Text:
Strophe 1
Rauchen ist genial, das sagen sie dir,
ein Zug und die Welt wird weich vor dir.
Nikotin dreht deinen Dopamin-Hahn auf,
Wolken um dich, alles fühlt sich gut an — für’n Augenblick drauf.

Es macht dich ruhig, macht dich klar,
schenkt dir Frieden, sagt dir: „Ich bin immer da.“
Ein kleiner Freund, der dich wärmt im Wind,
der flüstert: „Ohne mich bist du nur halb so sind.“

Pre-Chorus
Aber jede Wirkung, die du spürst,
gibt’s nur, weil die letzte Zigarette dich vorher zerstört.
Das Glück, das du fühlst — das hast du selbst bezahlt,
weil dein Körper vorher fehlte, was Nikotin dir stahl.

Refrain
Es ist das perfekte Märchen, süß und voll Magie,
doch alles, was du fühlst, ist nur Chemie.
Es baut dich auf — nur um dich tiefer zu ziehen,
du jagst dem Frieden nach, den die Sucht dir selbst entlieh’n.
Das perfekte Märchen — so schön, so klar,
doch am Ende stehst du da, und der Held bist nicht du —
es ist Nikotin, das gewinnt jedes Mal.

(solo)

Strophe 2
Sie sagen: „Es macht dich stark, entspannt,
gibt dir Pausen, lenkt dich ab.“
Doch die Wahrheit ist leise, kommt spät, fast ungehört:
Du rauchst nicht, weil’s gut tut —
du rauchst, weil’s dich vorher zerstört.

Dein Dopaminkessel wird leer gereinigt,
so lange, bis nur Nikotin dich neu vereint.
Du bist nicht glücklich — nur erleichtert vom Entzug,
und die Sucht sagt: „Siehst du? Ich tu dir gut.“

Bridge
Wenn ein Freund dir Schmerzen zufügt
und sagt: „Ich heil dich, wenn du mich willst“ —
würdest du bleiben? Würdest du glauben?
Oder merken, dass du längst im Kreis rennst?

(solo)

Final Chorus
Das perfekte Märchen — bricht langsam entzwei,
denn jetzt siehst du die Fäden, du bist endlich frei.
Nicht durch Zwang, nicht durch Angst,
sondern nur, weil du erkennst:
Das Glück, das du suchst —
war nie in diesem Dampf.

outro (speak)
„Die Gefäßklinik ist voll – sie wartet schon auf dich,
denn jeder Zug bringt dich ihr ein Stück näher, Stück für Stück.“

Das perfekte Märchen

Text:
Strophe 1
Stahl erwacht im Morgenlicht,
man hört wie laute Kassen singen.
Jeder Krieg ein Neubeginn,
für die, die Bomben zu dir bringen.

Pre-Chorus
Sie sagen: „Wir schützen nur die Welt.“
Doch zählen leise nur das Geld.

Refrain
Rheinmetall, Rheinmetall – deine Waffen töten überall.
Rheinmetall, Rheinmetall – dein steigender Kurs ist uns fatal.
Rheinmetall, Rheinmetall – Profit aus Feuer, Blut und Stahl.
Rheinmetall, Rheinmetall – ein goldner Krieg aus deinem Mahl.

(solo)

Strophe 2
Hände waschen schwarz wie Ruß,
weil keiner fragt, wer zahlen muss.
Ein Funke reicht – die Erde brennt,
und jemand nennt das „Dividendentrend“.

Pre-Chorus
Die Toten schweigen, kalt und stumm,
der Markt dagegen brüllt: „Mehr Rum!“

Refrain
Rheinmetall, Rheinmetall – deine Waffen töten überall.
Rheinmetall, Rheinmetall – dein steigender Kurs ist uns fatal.
Rheinmetall, Rheinmetall – du wächst auf Öl und Menschenschrei.
Rheinmetall, Rheinmetall – wie viel Blut ist dir einerlei?

Bridge (flüstern + Chor)
Eisen frisst die Menschlichkeit
und jeder Krieg ist nur: „Arbeit.“
Stahl bestellt die Dunkelheit,
und Kursgewinne – steh’n bereit.

