Das Werk, bestens als Marschiermarsch geeignet und gut ab Unter- bis Mittelstufe spielbar, enthält nach einem fanfarenartigen Beginn sowohl alpenländische Motive als auch eine wunderschön lyrisch zweistimmig geführte Triomelodie im Tenor- und Baritonregister. Der unkonventionelle, fast augenzwinkernde, jugendliche Touch der Komposition bleibt dem aufmerksamen Zuhörer dennoch nicht verborgen.

Unbekanntes Album (26.07.2022 13:47:51)

Tammerle-Marsch

Ein Marsch, gewidmet allen Garde- und Schützenformationen.
Die rhythmischen, zündenden Melodien dieses Konzertmarsches sollen das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt im Vereinsleben widerspiegeln und stärken.

Das Gardebanner

Das Gardebanner (MOCKUP)

Im sonnigen Süden Südtirols, nahe der deutschen Sprachgrenze, liegt am Fuße des Hügels Castelfeder der Marktflecken Neumarkt. Aus dem Namen der 1189 gegründeten Gemeinde „Burgum novum Egne“ bildete sich im 14. Jahrhundert der Ortsname „Newenmarcht“ und in der Folge der gegenwärtige Name Neumarkt.

Die Ortschaft war bereits im Mittelalter wegen seiner geographisch günstigen Lage ein florierendes Handelszentrum mit dem bedeutendsten Flusshafen der Region
(bis zum 16. Jahrhundert) und ist heute der kulturelle und wirtschaftliche Mittelpunkt im Südtiroler Unterland.

Das malerische Dorf Neumarkt mit seinem alten Ortskern, den langen Lauben, herrschaftlichen Ansitzen und prächtigen Innenhöfen zählt nicht umsonst zu den schönsten Orten Italiens.

Mit dem Konzertmarsch „VIVAT BURGUM NOVUM“ drückt Radakovich seiner Heimatgemeinde gegenüber seine Wertschätzung aus und widmet diesen gleichzeitig der Musikkapelle Neumarkt zur 200-Jahrfeier.

VIVAT BURGUM NOVUM

Vivat Burgum Novum (MOCKUP)

Die Ouvertüre STEMONS ist ein mitreißendes musikalisches Abenteuer, das für die Jugendkapelle St. Michael/Eppan a.d.W. (Südtirol) komponiert wurde. Der Titel leitet sich aus mehreren Begriffen ab, die mit dem Dorf St. Michael eng verbunden und im Wappen oder in der Landschaft um die Gemeinde Eppan zu finden sind: Stern, Mond, Mons (Berg). Mit ihren schwungvollen und abwechslungsreichen Rhythmen sprüht die Ouvertüre vor jugendlichem Elan und Frische. 
Die Melodien sind eingängig und mitreißend, wobei sich lyrische Passagen mit temperamentvollen Abschnitten abwechseln. Dies schafft eine klangliche Vielfalt, die die musikalische Reise für die jungen Musiker und ihr Publikum gleichermaßen aufregend gestaltet.
Die Ouvertüre enthält auch solistische Momente, die die individuellen Fähigkeiten der talentierten Musiker im Jugendblasorchester hervorheben. Dies fördert nicht nur das musikalische Wachstum, sondern schafft auch eine einzigartige Verbindung zwischen den Mitgliedern des Ensembles.
Sie endet mit einem mitreißenden Finale, das den Höhepunkt der musikalischen Energie erreicht und das Publikum in einem Strudel aus positiver Stimmung zurücklässt. Diese spritzige Ouvertüre ist eine musikalische Feier der Jugend und verspricht, jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

STEMONS - Ouvertüre

Stemons - Ouvertüre (MOCKUP)

Der junge Komponist Valentin Gasser veröffentlicht mit PRAYER sein erstes Werk für symphonisches Blasorchester.
War er zuvor kompositorisch eher im Jazz beheimatet, verarbeitet er in diesem sehr spirituellen Werk eine intime und eingängige Melodie zu einem Choral, der sich wundervoll in einen sakralen Kontext einbetten lässt, ohne dabei allzu religiös zu sein.

Wie der Titel vermuten lässt, handelt es sich um ein ruhiges, gebetsartiges Werk, in dem auf eine kurze Einleitung mit solistischen Elementen ein langsamer, andächtiger Choral, gespielt von den Holzbläsern, folgt.
Nach einem ersten Höhepunkt im Tutti ändern sich der Charakter und die Instrumentierung; das Thema wird nun etwas schreitender von den Blechbläsern präsentiert.
Schließlich mischen sich auch die Holzbläser und das Schlagwerk wieder hinzu, um auf den hymnischen Höhepunkt des Werks hinzusteuern.
Wie die Einleitung, ist auch die Coda von PRAYER wieder reduziert um den intimen Charakter dieses „Gebets“ zu unterstreichen.

