Die Bachelorarbeit von Lukas Truniger (http://lukastruniger.net/) dreht sich um drei Themenfelder: Stimme, Theorie und elektronische Tanzmusik. Die Verbindungen zwischen den drei Aspekten bilden das Gerüst für die Komposition von elektronischen Stücken. Stimme wird entweder als Klangmaterial stark verfremdet, oder auch sehr konkret für das Einsprechen von eigenen Texten verwendet. Es kommen Markov-Ketten als algorithmische Kompositionstechnik und zur Fragmentierung der Texte zum Einsatz. Dabei entstand eine EP mit vier Tracks, welche im Rahmen der Ausstellung "Prozess & Reflexion" am 25. Juli 2013 in der Betonbox in Düsseldorf in Form von Hörstationen gezeigt wurden. In der Ausstellung waren die Texte zum jeweiligen Stück als generative Visualisierungen zu sehen. Sie enstanden zusammen mit dem Basler Programmier Fabian Frei (http://diplomhgkfhnw.ch/2012/hyperwerk/498).

Lukas Truniger - MachinesOf

Prinzip 'Stille Post'
Im Rahmen der Lehrveranstaltung Bildkomposition und -rhythmus bei IMM Dozent Christian Schäfer wurde Musikvisualisierung in Form von Notationssystemen abseits unseres klassischen europäischen Notensystems behandelt. Untersucht wurden alternative Musiknotationen von bildenden Künstlern und Musikern, wie zum Beispiel die Musikvisualisierungen und Notation des Musikers Anthony Braxton oder die von John Cage zusammengestellte Sammlung Notations. In der praktischen Übung Stille Post zogen die Studenten per Losverfahren jeder ein Musikstück. Dieses sollte grafisch visualisiert werden - ohne unser konventionelles Noten- oder Schriftsystem zu benutzen. Die so entstandenen 'Noten' wurden an einen anderen Teilnehmer ohne Musik, Titel oder sonstige Hinweise auf das Stück weitergegeben, der nun seine Interpretation der Notation einspielte. Der so neu entstandene Track bekam einen Titel und wurde wiederum weitergegeben und von einem anderem Teilnehmer visualisiert, diesmal in Form eines Covers.

ENGLISH
The 'Chinese whispers' principle
As part of the Visual composition and rhythm course with IMM assistant professor Christian Schäfer, music visualisation in the form of notation systems outside of our traditional European notation system was addressed. Alternative music notations of visual artists and musicians were examined, such as the music visualisations and notation of the musician Anthony Braxton or the collection Notations put together by John Cage. In the Chinese whispers practical exercise the students each drew a piece of music in a lottery process. This was to be visualised graphically - without using our conventional notation or writing system. The 'notes' resulting from this were passed on without music, title or other indications of the piece to another participant who then recorded their interpretation of the notation. The new track that was produced in this way was given a title and was in turn passed on for another participant to visualise, this time in the form of a cover.

Laura Valerie Jordan-Bertinelli - Vokalkonzert Für 10 Stimmen

Clara Keilbach - Flug In G

Klänge verstehen und bewusst gestalten steht im Mittelpunkt der Vorlesung von IMM Dozent Andreas Kolinski. Dabei werden die gängigsten Klangsynthesen und ihre Software-Tools vorgestellt. Die Studenten erlernen durch Analyse und Nachbildung verschiedener Klangfarben eigene Klangideen für ihre Produktionen im Studienschwerpunkt Medienkomposition zu entwickeln. Anschliessend werden die erworbenen Fähigkeiten in einer Stilübung in Form einer Remix-Produktion angewandt.

Johannes Niehaus - Closer RMX

Die Ausstellung Stille Post – Visual Music ist eine Kooperation des VdDK 1844 mit dem Institut Fuer Musik Und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.

Studierenden des Instituts Fuer Musik Und Medien zeigen, die im Sommersemester 2022 entstandenen Ergebnisse aus der praktischen Übung Stille Post. Die Präsen- tation ist vom 14. bis 17. Juli im SITTart Raum des Vereins der Düsseldorfer Künstler, VdDK 1844 im Atelierhaus an der Sittarder Straße zu sehen.

Das Institut Fuer Musik Und Medien ist Teil der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf und bietet zwei Bachelor-Studiengänge an, in deren Rahmen die Studierenden verschiedene Studienschwerpunkte wählen können. Einzigartig in Deutschland ist dabei der, von Prof. Dr. Heike Sperling geleitete, Schwerpunkt Visual Music. Die Lehrveranstaltung Bildkomposition und -rhythmus des IMM-Dozenten Christian Schäfer ist Teil dieses Schwerpunktes. Im Rahmen des Seminars untersuchen die Studierenden Musikvisualisierung in Form von Notationssystemen abseits unseres klassischen europäischen Notensystems.
Zu dieser Lehrveranstaltung gehört auch die praktische Übung Stille Post. Die Studierenden ziehen per Losverfahren jede/r ein Musikstück. Dieses wird grafisch visualisiert – jedoch ohne unser konventionelles Noten- oder Schriftsystem zu benutzen. Die so entstandenen Noten werden an eine andere Teilnehmerin oder einen anderen Teilnehmer ohne Musik, Titel oder sonstige Hinweise auf das Stück weitergegeben, die oder der nun eine eigene Interpretation der Notation einspielt. Der neu entstandene Track bekommt dann einen Titel und wird wiederum weitergegeben und diesmal in Form eines Covers visualisiert.
Die komplette Entwicklung – vom Original zur Neuinterpretation – ist in der Ausstellung zu sehen und zu hören.

