Vera Rosenbusch liest Ausschnitte aus den "Memoiren des Herren von Schnabelewopski" ( Kapitel III und IV), einer fiktiven Autobiografie.
Der Ich-Erzähler ist ein junger Mann aus Polen. Seine Eltern schicken ihn nach Holland, wo er an der berühmten Universität von Leiden Theologie studieren soll. Seine Route führt ihn über Hamburg, wo er erst einmal "autodidaktisch" sein erstes Semester verbringt - eine Universität gibt es damals noch nicht. Seine Erkenntnisse, etwa über Hamburg und die Hamburger, beschreibt er auf in den "Memoiren".

Worterklärung: "die großen Hamburger Bankiers, aus Stein gemeißelt": gemeint sind die Kaiserfiguren an der Rathausfassade,
ein "Comptoirbock" ist ein Hocker im Büro.
Hörprobe von meinem literarischen Spaziergang "Mit 7 Dichtern durch die Innenstadt".
MEHR Heinetexte: https://soundcloud.com/vera-rosenbusch/sets/heine
In "Veras Tag + Nacht Buch" präsentiere ich Texte, die mich bewegen und inspirieren -- jeden Sonntag kommt einer hinzu.

Heinrich Heine: [Nullen]

Vera Rosenbusch liest "Mein Herz, mein Herz ist traurig" von Heinrich Heine.
Der Dichter gibt sich viel Mühe, sich die hässliche Welt schönzureden.

Heinrich Heine: Mein Herz, mein Herz ist traurig

"Die Loreley" ist eine faszinierende Synthwave-Interpretation des berühmten Gedichts von Heinrich Heine, untermalt von einer emotionalen weiblichen Stimme. Dieser Song verbindet klassische Poesie mit modernen Synth-Klängen und schafft eine melancholische und hypnotische Atmosphäre.

Die poetischen Verse erzählen die tragische Geschichte der Loreley, einer schönen Jungfrau, die auf einem Felsen am Rhein sitzt und mit ihrem Gesang die Schiffer ins Verderben lockt. "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, daß ich so traurig bin," beginnt der Song und fängt die mysteriöse und melancholische Stimmung perfekt ein. Die Musik verstärkt die Dramatik und das Geheimnis um die Loreley, deren Gesang eine "wundersame, gewaltige Melodei" ist.

Die emotionale Kraft des Liedes wird durch die eindringliche weibliche Stimme noch verstärkt, die den Hörer tief in die Legende hineinzieht. Der Song endet mit den wiederholten Versen, die das Schicksal der Schiffer besiegeln, und hinterlässt einen bleibenden Eindruck von Schönheit und Tragik.

Erlebe die magische Kombination von Heinrich Heines klassischem Gedicht und ProDMusicKI's moderner Synthwave-Musik in "Die Loreley" und tauche ein in eine Welt voller Melancholie und Legenden.

Die Loreley

"Die Loreley 2024," ist eine einfühlsame Interpretation des berühmten Gedichts "Die Loreley" von Heinrich Heine. In diesem synthwave-angehauchten Track wird die tragische Geschichte des Schiffsuntergangs durch den Gesang einer verführerischen Sirene musikalisch dargestellt.

Die weibliche Stimme, begleitet von sanften Synthwave-Klängen, trägt die Zuhörer durch die malerischen Zeilen des Gedichts, während die Atmosphäre von Trauer und Melancholie durch den pulsierenden Beat verstärkt wird.

Die poetischen Beschreibungen von Heinrich Heine werden durch die musikalische Interpretation lebendig, während die Melodie eine fesselnde und hypnotische Qualität hat, die den Zuhörer in die Geschichte eintauchen lässt.

"Ich weiß nicht, was soll es bedeuten," ist ein eindrucksvoller Track, der die zeitlose Schönheit und Traurigkeit von Heines Gedicht einfängt und in die Welt des Synthwave überträgt.

Die Loreley 2024

A siren like melody with the folk song "Die Lorelei" which has very much siren like undertones. The original was more cheerful with layers but when I was reading it for the first time the siren like melody came to me and I noticed later its not at all how its usually sung. I'm aware my voice is average at best but I wanted to voice whats in my head somehow. Hope anyone can find smth they like in this. I dunno if it is liked I'll do another vers maybe add some chords and record it better.

