Herz im Regen (Song über Bindungsangst)

Kein Versteck (Song über Schlafangst) ft. Anna B.

Fireworks in the Rain

Immer an zweiter Stelle (Song über Pflege)

Kleines Licht

Lyrics:

Yeah… Schellenberger
Manchmal ist alles still, außer meinem Herzschlag
Allein im Raum, und die Wände reden zurück
Sitz auf meinem Bett, nur Gedanken um mich
Lichter an, doch die Welt wirkt kalt und leer für mich
Freunde schreiben, doch die Worte bleiben flach
Jede Nachricht nur ein Hauch, alles wirkt schwach
Allein im Raum, hör mein eigenes Echo
Frag mich, ob jemand mich wirklich versteht, yo
Lach nach außen, doch innen brennt das Feuer
Jede Nacht allein, Träume werden teurer
Will Nähe, will Wärme, doch es bleibt so fern
Jede Umarmung nur ein Schatten, ich lern nicht mehr
Vertrau niemandem richtig, Angst hält mich klein
Allein im Raum, nur ich, das muss so sein
Allein im Raum, hör nur mein Herz schlagen
Jede Stunde zieht vorbei, will jemanden tragen
Doch keiner da, der mich wirklich sieht
Allein im Raum, und die Welt verliert ihr Lied
Allein im Raum, die Stille schreit laut
Such nach Nähe, doch die Einsamkeit bleibt vertraut
Straßen voll Leute, doch ich fühl mich leer
Lachen um mich rum, doch es trifft mich nicht mehr
Jede Party nur ein Film, jede Maske ein Gewicht
Kein Mensch, der mich kennt, nur Schatten im Licht
Schreib meine Sorgen auf, doch keiner liest
Jede Nachricht bleibt ungesagt, ich verlier die Sicht
Will jemanden, der bleibt, auch wenn alles zerbricht
Doch die Einsamkeit ist hier, macht sich breit, bricht das Licht
Will Nähe, will Wärme, doch es bleibt so fern
Jede Umarmung nur ein Schatten, ich lern nicht mehr
Vertrau niemandem richtig, Angst hält mich klein
Allein im Raum, nur ich, das muss so sein
Allein im Raum, hör nur mein Herz schlagen
Jede Stunde zieht vorbei, will jemanden tragen
Doch keiner da, der mich wirklich sieht
Allein im Raum, und die Welt verliert ihr Lied
Allein im Raum, die Stille schreit laut
Such nach Nähe, doch die Einsamkeit bleibt vertraut

Allein im Raum

Lyrics:

( Hook )
Yeah, Kevin Schellenberger
Ich bin Baujahr Achtundneunzig, trag die Narben wie ein Schild,
Erinnerungen sind verschwommen, meine Kindheit war zu wild.
Vielleicht hat mein Kopf beschlossen, was passiert ist, zu versteck’n,
doch ich bau mir aus den Bruchstücken mein Leben wieder neu zusammen, Step für Step.
( Part 1 )
Ich heiße Kevin Schellenberger, keine Story wie im Film,
war kaum bei meiner Mutter, war zu früh schon mittendrin.
Kinderheim mit kleinem Herz, aber großem Chaos im Blick,
erstes Silvester ohne Funken – lag nur kotzend im Bett, sick.
Zu früh gelernt, was Einsamkeit bedeutet über Nacht,
zu früh gefühlt, wie man im Dunkeln seine Träume selber fackt.
Dann die Wohngruppe – als Kind auf ’nem Stuhl statt auf der Couch,
nur weil ich Probleme hatte, niemand nahm mich in den Arm.
Albträume rissen mich raus, jede Nacht ein neuer Krieg,
Schreien, Weinen, Durchnässte Laken – keiner fragte, was das wiegt.
Sie sperrten mich in schwarze Wände, wollten Ruhe, keinen Klang,
doch Dunkelheit macht Angst nur lauter, ich hielt durch mein Leben lang.
( Part 2 )
Und dann der Tag, an dem ich sah, was falsch läuft hinter Türen,
als ich mit neun begriff, was manche Kinder viel zu früh verlieren.
Hab etwas aufgedeckt, das niemals hätte sein sollen,
und plötzlich war ich der Kleine, der den Größeren stoppen konnte.
Danach Pflegefamilie – endlich Wärme, endlich Halt,
erstmals Liebe in den Adern, etwas, das mir wirklich bleibt.
Doch die Pubertät kam stürmisch, brachte Feuer in mein Blut,
Missverständnisse wuchsen höher, jeder Streit brannte wie Wut.
Mit sechzehn packte ich die Tasche, Herz gebrochen, Kopf im Sturm,
zog zweihundertfünfzig Kilometer, suchte Frieden in ’nem neuen Turm.
Neue Liebe, neue Wege, auch wenn alles ungewiss,
ich baue weiter an mir selbst – weil mein Herz mein Kompass ist.
( Hook )
Yeah, ich bin Baujahr Achtundneunzig, trag die Narben wie ein Schild,
Erinnerungen sind verschwommen, meine Kindheit war zu wild.

