Die Bremer Philharomoniker haben sich anlässlich der Langen Nach der Bremer Museen mit dem Motto "Vom Hören Sehen" zum Ludwig Roselius Museum in Bremen klassische Musikstücke aus dem eigenen Repertoire ausgesucht, die zu der Stimmung und der Einrichtung der einzelnen Räume passen.

Denn jeder Raum des alten Gebäudes in der Böttcherstraße erzählt eine eigene Geschichte, hat einen Titel und wirkt individuell mit besonderen Tapeten, Möbeln und Kunsthandwerk, alltäglichen und kuriosen Objekten vom Mittelalter bis ins Barock.

EG, Oberlichtsaal: Joseph Haydn, Die sieben letzten Worte unseres Erlösers, op. 51

Paula Modersohn-Becker hat sich in zahlreichen Briefen an Freundinnen oder Freunde und Familie sowie in Tagebucheinträgen zu ihrer Kunst geäußert. Dabei ging es selten direkt um einzelne Kunstwerke, sondern häufig um ihre Vorstellungen und Ziele im Allgemeinen.

Für die Lange Nacht der Museen 2022 mit dem Motto „Vom Hören Sehen“ haben wir einzelne Passagen aus ihren Schriften ausgewählt, die wir für die aktuelle Präsentation passend finden. Hören Sie selbst bei der Betrachtung der Kunstwerke von Paula Modersohn-Becker, was die Malerin zu ihrem Schaffen geschrieben hat und werden vom Hören sehend.

Mädchen Im Birkenwald Mit Katz, 1904, Museen Böttcherstraße

Elsbeth Zwischen Feuerlilien, 1907, Dauerleihgabe

Don Quichotte, 1900, Paula - Modersohn - Becker - Stiftung, Bremen

Birkenstämme Vor Rotem Gehöft, Um 1901, Paula - Modersohn - Becker - Stiftung

Selbstbildnis Mit Bernsteinkette, Um 1905, Paula - Modersohn - Becker - Stiftung

Kleiner Stehender Mädchenakt Mit Halskette, 1906, Museen Böttcherstraße

Liegende Mutter Mit Kind II, 1906, Museen Böttcherstraße

Selbstbildnis Mit Zitrone, 1906/07, Privatbesitz

Brustbild Lee Hoetger Mit Blume, 1906, Museen Böttcherstraße

Museen Böttcherstraße

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