This track drifts through a quiet, rain-soaked moment—standing at a bus stop where memories linger longer than people do. It moves between scenes of everyday life that suddenly feel loaded with meaning: a stranger passing by, a dog pausing as if it knows more than it should, a flickering kiosk light, and the soft ache of something that once was. The story unfolds in snapshots of letting go, wondering who now hears the stories that once belonged to two. With a warm, reflective tone, the song captures that bittersweet space between departure and acceptance, between what stays behind and what finally moves on.

Der Song wandert durch einen stillen, verregneten Moment - an einer Haltestelle, an der Erinnerungen länger verweilen als Menschen. Er zeigt kleine Alltagsszenen, die plötzlich voller Bedeutung sind: ein vorbeigehender Fremder, ein Hund, der kurz stehen bleibt, ein flackerndes Kiosklicht und das leise Ziehen von etwas Vergangenem. Die Geschichte erzählt sich in Momentaufnahmen des Loslassens und fragt, wem die eigenen Geschichten nun gehören. Mit einem warmen, nachdenklichen Ton fängt der Song die bittersüße Zwischenwelt ein—zwischen Abschied und Ankommen, zwischen dem, was bleibt, und dem, was weiterzieht.

An der Haltestelle

[Verse 1]
Regen klopft Morsezeichen an mein Fenster
Jalousien malen Zebrastreifen auf mein Gesicht
Ein Teller zerbricht
Stört mich nicht
Stört mich alles nicht
Ich geh vor die Tür...

[Verse 2]
Die Schaukel an der Ecke singt ein rostiges Lied
Einkaufswagen in Reih und Glied
Ein Fremder sieht mich und nickt im Gehen
Als würde er auch nur irgendwas verstehen

[Chorus]
An der Haltestelle wartet nur noch der Wind
Seit wir beide Geschichte sind
Ein Hund streunt vorbei und bleibt kurz stehn
Als würde er warten, bis wir uns wiedersehn
Ein Kiosklicht flackert - und geht wieder aus
Und ich?
Ich geh nach Haus

[Spoken]
Und frag mich...

[Hook]
Wem erzählst du deine Geschichten?
Für wen lächelst du heute Nacht?
Wer trägt deine Jacke durch den Regen?
Mit wem hast du den Abend verbracht?

[Spoken]
Soviel ist sicher...

[Chorus]
An der Haltestelle wartet nur noch der Wind
Seit wir beide Geschichte sind
Ein Hund streunt vorbei und bleibt kurz stehn
Als ob er erwartet, dass wir uns wiedersehn
Kiosklicht flackert, geht wieder aus
Ich geh nach Haus

Und du bist raus


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