Narben wie ein Schild

Lyrics:

(Hook – melancholisch, gedehnt)
Kalter Atem in der Luft, meine Seele friert ein,
Winter frisst an meinem Mut, lässt mich kleiner noch sein.
Doch ich trag meine Narben wie ’n heimliches Schild,
auch wenn niemand sie sieht — ich bleib trotzdem im Bild.

(Part 1 – langsam, leiser Druck)
Yeah, Dunkelheit tropft von den Wänden,
Gedanken schleichen wie Gespenster durch die Gänge.
Sag, wohin mit dem Schmerz, wenn er bleibt?
Wenn kein Feuer, kein Licht diese Kälte vertreibt?
Ich hör Stimmen, die flüstern: „Du schaffst es nicht.“
Doch ich drück sie zurück, such’ die Wahrheit im Nichts.
Jeder Schritt wie durch Schnee, alles schwer, alles tight,
aber aufgeben? Nein, Bruder, dafür lebt ich zu weit.

(Pre-Hook – geflüstert)
Und ich trag all die Zweifel wie Gewichte an mir,
doch ich heb sie ein Stück — jedes Mal ein Stück mehr.

(Hook – intensiver)
Kalter Atem in der Luft, meine Seele friert ein,
Winter frisst an meinem Mut, lässt mich kleiner noch sein.
Doch ich trag meine Narben wie ’n heimliches Schild,
auch wenn niemand sie sieht — ich bleib trotzdem im Bild.

(Part 2 – tiefer, düster)
Tränen laufen wie Regen, unterm Hoodie im Wind,
frag mich selber: „Wer bin ich?“ — keine Antwort zu find’n.
Und die Nächte sind lang, viel zu laut, viel zu still,
und das Eis in mir drin macht mich taub gegen viel.
Doch ich merk, jedes Mal, wenn der Morgen aufwacht,
dass die Schatten nicht bleiben, sie zieh’n weiter bei Nacht.
Und ich weiß, ich bin mehr als mein innerer Krieg,
selbst im Frost bleibt ein Funke, der nicht unterliegt.

(Bridge – halb gesungen)
Vielleicht braucht’s nur Geduld,
und ein Herz, das nicht kalt wird.
Vielleicht reicht schon ein Funken,
der im Dunkeln die Wand bricht.

(Final Hook – sanfter, hoffnungsvoll)
Kalter Atem in der Luft, doch ich atme ihn ein,
denn ich weiß, selbst im Eis liegt ein Anfang bereit.
Ich trag all meine Narben, doch sie tragen auch mich —
Winter bleibt nicht für immer…
und ich brech durch das Licht.

Kalter Atem, Warmer Funke (Song über Winterdepris und Selbstzweifel)

Lyrics:

(Hook – kalt, direkt)
Du hast mich nie gesehen, doch dein Schatten blieb hier,
alles, was du hinterließest, war ’ne Kindheit voll Schmerz in mir.
Mit 18 schreib ich dir — und du liest es, doch sagst nix.
Keine Antwort, kein Vater — nur ein Geist im Nichts.

(Part 1 – hart, messerscharf)
Ich war zu klein, um zu checken, warum Wände so beben,
zu klein, um zu verstehen, warum Hände so reden.
Mama packt mich, rennt los, keine Zeit für Gepäck,
nur der Herzschlag im Dunkeln, Bruder, das war unser Track.
Und du? Du nennst dich Vater? Nein, du warst nur Gefahr,
’n Sturm in der Wohnung, jeden Abend, jedes Jahr.
Ich wuchs auf mit Fragen, aber ohne dein Gesicht —
und vielleicht war das besser… denn du kanntest Liebe nicht.