(solo)

Letzter Refrain (größer, choraler)
Rheinmetall, Rheinmetall – dein Schatten fällt auf jedes Tal.
Rheinmetall, Rheinmetall – der Frieden stirbt im Börsensaal.

Rheinmetall

Text:
Strophe 1
In the dust of distant planets,
tiny empires rise and fall.
On a world so far from ours,
who stands for whom — who hears the call?
They march in endless lines,
like soldiers made of flesh and bone.
A queen commands, the workers die —
in a war they never chose to own.

Pre-Chorus
Is it us or them who wear the crown?
Is it life or death that's pulling down?

Chorus
Cosmic ants, on alien lands,
fighting wars we cannot understand.
Queens fall, the weakest stand,
on distant soil or desert sand.
Cosmic ants, we share this curse,
life and death in the universe.

(solo)

Strophe 2
Their world has no sky to kill,
no stars to paint with blood and fire.
But still the battles rage within,
a silent fury, a dark desire.
A mother dies, her children weep,
they build their nests on shifting ground.
Power corrupts in any world,
where life is fragile — where pain is bound.

Bridge
Here on Earth we blame ourselves,
thinking war is strictly human.
But in the soil, in every ant hill,
the echo of our nature’s ruin.

(solo)

Final Chorus
Cosmic ants, across the void,
fleeing, fighting, never satisfied.
If we meet in the cosmic night,
will we see their hate — or their fight?
Cosmic ants, so like our own,
life and death in every bone.

Outro (Flüsternd / Spoken)
Maybe we’re not so different after all —
battlefield or anthill,
the war goes on.

Cosmic Ants

Text:
Verse 1
Crawling in the shadows of a neon night,
dirty little creatures with their teeth so bright.
They whisper revolution in a poison tone,
every kingdom’s fragile when it stands alone.

Pre-Chorus
We’re dancing on a wire,
with gasoline desire.

Chorus
Nice and sleazy, cosmic tease,
life behaves like it’s diseased.
Ants or humans, same old game,
different planets, same dark shame.
Nice and sleazy, never clean —
welcome to the in-between.

(crazy synth solo)

Verse 2
Queens fall silent in the acid rain,
workers do the killing but they feel no pain.
Power is a fever in the deepest hive,
born from ancient instincts trying to stay alive.

Pre-Chorus
We’re dancing on a wire,
with gasoline desire.

Chorus
Nice and sleazy, cosmic tease,
life behaves like it’s diseased.
Ants or humans, same old game,
different planets, same dark shame.
Nice and sleazy, never clean —
welcome to the in-between.

Bridge (sprechgesang, tief, böse)
Maybe we’re the insects.
Maybe they’re like us.
Every world is violent —
every war is dust.

(guitar solo)

Final Chorus
Nice and sleazy, no escape,
every mirror shows our shape.
Cosmic creatures, all the same —
same old hunger, same old flame.

Sleazy Creatures

Text:
Verse 1
Soft lips in the dark,
you pull me in like ancient fire.
Before the world knew words,
we learned the oldest kind of choir.
Your breath against my neck,
girl, it rewrites my history—
every culture, every time,
all leading right to you and me.

Pre-Chorus
And oh…
when your heartbeat leans into mine,
it feels like every century designed
this moment in your arms.

Chorus
So kiss me, kiss me through the ages,
let your lips turn all my pages.
From Babylon to modern nights,
baby, we’ve been here before.
Kiss me, kiss me like it’s sacred,
like love was always meant to make it—
two souls learning what a mouth is for.
Come closer… just a little more.

(solo)

Verse 2
Every gentle touch,
a language older than desire.
We speak in skin and warmth,
we strike the universe like a choir.
Scientists can write it down,
but they don’t feel what I feel tonight.
Your kiss is proof of everything—
yeah babe, they almost got it right.

Pre-Chorus
And oh…
you taste like truth and something wild,
like time has waited for your smile
to land right here on me.

Chorus
So kiss me, kiss me through the ages,
let your lips turn all my pages.
From Babylon to modern nights,
baby, we’ve been here before.
Kiss me, kiss me like it’s sacred,
like love was always meant to make it—
two souls learning what a mouth is for.
Come closer… just a little more.

Bridge (very George Michael)
Mmm… slide your hands around my waist,
slow motion, like silk over skin.
Every kiss a little prayer,
every sigh a place we've been.
Darling, destiny has lips—
and tonight… they look like yours.