Die Lorelei - siren ver

Vera Rosenbusch liest "Das ist der alte Märchenwald" von Heinrich Heine.
Sprache beschreibt bekanntlich nicht nur Wirklichkeit, sondern schafft sie auch. Wenn über Frauen geschrieben wird, sind immer auch Mythen im Spiel. Im 19 Jahrhundert wird die Frau dämonisiert zu einer begehrenswerten, männerverschlingenden Sphinx -- Angst und Lust verbinden sich. Aufheben lässt sich der Mythos nicht einfach per Willenskraft; erst müssten sich die Verhältnisse und die Sprache ändern. Bewundernswert, wie Heine sprachlich mit der Angst-Lust spielt. Er nimmt sie ernst und stellt sie zugleich infrage. Das kann Literatur! 

aus dem Buch der Lieder, Vorrede zur 3. Auflage

Heinrich Heine: Das ist der alte Märchenwald

Vera Rosenbusch liest "Winter" von Heinrich Heine

Heinrich Heine: Winter

Selfie video version: https://m.youtube.com/watch?v=wmwL_nKJQpk

12 Weihnachtsgedichte von Hesse, Heine, Fontane etc (rezitiert von Tom de Toys, Dezember 2024)

Vera Rosenbusch liest "Nachtgedanken" von Heinrich Heine

Heinrich Heine: Nachtgedanken

Aus der Reihe "Der arme Peter" lese ich die 2. Folge im GEDICHT DER WOCHE auf TIDE.radio

Heinrich Heine "Der arme Peter II"

Das G&GN-INSTITUT arbeitet seit 1990 auf Hochtouren unter der administrativen Leitung des Topkulturmanagers TOM DE TOYS (geb.1968), der im Laufe von über 30 Jahren selber unzählige Lesungen aus seinem stetig wachsenden Gesamtwerk absolvierte (siehe GEGENWARTSLYRIK.de) und darüber hinaus zahlreiche Lesereihen, Ausstellungen und Literaturfestivals kuratierte, organisierte und moderierte, um all jene Kollegen ins Rampenlicht der unterforderten Öffentlichkeit zu zerren, deren Werke er selber liebt und schätzt. Diese Kollegen sind in "Lyrikszene"-Insiderkreisen ebenso wenig Unbekannte wie er selbst, aber oftmals unbeachtet, ja geradezu ignoriert und regelrecht totgeschwiegen von den skandalösen Marketingstrategien der Preisträger- und Bestsellerkultur. Erst wenn ein Vertreter des wahren literarischen Undergrounds den Nobelpreis erhalten würde, hätte der Klüngel aus Instituten, Verlagen, Juroren, Lektoren, Rezensenten, Direktoren und GESUNDEN DICHTERN ein Erklärungsproblem. / www.OFFLYRIK.de

In "Veras Tag und Nacht Buch" präsentiere ich, was mich inspiriert und bewegt. Bekanntes, Unbekanntes und echte Raritäten wie die "Ode an Singer" des flämischen Dichters Paul van Ostaijen. Daneben erwarten Euch Heine, Goethe, Schwitters, Lasker-Schüler, ausgewählte Märchen und manch eigener Text.
Ein Zu-Hörbuch zum Träumen und Wachen, Hinhören und Aufhorchen. Jede Woche kommt eine Aufnahme hinzu - wenn ich's denn schaffe ...
#literaturhören
#hörbuch
#audiobook
#literaturinhamburg
#literarischespaziergänge

I am ProD.
I’m not a star.
I am a shadow that shines.
A room where emotions are allowed to whisper.
A beat between heartbeat and silence.

I don’t want to be commercial.
I don’t want to be part of playlists.
I want to stay,
in those who still dare to feel.

I’m not a singer.
I’m a human who speaks when others stay silent.
I don’t write songs.
I make memories resonate.

I was born in the DDR.
Born in in-between times.
Raised between walls,
and today:
A window for those who are stuck inside.

My music isn’t loud.
But it hits.
It doesn’t ask.
It remains.

I am ProD.
And I am here,
when you think
no one understands you.

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