Studie 1

algorithmische Studien zu Weberns 2. Kantate, letzter Satz (1998) Studie 5

Marcus Weiss, Saxophone - Phoenix Ensemble Basel - Ltg.: Jürg Henneberger

CUTS (1997) für Saxophon und Ensemble, 2. Satz

Ensemble Phoenix Basel - Ltg.: Jürg Henneberger

PHOENIX I for ensemble (1993)

PHOENIX II for ensemble (1994)

Phoenix Ensemble, Basel
Dir.: Jürg Henneberger

PHOENIX III for ensemble (1995)

"Subsong" ist ein ornithologischer Fachterminus, und bezeichnet eine Art des Vogelgesangs, der noch nicht strukturiert ist und nicht im Zusammenhang mit gattungsspezifischen Territorialgesängen o. ä. steht. Er ist also zweckfrei und dient nur der Erprobung des Vokabulars; vielleicht könnte man den Subsong auch als eine Art existentielle Selbstvergewisserung beschreiben. 
Daraus habe ich für mich eine Form abgeleitet, die nur aus einer Abfolge von möglichen, zum Teil ziemlich komplexen, stets sehr präsenten und dynamischen, und jeweils durch ein sich selbst nachhorchendes Innehalten voneinander getrennten Erscheinungen/Wucherungen/Färbungen etc. eines einfachen Ausgangsmaterials besteht; wie eine Landschaft mit Brücken, die ins Leere gebaut wurden; mit Wegen, die nirgendwo hinführen. Es gibt also weder eine lineare Entwicklung, noch reine Statik, nur Ansatz und Abbruch. Aber gerade durch diese Offenheit können sich die vielen Ansätze dennoch virtuell zu einer imaginären Form verbinden.

Ensemble Phoenix Basel - Dir.: Jürg Henneberger

SUBSONG 1 (2015) für Flöte, Oboe, Klarinette, Klavier, Violine, Viola und Violoncello

ensemble reconsil, Wien
Dir.: Roland Freisitzer

KOMMOS for ensemble (2009)

DETLEV MÜLLER-SIEMENS

Geboren 1957 in Hamburg

1970-1972 Theorie und Komposition bei Günter Friedrichs und Klavier bei Konrad Richter an der Hochschule für Musik, Hamburg.

1973-1980 Kompositionsstudium bei György Ligeti,
Klavier bei Andreas Meyer-Hermann, Eckart Besch und Volker Banfield, Dirigieren bei Christoph von Dohnanyi an der Hochschule für Musik, Hamburg.

1974 Kranichsteiner Musikpreis bei den "Internationalen Ferienkursen Neuer Musik", Darmstadt.

1975 Förderpreis des Hamburger Bachpreises.
Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Heinrich-Strobel-Stiftung.

1977-1978 Studium bei Olivier Messiaen am "Conservatoire supérieur de Musique", Paris.

1980 Juli bis Dezember Aufenthalt in der Villa Massimo, Rom.

1981 Dirigierassistenz an der Opera de Paris für "Le Grand Macabre" von György Ligeti (Dir.: Elgar Howarth).

1982 März bis September zweiter Aufenthalt in der Villa Massimo, Rom.

1983 International Rostrum of Composers, Paris:
1.Platz in der Kategorie "Komponisten unter 30"
3.Platz in der Gesamtwertung.
Stipendiat der Wilfried-Steinbrenner-Stiftung.

- Oktober 1983 bis März 1985: Als Kriegsdienstverweigerer Zivildienst am Bethanien-Krankenhaus in Hamburg -

1985 Dirigierstudium als Hauptfach bei Klauspeter Seibel an der Hochschule für Musik, Hamburg.

1986 Förderpreis des Berliner Kunstpreises (Akademie der Künste).
Schneider-Schott Musikpreis.

1986-1988 Kapellmeister an den Städtischen Bühnen Freiburg i. Brsg.

1987 Verleihung des Hindemith-Förderpreises.

1988 Rolf-Liebermann-Stipendium

1990 Rolf-Liebermann-Förderpreis für seine Oper "DIE MENSCHEN", Uraufführung: November 1990 am Nationaltheater Mannheim 

Von 1991 bis 2005 Professor für Komposition und Theorie an der Musikhochschule Basel.

1992 Umzug von Basel nach Genf.
Lebt seit 1998 wieder in Basel.

1994 England-Tournee (Warwick, Bath, Southampton, Birmingham, London mit der  „Birmingham Contemporary Music Group" (Dir.: Elgar Howarth) und NASH-Ensemble, London)

Vorlesungen und Konzerte am "Conservatoire Supérieur de Musique" in Bordeaux und Pau („ensemble musique nouvelle", Dir.: Paul Méfano)

Vorlesungen und Konzerte in Palermo und Catania
(Gruppo Strumentale dell'EAOSS, Dir.: Angelo Faja)

Vortrag und Konzert am 31.Festival di Nuova Consonanza, Rom
(Ensemble Staatsorchester Stuttgart, Dir.: Bernhard Kontarsky).

1998 Südostasien-Tournee:
Workshops und Konzerte in Bangkok, Hanoi, Jakarta, Manila, Singapur - 
„LINOS-Ensemble" Köln.

2003 New York (Konzert für Viola und Orchester, Riverside Symphony, 
Lincoln Center, Solist: Paul Neubauer, Dir.: George Rothman)

Indien-Bangladesh-Sri Lanka-Pakistan-Tournee
(Bombay, New Delhi, Calcutta, Dhaka, Madras, Colombo, Karachi - 
„LINOS-Ensemble", Köln)

April 2005: Nach Mannheim (1990) und Basel (1993) dritte Neuproduktion seiner Oper "DIE MENSCHEN" am Theater Aachen.


Seit März 2005 Professor für Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien.

Ab Februar 2024 lehrt er Komposition an der "Friedrich Gulda School of Music", Wien. 

Lebt seit 2005 in Wien.

Detlev Müller-Siemens

Popular tracks