(Hook – härter, lauter)
Du hast mich nie gesehen, doch dein Schatten blieb hier,
alles, was du hinterließest, war ’ne Kindheit voll Schmerz in mir.
Mit 18 schreib ich dir — und du liest es, doch sagst nix.
Keine Antwort, kein Vater — nur ein Geist im Nichts.

(Part 2 – wütend, bestimmend)
Ich dacht, vielleicht bist du anders, dachte: „Gib ihm noch ’ne Chance.“
Doch du hast sie zerrissen, so wie früher jede Wand.
Die Nachricht war einfach, kein Drama, kein Krieg —
nur ein Sohn, der wissen will, wer sein Vater heut ist.
Doch du lässt mich auf gelesen, Bruder, kalt wie dein Blick,
genau so, wie damals — wieder nur ein Stich.
Aber diesmal bin ich älter, diesmal fall ich nicht hin,
diesmal steh ich wie ein Fels, weil ich weiß, wer ich bin.

(Bridge – ruhig, aber eiskalt)
Du warst der Anfang vom Schmerz,
aber nicht von meinem Weg.
Ich trag dein Schweigen wie ’n Stein,
doch ich schlepp ihn nicht mehr mit.

(Final Hook – dominant, selbstbewusst)
Du hast mich nie gesehen, doch mein Leben geht weiter,
ich bin selbst der Mann geworden, nicht so’n Feigling wie “Vater”.
Mit 18 schreib ich dir — du hast’s gelesen, sagst nix.
Keine Antwort, kein Vater — doch ich brech durch das Licht.

Geist im Nichts (Song über meinen Erzeuger)

Lyrics:

(Hook)
Ich pack mein Herz in die Lines, jeden Schmerz in den Beat,
jeder Takt sagt die Wahrheit, auch wenn sonst keiner sie sieht.
Ich schreib seit ich denken kann — Melodien sind mein Team,
und wenn die Welt mich nicht checkt, weiß die Musik, wer ich bin.
(Part 1)
Schon als Kind hab ich gelernt, Worte werden zu Klang,
alles, was ich nicht sagen konnte, schrieb ich heimlich in mein’n Drang.
Jede Seite war ’ne Zuflucht, jeder Reim ein Versteck,
und die Töne waren Freunde, wenn mich keiner hier checkt.
Wenn’s zu laut wurde draußen, war’s im Kopfhörer still,
nur der Bass hat mich gehalten, wenn ich sonst nichts mehr will.
Und ich schwör, ich wär verloren ohne Stift und Papier —
denn Musik hat mich verstanden, lange bevor jemand hier.
(Hook)
Ich pack mein Herz in die Lines, jeden Schmerz in den Beat,
jeder Takt sagt die Wahrheit, auch wenn sonst keiner sie sieht.
Ich schreib seit ich denken kann — Melodien sind mein Team,
und wenn die Welt mich nicht checkt, weiß die Musik, wer ich bin.
(Part 2)
Manche reden, doch die Töne reden tiefer mit mir,
sie hör’n zu ohne Fragen, ohne Druck, ohne Gier.
Meine Texte sind Gespräche, die ich nie führen konnt’,
meine Melodien die Seelenruhe, die ich immer suchte.
Und wenn ich fall, dann trägt mich ’n Akkord wieder hoch,
jeder Takt wie ’ne Schulter, jeder Hook wie ’n Trost.
Andere finden ihren Weg, ich fand meinen im Sound,
und ich bleib ihm treu — bis mein Herz nicht mehr pound’t.
Ich hab Narben, aber Rhythmen machen alles erträglich,
und wenn ich schreib, dann wird alles ein bisschen weniger schädlich.
(Final Hook)
Ich pack mein Herz in die Lines, jeden Schmerz in den Beat,
jeder Takt sagt die Wahrheit, auch wenn sonst keiner sie sieht.
Ich schreib seit ich denken kann — Melodien sind mein Team,
und wenn die Welt mich nicht checkt, weiß die Musik, wer ich bin.

Anders als der Rest

Herz in den Lines  (Song über Liebe zur Musik)

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