Mit Arbeiten von Camila Agudelo, Roberto Alessio, Nora Bögel, Benjamín Herrera Lizana, Margareta von Klenze und Ricardo Soares.

Konzept und Betreuung: Christian Schäfer.

Nora Bögel – O

Margareta von Klenze – Melude

Ein spannender Western-Ausflug eines Altersheims steht auf dem Plan. Auf dem Weg zum Bus gerät die 80-jährige Roswitha in Konflikt mit einem kleinen rothaarigen Sadisten, der sein Unwesen treibt. Wird sie es trotzdem schaffen, an der Exkursion teilzunehmen?

Der parodistische Western-Kurzfilm „The Showdown“ von Colin Jahto ist Teil von „Perspektiven Spots“. Die Filmmusik stammt von IMM-Student Lukas Lindner.

Die Premiere fand am 30. Juli 2022 in Dombühl im Rahmen von „KellerKultur“ statt.

Gitarre: Roberto Alessio

Ein Soundtrack-Album wurde auf den gängigen Streaming-Plattformen veröffentlicht.
Spotify: https://open.spotify.com/album/0ntU21nL8KWhk6dJxtxfVw?si=nDh_PA0NT1KcSinHxTDN3g
Mehr Streaming-Anbieter und Projektinfos unter: https://www.lukaslindnermusic.com/project/the-showdown
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=cW-HhXk-XtQ

The Showdown (Original Motion Picture Soundtrack)

The Showdown

Im Sommersemester 2022 kam es zu einer äußerst erfolgreichen Zusammenarbeit von Studierenden des Moduls „Klassische Musikaufnahme“ mit Studierenden der Klasse für Chorleitung von Prof. Timo Nuoranne: in einer dreitägigen Produktion mit dem RSH Vokalensemble in der Immanuelskirche Wuppertal wurden 23 Chorlieder von Robert Schumann aufgenommen. Das Vokalensemble wurde von wechselnden Studentinnen und Studenten der Chorleitungsklasse dirigiert: Jean-Philippe Apel, Jonathan Busse, Lisa-Marie Holzschuh, Giovanni Solinas, Yewon Su und Grant Sung. Die musikalische Aufnahmeleitung (Tonmeister) übernahmen Benedikt Wild und Roman Meier, der Toningenieur war Yannic Fehsenfeld, alle drei Studierende des Bachelorstudiengangs Musik und Medien und des Moduls „Klassische Musikaufnahme“. Für die Produktion kam der Ton-Ü-Wagen des Instituts für Musik und Medien zum Einsatz. Die Betreuung lag bei Prof. Dagmar Birwe.

Hier zu hören sind die vier Lieder op. 141: 1. An die Sterne (Ltg. Giovanni Solinas), 2. Ungewisses Licht (Ltg. Yewon Su), 3. Zuversicht (Ltg. Grant Sung), 4. Talismane (Ltg. Jean-Philippe Apel) sowie op. 55/2 „Zahnweh“ (Ltg. Jonathan Busse) und op. 75/2 „Im Walde“ (Ltg. Lisa-Marie Holzschuh“.

Robert Schumann - op.141/2 Ungewisses Licht

Robert Schumann - op.141/1 An die Sterne

Visual Music Day
Donnerstag 16. Februar 2023
12:00 – 18:00 Uhr
Studio Transmediale Formen, 
Institut Für Musik Und Medien 
Robert Schumann Hochschule Düsseldorf

Mit Musik von special guest DECHA (live), Xadíyei, Christian S und Ose 
zu live-visuals der Studierenden aus dem Basismodul Visual Music. 
Studierende: Manuel Blase, Noah Bugalski, Mike Hildebrandt, Moritz Lörcks, Toni Manseicher, Vladyslav Masko, Daniel Maskow, Lena Ruzicka, Meryem Saral, Konrad Simon, Luca Spanier, Jakob Walheim und Florens Weiler.


Xadíjei Mix / Tracklist:

Chroma Key - Modern Love
Darkside - Lawmaker
Afrorack - Inspired
Alka Zelza - Apartment
Boards of Canada - Alpha and Omega
Tobacco - Eruption (Gonna Get My Hair Cut at the End of the Summer)
Liars - Mask Maker
Dreamers - Elephant Drawings
Nine Inch Nails - Happiness in Slavery (remixed by t. Reznor and Chris Vrenna with P.K.)
Afrorack - Bass Plus
Björk - Innocence (Ghostigital Untouchable Innocence Still Amazes 12” Remix)
Radamel - Fiesta
Anika - Naysayer
Little Simz - Point and Kill
clipping. - Say the Name
MC YALLAH X DEBMASTER - Sifa Leero
Death Grips - I Want It I Need It
Ecko Bazz - Nightmare Song
Danny Brown - Really Doe (feat. Kendrick Lamar & Ab-Soul & Earl Sweatshirt)
Billie Eilish - WHEN I WAS OLDER
Destiny’s Child - Sexy Daddy 
clipping. - Work Work (feat. Cocc Pistol Cree) 
Arca - Prada
Johnny Prez - Aguantate (feat. Zion & Lennox)
Bad Gyal & Juanka - Blin Blin
Daddy Yankee & Tito - Dale (RMX)
Tomasa Del Real - Ella Quiere Culiar (feat. DJ Sustancia & TECH GRL)
Zion & Lennox - Guaya Guaya Rompe Cintura
Isabella Lovestory - Mariposa
Safety Trance - El Alma Que Te Trajo (feat. Arca)
DJ Guaris - Perreo 4YK
Beyoncé - Heated
Yajaira la Beyaca x Genosidra - Petrolera
Rosalía - DIABLO
Amantes del Futuro - El Cumbé
Ondatrópica - Dos Lucecitas
Dengue Dengue Dengue - Serpiente Dorada
Ariana Grande - Bloodline
Run the Jewels - Ooh LA LA (feat. Greg Nice & DJ Premiere)
Guenshi Ever - Gbèmèdan

Xadíjei DJ-Set / Visual Music Day 2023

Musik:  Christian Schäfer / Coverentwurf: Hendrik Klatte

Morlo – Wie Rechnet Sich Das (Dub Version)

Musik: Hendrik Klatte / Coverentwurf: Jinkyoung Choi

Schlunk – Pitteresk

Musik: Jinkyoung Choi / Coverentwurf: Christian Schäfer

Jin– Roadtrip on the rainy road

>  Listening is often driven by a desire for understanding.
>  (Joseph Kamaru)

Ausgehend von einer Hörerfahrung während des Stundengebets in der Abteikirche von Maria Laach hat Chris Erkal in der Thesis den Versuch unternommen, die raumakustische Messung als eine Art Sprache zu erlernen, um mit ihr den Klang der Kirche zu untersuchen und ihn anderen beschreiben zu können. Nach dem Erlernen „sprachlicher Grundlagen“ erfolgten die Untersuchung des Kirchenraums von Maria Laach und der Versuch, das Gehörte in Messparametern zu erfassen. Die Messung wurde in Zusammenarbeit und mit freundlicher Unterstützung von Herrn Lorenz-Kierakiewitz (Akustik-Beratungsfirma Peutz Consult GmbH) durchgeführt.

In welchem Verhältnis stehen Wahrnehmung und Messung zueinander, lassen sich Sinnesdaten und Messdaten sinnvoll aufeinander beziehen? Lässt sich die Frage beantworten: „Was genau hatte ich gehört?“ Welche Antworten kann eine Messung geben, was ist messbar aber nicht wahrnehmbar, was wahrnehmbar, aber nicht messbar, und was ist weder mess-, noch wahrnehmbar?

Als klassisches epistemisches Medium erlaubt die Messung eine detaillierte Analyse der akustischen Situation und eröffnet Zugänge zu deren tieferem Verständnis: Auf Grundlage der Messergebnisse konnten Klangphänomene identifiziert und beschrieben werden, Zusammenhänge – etwa mit der Zeitwahrnehmung als zentralem Baustein für die sakrale Wirkung von Kirchenräumen – hergestellt und schließlich neue Hörweisen und Erlebnishorizonte für zukünftige Hörerfahrungen gewonnen werden. 

Die Fokussierung auf raumakustische Messwerte lässt z. B. multisensorische und psychisch-emotionale Aspekte, die zu einer ganzheitlichen Wahrnehmungssituation gehören, außer Acht. Methodisch wurde die Messung daher durch Konzertaufnahmen und Phonographien in und um die Kirche, inhaltlich durch Gespräche mit Mönchen aus Maria Laach ergänzt, die durch ihren Alltag mit dem Klang ihrer Kirche nicht nur besonders vertraut sind, sondern diesen mit gregorianischen Gesängen während der Messen auch ästhetisch nutzen und gestalten. Letztlich hat diese Verengung geholfen, Ergebnisse und Erkenntnisse zu liefern, die das Bedürfnis des Autors nach Verständnis neu entfacht und langfristig erhalten haben.

Das Projekt *Messe und Messen* entstand im Studienschwerpunkt Epistemische Medien des Masterstudiengangs Klang und Realität am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Es wurde betreut durch Prof. Julian Rohrhuber, Madeleine Bernstorff und Dipl.-Phys. Klaus-H. Lorenz-Kierakiewitz.

