Sterbende machen Pläne, Plattformen versinken, Krokodile weinen, man hängt nackt im Aquarium, alle Uhren stehen still: stehen wir kurz vor dem Urknall? In dieser Liedersammlung wechseln sich poetische Traumsequenzen mit gestochen scharfen Beobachtungen der brutalen Realität des Alltags ab, in dem doch alles zu surreal erscheint. Alles hängt am seidenen Faden, in jeder Sekunde unseres Lebens. Aber es gibt Hoffnung...

Wer bist Du?

Plattform

Liebeslied

Kurz vor dem Urknall

Krokodile weinen (wenn sie ihre Opfer fressen)

Kalt

Hallo!

Ein Sterbender macht Pläne

Die Wiener Rock-Poeten Nebenjob rühren mit den literarischen Texten ihrer deutschsprachigen Lieder in den Wunden des Alltags – und versuchen damit gleichzeitig, sie zu heilen. Nebenjob erschaffen einen eigenen literarischen musikalischen Raum: Man verschiebt die Koordinaten des deutschsprachigen Rock and Roll. Nebenjob spielen mit dem Leben und riskiert das Scheitern, aber das gehört eben dazu. Die Geschichten verdichten sich zu einem Kaleidoskop der abgründig-menschlichen Innenansichten, was einem mitunter das Gefühl vermitteln mag, dass am Ende vielleicht nicht alles gut wird. Und dennoch ist das kein Grund, die Hoffnung zu verlieren, denn womöglich ist es eben gar nicht das Ende, sondern nur das Ende vom Anfang. Oder das Vorspiel zu etwas Größerem. Denn wenn die Sterbenden Pläne machen oder einst versunkene Plattformen wiedergefunden werden, kann alles gar nicht so schlimm sein. Dann stehen wir vielleicht nur "Kurz vor dem Urknall".

Nebenjob

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