(solo)

Final Chorus (bigger, warmer)
Kiss me, kiss me through the ages,
rewrite all my lonely pages.
If love was born in ancient days,
it learned to shine in you.
Kiss me, kiss me like it's sacred—
every heartbeat, consecrated.
Girl, history never felt so new…
as when I’m kissing you.

Kiss me through the Ages

Text:
Strophe 1
In den Straßen glüht kein Licht mehr,
Laternen flüstern: „Wir haben nichts.“
Wo früher Träume durch die Gassen liefen,
liegt jetzt ein Schatten — zu schwer, zu dicht.
Die Schulen bröckeln, Bänke stehen leer,
Jugend wächst auf zwischen Mangel und Beton.
Sie lernen früh: Der Staat hat große Worte,
doch sein Versprechen platzt wie ein Ballon.

Pre-Chorus
Sie sagen „Wir sparen“, doch was sparen wir dabei?
Unsere Zukunft, unsere Alten, unsere Zeit.

Chorus
Städte ohne Zukunft, Gemeinden voller Last,
wir tragen die Schulden — doch wer trägt uns mit?
Wenn das Geld ausgeht, wer fängt uns dann auf?
Wer schützt die Kinder, wer hält die Alten warm?
Städte ohne Zukunft, die Illusion ist gefallen,
ein geplatzter Ballon — es zerreißt uns alle.

(solo)

Strophe 2
Rentner stehen an Haltestellen,
doch der Bus fährt schon seit Monaten nicht.
Sie zählen Cent für Cent im kleinen Portemonnaie,
während der Stadtrat „von Entlastung spricht“.
Die Jugend zieht weg, sucht irgendwo Hoffnung,
denn hier ist nur noch ein leiser Rest von Leben.
Und jeder sagt: „Man müsste etwas ändern…“
doch keiner oben will etwas geben.

Bridge
Was bleibt uns, wenn wir nicht mehr träumen?
Wenn Städte fallen und wir mit ihnen?
Illusionen knallen wie bunte Ballons,
und die Wahrheit liegt offen — wir können sie nicht entziehen.
Doch eine Stadt ist mehr als Beton und Geld,
sie ist die Hand, die uns hält, wenn die Zukunft fällt.

(solo)

Final Chorus
Städte ohne Zukunft, Gemeinden voller Last,
wir tragen die Schulden — doch wer trägt uns mit?
Wenn Kinder verzweifeln und die Alten frieren,
wer sagt ihnen: „Dieses Land gehört auch dir“?
Städte ohne Zukunft, die Illusion ist gefallen,
doch wir geben nicht auf — wir kämpfen für uns alle.

Outro (gesprochen)
Unsere Jugend verdient Hoffnung.
Unsere Alten verdienen Würde.
Und wir alle verdienen eine Stadt,
die nicht nur überlebt —
sondern lebt.

Städte ohne Zukunft

Text:
(Strophe 1)
Zwischen Mauern und Sirenen, irgendwo im heißen Staub,
sagt man „Sicherheit zuerst“ – doch wohin führt das, wenn man’s glaubt?
Denn wer gefesselt am Boden liegt,
hat keine Stimme, keinen Blick,
und trotzdem trägt er ein Gesicht,
das Mensch bleibt – Stück für Stück.

(Pre-Refrain)
Ich sag’s nicht laut, um zu verletzen,
nicht um zu richten, nicht mit Hass.
Nur weil mir jedes Herz erzählt,
dass Würde unteilbar ist – für jeden, ohne Wenn und Aber.

(Refrain)
Kein Mensch verliert sein Recht,
nicht im Schatten, nicht im Licht.
Auch Verdacht macht keine Monster,
bis ein Urteil klar spricht.
Kein Schlag macht eine Zukunft heil,
keine Wunde bringt uns Frieden.
Lasst uns stärker sein als Wut,
damit wir uns selbst nicht verlieren.

(solo)

(Strophe 2)
Ich sehe Menschen, die verzweifeln,
denen Schmerz zur Tat wird – viel zu oft.
Und andere, die im Namen dessen,
was sie schützen sollen,
Grenzen übertroffen haben.
Doch Stärke heißt nicht Fäuste heben —
Stärke heißt: Wir bleiben Mensch,
auch wenn die Angst an Türen rüttelt.