Ein knapp dreiminütiges Werk, das sich sehr gut zur Messgestaltung, bei Kirchenkonzerten oder auch als ruhiges Stück in einem Konzert eignet.

PRAYER

Der Titel dieses fulminanten Marsches im 6/8-Takt ist Programm: jede einzelne Note versprüht pure Lebensfreude. Mit einer kräftigen Fanfare beginnt das Werk und wechselt anschließend immer wieder in geschickt eingesetzte piano- und forte-Momente. Ein grandioser Schlussteil beendet diesen knackigen Marsch.

Start frei!

Start frei! - MOCKUP

Erleben Sie im vorliegenden mitreißenden Marsch "Dolomitengruß" des Südtiroler Komponisten Franz Rieder die Schönheit und Magie der weltberühmten Gebirgsgruppe der Dolomiten, die seit jeher die Menschen in ihren Bann zieht.
Der Komponist lässt vor dem geistigen Auge die majestätische Pracht dieses einmaligen monumentalen Gebirgszuges entstehen und fängt die unvergleichliche Atmosphäre dieser faszinierenden und atemberaubenden Landschaft zwischen sanft gewellten Almen und den darauf sitzenden steilen Riffen aus Kalkstein und Dolomit musikalisch ein.

Dolomitengruss

Dolomitengruss - MOCKUP

Wie bei Rudolf Achleitner üblich, beginnt auch der vorliegende schwungvolle 6/8-Marsch – gewidmet Erzherzog Otto – mit Fanfarenstößen. Der Bruder von Thronfolger Franz Ferdinand und Vater des letzten österreichischen Kaisers Karl I. wurde "Bolla" genannt und gilt als attraktivster Habsburger aller Zeiten. In seiner Rolle als unverheirateter Schwerenöter fühlte sich der "schöne Otto" sehr wohl. Er feierte ausgelassen mit Damen zweifelhaften Rufs, trank viel Alkohol und fühlte sich den strengen Sitten der Habsburger nur wenig verbunden. Und genauso leichtfüßig kommt auch das ganze Stück daher. Im Bassteil könnte sogar das Torkeln des oft betrunkenen Erzherzogs musikalisch nachgezeichnet worden sein. Die Hauptstimmen im Trio sind leise und einstimmig gehalten und werden durch eine Nachahmung im Tenorregister farbig untermalt. Ein Sforzato-Ton im Tutti leitet zum musikalisch besonders interessanten kurzen Teil im 2/4-Takt über, bevor das Grandioso wieder im 6/8 erklingt!

BOLLA - MARSCH

Bolla - Marsch / Erzherzog-Otto-Marsch - MOCKUP

Mit dem Lied "Que sera, sera" aus dem Hitchcock-Film "Der Mann, der zu viel wusste" aus dem Jahr 1956 setzte sich Doris Day ein Denkmal. 1957 wurde der Filmsong mit einem Oscar ausgezeichnet, erreichte in Großbritannien Platz 1 der Hitparade und war in den USA ein Millionenseller.
Pavel Franc kleidet das Original in einen gefühlvollen Walzer nach Manier der großen Egerländer Vorbilder und bringt in dieser Instrumentalfassung den Inhalt des Liedes genauso auf den Punkt: schöner als Ruhm und Geld ist die Liebe zu einem Menschen auf dieser Welt. "Was kann schöner sein": Ein musikalisches Erlebnis, das die Herzen höher schlagen lässt und die Erinnerungen an unvergessliche Momente weckt.

Was kann schöner sein

Was Kann Schöner Sein

„Sobrass" ist eine für Solo-Sopransaxophon und Blasorchester konzipierte Komposition, die versucht, die klanglichen Unterschiede vom grazilen Holzblasinstrument mit der Wucht, Fülle und Vielseitigkeit eines modernen Blasorchesters miteinander zu verweben. 
Das Stück ist in mehrere Abschnitte unterteilt. In jedem dieser Teile nähern und entfernen, umspielen und verbinden sich Soloinstrument und Orchester auf unterschiedliche Weise, ohne die jeweilige Selbstständigkeit und Identität zu verlieren. Anfänglich noch mit Vorsicht und auf Distanz, dann mit euphorisch, kindlicher Freude, um dann wieder etwas gedankenverlorener zu werden. Nach eingekehrter Ruhe baut sich langsam aber kontinuierlich die Spannung wieder auf, um dann, nach einem sich gegenseitigen Rufen und Antworten, wieder in den kraftvollen, strahlenden Hauptteil zu gelangen.
Ursprünglich für reines Blechbläserensemble komponiert, arrangierte Johann Finatzer im Jahr 2017 „Sobrass“ schließlich für Blasorchester. Diese Version erlebte ihre Uraufführung beim Saalkonzert der Musikkapelle St. Pauls im März 2017 unter der Leitung des Arrangeurs.
Bei der Uraufführung übernahm der Komponist selbst den Solopart.

Stemons - Ouvertüre (MOCKUP)

MUNODI Edition

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