Ca. 7 Stunden Messdauer wurden mitgeschnitten und algorithmisch in 2 Sekunden Segmente auf 7 Minuten zusammengeschnitten. Die Messung wurde für die Stundengebete unterbrochen und endete mit der Vesper um 17:30

Messe und Messen

Brahms - Allegro amabile

Im Wintersemester 2023/24 hatten die Studierenden des Vertiefungsmoduls Klassische Musikaufnahme bei Prof. Dagmar Birwe wieder die Möglichkeit einer mehrtägigen Produktion mit dem Orchester der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. In zwei ganztägigen Produktionstagen  wurde die vierte Symphonie von Jean Sibelius unter der musikalischen Leitung von Prof. Rüdiger Bohn eingespielt. 
In der Vorbereitung setzte sich das Tonteam intensiv mit dem Komponisten und seinem Werk auseinander und erarbeitete eine detaillierte Analyse der Partitur. Zusammen mit dem Dirigenten wurden verschiedenste Einspielungen des Werkes verglichen. Die Auswahl und Positionierung der Mikrofone wurde dem Werk und der Aufstellung des Orchesters entsprechend geplant und ließ, dank des umfangreichen Equipmentvorrats, auch Spielraum für experimentelle und vergleichende Mikrofonpositionen. Ein besonderes Augenmerk lag auf der akustischen Bearbeitung des Partikasaals: durch den Einsatz von akustischen Werkzeugen, wie reflektierende und absorbierende Stellwände sowie Molton konnte die als für Orchesterbesetzungen schwierig eingestufte Akustik des Saals für diesen Zweck deutlich verbessert werden
Während der zwei Aufnahmetage wechselten sich die Studierenden in den Positionen Tonmeister, Toningenieur und Tape-Operator ab. Das gemeinsame Arbeiten mit Musikern an einer möglichst perfekten Aufnahme des Werkes war für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung. Die Postproduktion wurde weitestgehend selbstständig von dem Tonteam fertig gestellt.
Es bestand aus Lucia Philippek, Francisco Benavides, Daniel Maskow (Studierende im Studiengang Musik und Medien), Anton Hohn und Julian Schulte-Eversum (Studierende im Studiengang Ton und Bild).

Jean Sibelius: Symphonie Nr. 4 op. 63

Am 19. Mai 2014 produzierten Studierende des Vertiefungsmoduls Klassische Musikaufnahme im Partika-Saal der Robert Schumann Hochschule eine Aufnahme von Dmitri Schostakowitschs Klaviertrio No. 1 in c-Moll, op. 8. 
Das studentische Trio um Seunghun Sin (Violine), Su-ji Moon (Violoncello), Soojin Ko (Klavier) und Studierende des IMM arbeiteten einen Tag lang an der Aufnahme dieses ergreifenden Frühwerkes Schostakowitschs. Unterstützt von der Professorin für Künstlerische Musikproduktion, Dagmar Birwe, waren Lukas Baumgart und Tobias Weber (Tontechniker), Thomas Csaba (Tape-OP), Andreas Skandy (Toningenieur) und Nils Schmalenströr (Tonmeister, Schnitt) an der Produktion beteiligt.


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English Version:
On May 19, 2014, students from the upper-level course Classical Music Recording produced a recording of the Piano Trio No. 1 in C minor, Op. 8 by Dmitri Shostakovich in the Partika Hall of the Robert Schumann School of Music and Media.
The piano trio consisting of students Seunghun Sin (violin), Su-ji Moon (cello) and Soojin Ko (piano) and IMM students worked an entire day producing this gripping early work by Shostakovich. Lukas Baumgart and Tobias Weber (sound technicians), Thomas Csaba (tape operator), Andreas Skandy (audio engineer) and Nils Schmalenströr (recording producer, editing) were involved in the production and were supported by Dagmar Birwe, Professor for Classical Music Recording. 

Dmitri Schostakowitsch - Klaviertrio No. 1 in c-Moll, op. 8

Erich Wolfgang Korngold: "Mein Sehnen, mein Wähnen" aus "Die tote Stadt"
Bearbeitet für Klavier solo von Jeongro Park

Während des Sommersemesters 2025 am Institut für Musik und Medien haben die Studierenden des Vertiefungsmoduls „Klassische Musikaufnahme“ bei Prof. Dagmar Birwe in Kleingruppen Kammermusiken verschiedener Besetzung im Unterricht aufgenommen. 
Innerhalb dieser Projektarbeit entstanden am 12. Mai auch Aufnahmen mit dem Pianisten und Korrepititor Jeongro Park.
Aufgenommen wurden eigene Transkriptionen des Pianisten von Brahms-Liedern  
und der hier zu hörenden Arie „Mein Sehnen, mein Wähnen“ aus „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold.

Im Voraus der Aufnahme erarbeiteten die Studierenden in Kleingruppen ihre eigene klangliche Zielsetzung hinsichtlich der aufzunehmenden Stücke und entwickelten daraus entspringend einen Mikrofonplan. Hier sollten auch unterschiedliche Mikrofontypen miteinander verglichen werden.
So wurden zwei AB-Hauptmikrofonsysteme positioniert. Hier wurden Mikrofone der Firmen DPA (4006, 4011) und Neumann (KM130, KM140) als Straus-Pakete eingesetzt. 
Darüber hinaus wurden als Stützmikrofone zwei Neumann GFM132, welche vor dem Flügel auf dem Boden platziert waren, eine „Berliner“-Stütze (Schoeps MK2s), sowie eine Klein-AB Stütze (Schoeps MK21 + Neumann KM143) vor der Deckelstütze zum vergleichenden Einsatz positioniert.

Bei der Klangeinstellung wurde auch mit der die Ausrichtung des Flügels im Raum experimentiert, um das Verhältnis von Direkt- und Difusschall, sowie die allgemeine Balance des Instrumentes zu verbessern.

Im Anschluss an die Produktion fand der Schnitt statt, welcher maßgeblich vom Tonmeister durchgeführt und im Schnittunterricht mit Friedrich-Wilhelm Rödding noch einmal besprochen wurde.
 