(Pre-Refrain)
Ich sprech von Recht, nicht von Parteien,
von Verantwortung, schwer und groß.
Denn wer die Macht besitzt, zu schlagen,
hat auch die Macht, es nicht zu tun.

(Refrain)
Kein Mensch verliert sein Recht,
nicht im Dunkel, nicht im Licht.
Auch im Sturm der Unterwelt
bleibt ein Rest an Gleichgewicht.
Keine Nation wird reiner
durch Gewalt in einem Raum.
Gerechtigkeit ist keine Faust —
sondern ein langer, schwerer Traum.

(Bridge)
Und ja — ich sah das Bild vor Augen:
77 Leben — und nie ein Hieb.
Ein anderer Ort, ein anderer Rahmen,
wo Recht und Ordnung anders schrieb.
So unterschiedlich Systeme sind —
die Frage bleibt doch universell:
Was sagt es über uns als Menschen,
wie wir behandeln, wen wir fürchten?

(solo)

(Refrain – leise, eindringlich)
Kein Mensch verliert sein Recht…
Egal woher, egal wer spricht.
Wenn wir in Abgründe blicken,
sehen wir auch uns selbst ein Stück.

(Outro – gesprochen)
„Wir müssen besser sein als die Wut in uns.
Denn jeder, den wir brechen,
bricht ein Stück von uns zurück.“

Kein Mensch verliert sein Recht

Text:
Verse 1
Golden dawn, slips through the blinds,
Soft as truth nobody finds.
Tangled hours drift out of time,
Silent beats in crooked rhyme.

Pre-Chorus
Shiver of strings like a whispering crown,
Pulling me up as the world falls down.

Chorus
Golden dawn — lifting me higher,
Harpsichord sparks, flickers of fire.
Two steps sideways, one into light,
Your shadow dances out of the night.

(solo)

Verse 2
Turning clocks in spirals of blue,
Old-world tones in something new.
Footsteps echo, narrow streets,
Heart keeps pace in uneven beats.

Pre-Chorus
Shiver of strings where the lost are found,
Rising like smoke from the ancient ground.

Chorus
Golden dawn — lifting me higher,
Harpsichord sparks, flickers of fire.
Two steps sideways, one into light,
Your shadow dances out of the night.

Bridge (Steigerung wie im Original)
Spinett glows brighter, climbing and climbing —
Notes like lanterns over timing,
Breaking the pattern, breaking the spell,
A sudden ascent where the quiet rebels.

(solo)

Final Chorus
Golden dawn — carry me farther,
Old-gold tremble, rhythm grows harder.
Two steps sideways, one into light,
Your shadow dances… out of the night.

Golden Dawn

Text:
Strophe 1
Stahlkolosse, schwer und breit,
sie schwimmen wie im Wettbewerb der Eitelkeit.
Ein Ozean voll Testosteron,
Metall als Macht-Symbol, Nation für Nation.
Sie brüllen laut, doch sagen nichts,
ihr Hunger frisst Milliarden schlicht.
Und jede Supermacht im Kreis
fragt nur noch: „Wessen ist der längste?“

Pre-Chorus
Schiffe wachsen, Schulden auch —
der Größenwahn frisst jedes Reich.

Chorus
Der Längste!
Sie messen Macht mit Stahl und Geld.
Der Längste!
Ein Spiel für Kinder — nur mit Welt.
Der Längste!
Sie bauen weiter — blind vor Angst.
Der Längste!
Und jeder Zoll ein neuer Zwang.

(solo)

Strophe 2
Die USA zerschellt an ihrer Schuld,
doch baut und baut — aus alter Macht und alter Schuld.
China grinst und schiebt nach vorn,
der Ozean wird zum Parade-Porn.
Ein Rennen, das nur Verlierer kennt,
wenn Feuer brennt und Blut verbrennt.
Hochmut schwimmt auf kaltem Meer —
und wir bezahlen den Verkehr.

Bridge (flüsternd, dreckig, Rammstein-mäßig)
Sie zeigen Stärke, zeigen Macht,
sie zeigen Länge Tag und Nacht.
Sie zeigen Größe, zeigen Geld —
doch keiner zeigt Vernunft der Welt.