Das Aufnahmeteam der Aufnahme bestand aus Tristan Merg (Tonmeister), Oscar Pineiro (Tapeoperator) und Bennet Dreyer (Toningenieur).

Erich Wolfgang Korngold: "Mein Sehnen, mein Wähnen" aus "Die tote Stadt"

Für seine Abschlussprüfung im Vertiefungsmodul "Musikproduktion" hat der "Ton und Bild"-Student Johannes von Barsewisch eine Produktion mit der Band Salomea Project durchgeführt. Die Musik ist ein Crossover zwischen World, Jazz und Hip-Hop. Die Band besteht aus den Musikern Rebekka Salomea-Ziegler (Vocals), Leif Berger (Drums), Yannis Anft (Keyboards), Oli Spielberger (Bass) und Nick Reinhartz (Percussion). Bei der Produktion sind insgesamt 6 Titel in Studio 2 des IMM aufgezeichnet worden. Johannes von Barsewisch zeichnet für das Recording, die Postproduktion und den Mix verantwortlich. Als Assistenten fungierten Lukas Lohner, Kai Schlegel und Daniel Langemann. Johannes von Barsewisch wurde für die Arbeit am Song 'Do It All' (Arbeitstitel war 'Rise and Shine') bei der Students Competition der 138. AES Convention in Warschau, dem weltweit wichtigsten Wettbewerb für Studierende der Audiobranche, mit dem Silver Award ausgezeichnet. Die Arbeit wurde von IMM Professor Werner Roth betreut.

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English Version:
Audio and Video major Johannes von Barsewisch carried out a production with his band, Salomea Project as his final examination in the upper-level Music Production module. The music is a world music-jazz-hip-hop crossover. The band members are Rebekka Salomea-Ziegler (vocals), Leif Berger (drums), Yannis Anft (keyboards), Oli Spielberger (bass) and Nick Reinhartz (percussion).
A total of six pieces were recorded in Studio 2 of the IMM. Johannes von Barsewisch was responsible for recording, post-producdtion and audio mixing. Lukas Lohner, Kai Schlegel and Daniel Langemann assisted him.
Johannes von Barsewisch was awarded a Silver Award for his work on the song Do It All (the working title was Rise and Shine) at the Student Recording Competition of the 138th AES Convention in Warsaw, the most important competition for students of audio engineering. His work was supervised by Prof. Werner Roth.

Salomea Project - Do It All

In seinem Werk "Ouvertüre zum Fliegenden Holländer, wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt" parodiert Paul Hindemith Wagners pompöse Ouvertüre zur Oper "Der Fliegende Holländer", indem er die Ouvertüre für Streichquartett bearbeitet und falsche Töne sowie spielerische Schludrigkeiten hineinkomponiert. Dadurch ist die Aufführung des Stückes eine große Herausforderung und lässt einen großen interpretatorischen Spielraum zu. Entweder man hält sich genau an Hindemiths Notentext oder man reizt diesen im Sinne des Titels noch ein wenig aus. 
In der vorliegenden Auslegung des Iris-Quartetts (Vl1: Sebastian Gäßlein; Vl2: Katharina Lemberg; Vla: Simon Doggenweiler-Denkhaus; Vc: Lea-Maria Haas) wurde eng am Notentext gearbeitet, wodurch das Werk sehr genau ausgeleuchtet und Hindemiths Schalk minutiös herausgearbeitet wurde. Tonmeister Joan Lennard Schubert hat für diese Aufnahme auf Stützmikrofone verzichtet und lediglich mit einer Haupt- und einer Raummikrofonierung gearbeitet. Durch diesen puristischen Ansatz kommt das Quartett als klangliche Einheit optimal zur Geltung und wird dennoch detailliert abgebildet.
Die Aufnahme entstand als Arbeit für die Abschlussprüfung im Vertiefungsmodul "Klassische Musikaufnahme" im Wintersemester 2015/16 und erschien zudem auf der CD "Musikalische Wegweiser", die von der Landesregierung NRW anlässlich des 70. Geburtstages des Landes mit der Hochschule für Musik Detmold und der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf produziert wurde.
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English Version:
In his composition "Overture to the Flying Dutchman as sight-read by a bad spa orchestra at 7 in the morning" by the fountain Paul Hindemith created a musical parody of Wagner’s grandiose overture to "the Flying Dutchman" by arranging the work for string quartet and including wrong notes and intentionally sloppy performance in the score. This makes performing the piece quite a challenge while also leaving much leeway in its interpretation. Quartets can either stick exactly to Hindemith’s score or take it a little further in the spirit of the title.
In this interpretation by the Iris String Quartet (first violin: Sebastian Gäßlein, second violin: Katharina Lemberg, viola: Simon Doggenweiler-Denkhaus, cello: Lea-Maria Haas) they adhered closely to the score, performing a close reading of the piece while rendering Hindemith’s humor in the most precise detail. For this recording audio engineer Joan Lennard Schubert dispensed with supporting microphones and worked with only a main and room microphone set-up. Based on this purist approach, an optimal result is achieved in recording the ensemble as a tonal unit while still also bringing out detail.
The recording was part of the final exam in the upper-level "Classical Music Recording" module in the winter semester of 2015/16 and was also published on a CD commemorating the Bundesland’s 70th anniversary of statehood and entitled "Musikalische Wegweiser" [Musical Guideposts] by the North Rhine-Westphalian state government together with the Hochschule für Musik Detmold and Düsseldorf’s Robert Schumann Hochschule. 
 


Ouvertüre zum Fliegenden Holländer

Felix Mendelssohns Klaviertrio Nr. 1 d-Moll stand im Fokus von Sukyeon Kim (Klavier), Won-Young Jung (Violine), Chi-Ho Choi (Violoncello) und Hari Yim (Tonmeister) als sie im Juli 2015 im Partikasaal im Rahmen einer Kammermusikproduktion miteinander musizierten und arbeiteten.
Die drei Musiker, die allesamt ihr Konzertexamen an der Robert Schumann Hochschule in den Klassen von Prof. Schenck, Prof. Bieler, Prof. Horsch und Nicolaus Trieb abgeschlossen haben, einigten sich schnell auf eine gemeinsame Sichtweise. Das Ergebnis der inspirierten musikalischen Arbeit ist hier zu hören.  Hari Yim, Studierender im Studiengang Musik und Medien, war verantwortlich für die Musikalische Aufnahmeleitung, Schnitt und Mischung. Die Produktion war Bestandteil seiner Abschlussprüfung im Vertiefungsmodul Klassische Musikaufnahme bei Prof. Dagmar Birwe.

4th movement - Felix Mendelssohn-Bartholdy: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49

1st movement - Felix Mendelssohn-Bartholdy: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49

01 I Feierlich, Misterioso - Sinfonie Nr 9 - A Bruckner

DEUTSCH
Nico Vetter, Student im Bachelorstudiengang Musik und Medien, ist der Gewinner des Remix Contests der US-Band Mystery Skulls, deren Musik sich in das Genre Elektro/Dance-Pop einordnen lässt. Die Aufgabe war es, den Song Unstoppable mit den zur Verfügung gestellten Einzelspuren zu remixen. Für den Remix benutzte Nico jedoch nur die Gesangsspur, um mit anderen Harmonien, Beats und Sounds einen ganz neuen Song entstehen zu lassen. Dieser Remix ist gleichzeitig Nico Vetters Modulabschlussarbeit im Modulbestandteil Computergestützte Musikproduktion des Schwerpunkts Musikproduktion.

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ENGLISH
Nico Vetter, a student in the Music and Media bachelor program, is the winner of the remix contests run by the American electro/dance pop band Mystery Skulls. The task was to remix the song Unstoppable using the individual tracks provided. For the remix, however, Nico only used the vocals track together with different harmonies, beats and sounds to create an entirely different song.
This remix is Nico Vetter's final exam for Computer-Aided Music Production as part of his major in Music Production.

Nico Vetter - Unstoppable Remix (Mystery Skull Remix)

DEUTSCH 
Für seine Fachprüfung Ton 2 hat Stefan Wolf, Student im Diplomstudiengang Ton- und Bildtechnik, zwei selbstkomponierte Songs aufgenommen, gemischt und produziert. Dabei war er neben den beiden IMM Studenten Julian Klapp (Drums) und Michael Verhoeven (Bass) auch als Musiker tätig (Gesang, Gitarre, Fender Rhodes, Piano). Aufnahme und Mischung fanden in Studio 2 bzw. in Tonregie 2 des IMM statt. Die Produktion wurde von IMM Professor Werner Roth betreut. Als Beispiel ist der Titel „things you wanna“ zu hören.
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ENGLISH
For his Audio 2 exam, Stefan Wolf, student at the Audio and Video Engineering program, recorded, mixed and produced two songs he had composed himself. At the same time, he acted as musician (vocals, guitar, Fender Rhodes, piano) along with the two IMM students, Julian Klapp (drums) and Michael Verhoeven (bass). Recording and mixing took place in studio 2 and audio control room 2 of the IMM. IMM professor Werner Roth supervised the production. As an example of their music the song "things you wanna" can be listened to.
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Stefan Wolf - things you wanna

Das Tractatus Zweiter Ordnung von Sebastian Heidelberg ist eine Audio-Collage aus Reden und Vorträgen des österreichischen Wissenschaftlers und Philosophen Heinz von Foerster.