(solo)

Final-Chorus
Der Längste!
Metall als Schwanz, der Ozean die Haut.
Der Längste!
Ein Irrsinnsspiel, doch keiner schaut.
Der Längste!
Sie treiben weiter, blind und schwer.
Der Längste!
Und wir ertrinken hinterher.

Outro (gesprochen / tief, düster, Rammstein-Style)
Sechs Millionen – neun Millionen…
…für einen einzigen Tag im Stahlkoloss.
Ein schwimmender Riese, hungrig nach Geld –
und jedes Manöver frisst eine Schule auf.

Mit jedem Start, mit jedem Flug,
verbrennt ein Haushalt, ein Klassenzug.
Wie viel Zukunft kostet Krieg?
Wie viel Frieden bleibt uns übrig?

Riesen aus Metall…
…und Kinder ohne Raum zum Lernen.

Das ist der Preis.
Der wahre Preis.

Flugzeugträger (Der Längste)

Text:
[Verse 1 – soft, ruhig, fast flüsternd]
Wir dachten, Schulden wären nur Zahlen,
Papier und Pixel – leicht wie Staub im Licht.
Ein kleiner Trick, den alle Staaten spielen,
und keiner fragte je: Wer zahlt das eigentlich?
Wir bauten Träume auf geliehenem Morgen,
weil jeder glaubte, das System hält ewig still.
Wir wussten es… und wollten’s nicht erkennen –
und sagten leise: „Wird schon gut gehen, irgendwo, irgendwie.“

[Build – Puls steigt]
Doch jeder Kredit hat einen Herzschlag,
und er schlägt schneller, viel zu schnell.
Die Welt, ein Kartenhaus aus Hoffnungen –
und wir atmen alle dieselbe fragile Luft.

[Chorus – härter, Industrial-Beat setzt ein]
Wir ließen es laufen – blind, bequem, betäubt.
Wir sah’n die Warnung, doch keiner blieb stehen.
Ein globaler Traum aus leeren Versprechen –
und wenn er fällt, dann fallen wir alle.
Es gibt kein „drüben“, kein „die da oben“ –
wir hängen gemeinsam an derselben Illusion.

(solo)

[Verse 2 – laut, wütend]
Es begann mit „Mehr ist besser“ –
Mehr Konsum, mehr Tempo, mehr Gewinn.
Dann wurden Zahlen größer als die Menschen,
und keiner fragte: „Wann hört das alles auf?“
Börsen schreien, Banken frieren,
Regierungen tanzen auf dünnem Eis.
Und wir? Wir hoffen immer noch,
dass ein Wunder kommt… obwohl wir wissen, da kommt keins.

[Breakdown – sehr aggressiv]
Ein Funke reicht.
Ein Crash genügt.
Dann bricht das Herz der Welt –
und alles fällt zugleich.

(solo)

[Final Chorus – maximal hart, apokalyptisch]
Wir ließen es laufen – Jahr für Jahr,
bis die Lüge größer war als wir selbst.
Jetzt zittert der Boden, die Masken fallen –
die Wahrheit brüllt: Es gibt kein Entkommen!
Und wenn das System zusammenkracht,
reißt es jeden mit – egal, wie reich, egal, wie arm.
Ein Planet – ein Schicksal –
und keiner kann mehr wegsehen.

[Outro – wieder soft, gebrochen]
Wir hätten früher aufstehen müssen.
Wir hätten fragen sollen.
Wir hätten mutiger sein müssen.
Doch wir ließen es laufen…
und jetzt läuft es über.

Balloon of Goodbye — Der Tag, an dem die Illusion riss

Thank you all so much for your incredible support and for stopping by to enjoy my music.
Your loyalty means the world to me and inspires me every single day to keep creating and sharing new sounds with you.
Let’s keep this journey fun, creative, and full of music!

If you’d like to join me elsewhere, feel free to visit my YouTube channel — now with over 100 videos:
www.youtube.com/@ThomasBrutscher

And for every track that contains lyrics, you can find the full text directly on the song’s page.
Enjoy, sing along, and stay inspired!

Sleazy Creatures

Thomas Brutscher

Related tracks