Heinz von Foerster hat als Pionier der Kybernetik eine Weltsicht geprägt, in der selbstbezügliche Prozesse ein zentrales Prinzip des Denkens und Handelns darstellen. So ist das Wappentier der Kybernetik die mystische Schlange Ouroboros, welche sich selbst in den Schwanz beißt. Als wegweisende Jugendinspiration nannte Heinz von Foerster selbst immer wieder das Tractatus logico-philosophicus Ludwig Wittgensteins, einer der in der europäischen Philosophiegeschichte bedeutendsten Analysen von Sprache durch Sprache selbst. Das Tractatus Zweiter Ordnung orientiert sich in seiner Form an der brutal konsequenten Form des Originals, die dem Leser zwischen mehreren hundert aufeinander aufbauenden Unterparagraphen keinen einzigen Absatz zum Durchatmen präsentiert. Einige Paragraphen wirken dabei streng logisch-mathematisch, andere dagegen mystisch und kryptisch.
Der Spagat zwischen Wissenschaft, die zu erklären versucht, und Magie, die selbst gerne unerklärt bleibt, scheint Heinz von Foerster stets gelungen zu sein. Die Begeisterung für beide vermittelte er dabei auf seine unverwechselbare, unterhaltsame und uneitele Art und Weise. Für etwas mehr als sechs Minuten begegnet der Hörer im Tractatus Zweiter Ordnung dem sprechenden Menschen Heinz von Foerster und taucht ein in seine Welt. Vorheriges Luftholen wird empfohlen, denn Pausen zum Durchatmen gibt es keine. Was das soll? Das muss jeder für sich selbst entscheiden oder mit den Worten Heinz von Foersters formuliert: "Nicht der Sprecher, sondern der Hörer bestimmt den Sinn einer Aussage".
Das gesamte, originale Material entstammt der im supposé-Verlag erschienenen Doppel-CD "2 x 2 = grün" (3. Auflage, 1999).

Das Tractatus Zweiter Ordnung entstand als Abschlussprojekt im Studienschwerpunkt Musik und Text am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Die Arbeit wurde von Marc Matter betreut.

Tractatus Zweiter Ordnung

Der Götterbote
Ein Radiostück von Christoph Collenberg 

Timo Dege: Ein Kaiser der Originalität und Meister der Heilung psychischer Schäden, eine performierende, originelle Identität des Lebens, die selbstverständliche Meisterschaft einer Würde des Menschen und automatischer Held eines vollendeten Originals in Arbeit, Werk und Programmatik. Seit seiner zweiten Geburt ist er darauf ausgerichtet, die Erde zu einer originellen Faszination zu entfalten und dem Sinnlosen für immer die Fresse zu polieren.
Der Autor der poetischen Bücher „Volksdichtung“ und „Die Götterbotin“ veröffentlicht in seinen Werken Bipolaritäten, also Gegensätze wie Feuer und Wasser, Mann und Frau, Sinn und Unsinn und das, was die Sinne alltäglich bedroht. Kämpferisch-bipolar-impulsiv begibt er sich auf den Straßen Berlins in einen selbstverständlichen Fluss der Alltagsunterhaltung, geht dort von Mensch zu Mensch und bietet seine Kunst an.

Autorenproduktion, Frankfurt/Düsseldorf 2018 am Institut für Musik und Medien / Musik und Text bei Marc Matter.
Regie, Autor, Schnitt, Musik: Christoph Collenberg 
Sprache, poetische Texte: Timo Dege
Kontrabass: Ben Held
Mischung: Christian Barth

IMM.Radio #6 – Gleich gibt's was auf's Ohr! – Der Götterbote

CD-Produktion mit Oksana Lyniv und dem Ukrainischen Jugendorchester

Im Rahmen des Festivals Junger Künstler Bayreuth haben Studierende des IMM eine CD-Produktion mit dem Ukrainischen Jugendorchester unter der Leitung der Dirigentin Oksana Lyniv durchgeführt. Lyniv gründete das nationale Auswahlorchester 2016 nach dem Vorbild des Bundesjugendorchesters und führte es zu internationalem Ansehen. 

An drei Tagen wurden Ausschnitte aus Rimsky-Korsakovs "Scheherazade" sowie Liszts Klavierkonzert Nr. 1 produziert, Tonmeister waren Hari Yim (Scheherazade) und Joan Lennard Schubert (Liszt), welche im Masterstudiengang "Künstlerische Musikproduktion" studieren. Toningenieurinnen waren Anna Jungfer(Studierende im Bachelorstudiengang Musik und Medien) und Lisa Just (Studierende im Bachelorstudiengang Ton und Bild). Die Aufnahme wurde mit dem institutseigenen Ü-Wagen durchgeführt. Die betreuende Professorin war Prof. Dagmar Birwe (Künstlerische Musikproduktion).

Liszts Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 ist ein Virtuosenstück mit hohen technischen Schwierigkeiten in der Solopartie, die von der nur 14-jährigen Solistin Krystyna Mychailychenko beeindruckend gemeistert wurden. Die vier Sätze gehen ohne Pausen ineinander über, wodurch sich Liszts Begeisterung für die Gattung sinfonische Dichtung gut erkennen lässt. Der Klavierpart ist stark mit dem Orchester verzahnt und verlangt ein großes Feingefühl für Zusammenspiel und Dynamik. So spielt das Klavier etwa im dritten Satz filigrane unisoni mit einzelnen Orchesterinstrumenten oder muss sich in anderen Sätzen häufig gegen wuchtige Orchesterpassagen durchsetzen. 

Seit mehreren Jahren sind Studierende des IMM bei dem Festival in Bayreuth vor Ort und nehmen einen Großteil der Konzerte auf.

Liszt - Klavierkonzert Nr. 1

Das Projekt Stille Post

Die Studierenden ziehen per Losverfahren jede/r ein Musikstück. Dieses wird grafisch visualisiert – jedoch ohne unser konventionelles Noten- oder Schriftsystem zu benutzen. Die so entstandenen Noten werden an eine andere Teilnehmerin oder einen anderen Teilnehmer ohne Musik, Titel oder sonstige Hinweise auf das Stück weitergegeben, die oder der nun eine eigene Interpretation der Notation einspielt. Der so neu entstandene Track bekommt dann einen Titel und wird wiederum weitergegeben und diesmal in Form eines Covers visualisiert.

Das Institut Fuer Musik Und Medien ist Teil der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf und bietet zwei Bachelor-Studiengänge an, in deren Rahmen die Studierenden verschiedene Studienschwerpunkte wählen können. Einzigartig in Deutschland ist dabei der, von Prof. Dr. Heike Sperling geleitete, Schwerpunkt Visual Music. Die Lehrveranstaltung Bildkomposition und -rhythmus des IMM-Dozenten Christian Schäfer ist Teil dieses Schwerpunktes. Im Rahmen des Seminars untersuchen die Studierenden Musikvisualisierung in Form von Notationssystemen abseits unseres klassischen europäischen Notensystems.

Yale Sevis - Moon

Der „Japan-Tag“ in Düsseldorf ist ein deutsch-japanisches Begegnungsfest, das regelmäßig mehr als eine halbe Million Besucher anzieht. Traditionell schließt die Veranstaltung mit einem spektakulären, halbstündigen Japanischen Feuerwerk ab - ein visueller Höhepunkt, der auch im Fernsehen vom WDR übertragen wird.
Für das Feuerwerk 2019 haben Studierende des Schwerpunkts Medienkomposition eine „Feuerwerksmusik“ komponiert und produziert, um das TV-Erlebnis zu komplettieren.
Die Herausforderung, Musik für eine sich in Echtzeit entwickelnde „Choreographie“ zu schreiben, beinhaltete die Umsetzung von Mottovorgaben und einem ausgefeilten „Zündplan“ für fünf Teilabschnitte in eine musikalisch-dramaturgische Timeline.

Einzelteile:
1. Festival in Japan (Jannis Lehnert)
2. Characters´ Parade (Kai Fenchel)
3. Spiritual Spots (Ben Winkler)
4. At Sushi Bar (Lauritz Heinze)
5. Finale - Japanese Cherry Blossoms (Andreas Ernst)
TV-Outro (alle)

Jannis Lehnert - Festival in Japan

Ein exklusiver Mix von Niklas Wandt (@niklaswandtmusik) für das IMM.Radio und den Schwerpunkt „Visual Music“ am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Niklas Wandt ist DJ, Radiomoderator und als Musiker in verschiedenen Formationen aktiv, wie zum Beispiel "Neuzeitliche Bodenbeläge", "Wolf Müller und Niklas Wandt“ oder "Oracles". 

Tracklist
01 Oval – Line Extension
02 To Rococo Rot – Non Song
03 Pere Ubu – The Voice Of Sand
04 Durian Brothers – Flüstertüte
05 Edwin Starr – Whirlpool
06 Yellowman – Disco Reggae Dub
07 Ashra – Ice Train
08 Neuzeitliche Bodenbeläge – Gelb's Groove (ft. Sam Irl)
08 Dr. Alban – No Coke
09 Chad Jackson – Hear The Drummer (Get Wicked) Extended
10 Trent - Zanzibar
11 9ms – Raul
12 Alessandro Alessandroni – Afro Darkness (LUCA Quirky Version)
13 Jean-Michel Jarre – Blah Blah Café
12 Trilok Gurtu – Maya
13 Macattack – Art of Drums
14 Cornershop – Jullandar Shere (all fetters loose dub mix)
15 Stefan Egger & Tim Lorenz – Karmapas
16 Matmos – Supreme Balloon

IMM.Radio #26 – Mix – Niklas Wandt

Innerhalb der international renommierten Robert Schumann Hochschule Düsseldorf liegt der Fokus am Institut Fuer Musik Und Medien (IMM) auf der Verbindung von Kunst, Technologie und Theorie. Die hervorragende technische Ausstattung und die breit gefächerten Lehrveranstaltungen erlauben intensive Praxis und konzeptuelle Reflexion auf hohem Niveau. In Gruppenprojekten tragen Professoren, Dozenten und Studierende gemeinsam zu künstlerischer Medienforschung bei.

Der künstlerisch-wissenschaftliche Studiengang Musik und Medien schließt mit einem Bachelor of Music ab. Der Studiengang Ton und Bild, gemeinsam durchgeführt mit der Fachhochschule Düsseldorf, endet mit einem Bachelor of Engineering. Beide achtsemestrigen Studiengänge setzen das Bestehen einer musikalischen Eignungsprüfung voraus.

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The Institute For Music And Media (IMM), a part of the internationally renowned Robert Schumann School of Music and Media in Düsseldorf, focuses on a combination of art, technology and theory. The broad range of courses and outstanding facilities available allow for both a high level of practical learning and critical reflection. In group projects, professors and assistant professors and students  jointly contribute towards artistic media research.

With its dual artistic and scientific emphasis, the Music and Media study programme is completed with a Bachelor of Music degree. The Audio and Video programme, held jointly with Düsseldorf University of Applied Science, leads to a Bachelor of Engineering degree. Both programmes are designed to take eight semesters, and applicants are required to pass a test based on musical ability such as instrumental standard.

IMM Düsseldorf

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