A New Beginning

Arriving at Terra Nova after navigating through dual black holes, the KehrForce crew faces technological failure. Resorting to basic survival and agriculture, they form a society rooted in sustainability and community. A constitution emphasizing ecological harmony is drafted. The first Terra Novan generation grows, blending old wisdom with new values. To symbolize the mission's end and a new beginning, the original crew plants a tree.

"In every end, there is a new beginning," is declared by a small sign at the three, encapsulating their journey from Earth's brink to a hopeful future on Terra Nova.

KehrForceThree - A New Beginning

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I'm Good Vs Juletider (David Guetta, Bebe Rexha vs Eric Prydz

I See You

the first Danish collab between Mors Vivere and me... enjoy ✌️

HXsoundZ - Rbh1 ft. Mors V - A Lovely Day (Bill Withers Cover)

SOLUS

If Skrillex and Demon Hunters had a baby, this would be the song.

loco (Ft. Izzy Arden)

That's The Past

Der Tag der Diagnose – früher ein Knall, heute ein Echo.
Ich denke zurück. An das fluoreszierende Licht im Wartezimmer. An das Gesicht des Arztes, das zu wenig Mimik hatte für zu viel Bedeutung. Der Moment war wie eine Tür, die sich öffnet – aber nicht nach draußen, sondern nach innen.
Damals war es der Schreck. Heute ist es der Blick.
Denn ich bin nicht in akuter Gefahr – zumindest fühlt es sich nicht so an. Ich lebe. Ich gieße Pflanzen. Ich laufe durch Kiefernwälder zum Vorteilkauf wie früher zum Freibad. Ich spüre Regen auf der Haut, nicht Maschinen auf der Haut. Das Leben hat mir die Diagnose weichgespült, aber nicht verwischt.
Und doch: Es ist das Leben selbst, das die Gefahr trägt. Weil es nie planbar war. Weil jeder Tag ein Herzschlag ist, der kippen kann. Weil der Krebs nicht das Gegenteil von Leben ist – sondern sein schärfster Schatten. Immer dabei, nie ganz sichtbar.
Der Verfall nickt, als hätte er das gewusst. „Du hast den Tod nicht besiegt“, sagt er. „Aber du hast ihm eine Wohnung gezeigt, in der er nichts verloren hat.“
Ich rauche. Ich trinke Tee. Ich denke. Und mitten in all dem: Ich bin.
Ich sitze da, der Regen klebt mir ans Rückenmark, mein Kaffee ist halb leer oder halb Erinnerung. Murschel schleicht vorbei, als wäre er der Platzwart dieses Ortes – weich, still, fast ironisch lebendig.
Fünf Jahre sagt der Tierarzt. Fünf Jahre Leben auf Samtpfoten. Und ich? Ich sage: Vielleicht auch fünf. Vielleicht mehr. Vielleicht reicht einer, wenn er voll ist. Vielleicht reicht der heutige.
Der Verfall lehnt sich zurück, sieht den Kater an und sagt: „Der weiß was vom Leben. Hat nie etwas erwartet und trotzdem immer etwas bekommen.“ Ich ziehe an der Zigarette und nicke. Der Regen macht aus jeder Bewegung ein Nachdenken.
Ich spüre: Der Tod hat mich nicht vergessen, aber er hat sich hingesetzt. Vielleicht neben die Gießkanne. Vielleicht wartet er auf besseres Wetter. Und bis dahin bleibe ich hier, gieße Pflanzen, halte Murschel warm, und lebe.
Nicht trotzig. Nicht hoffnungsvoll. Sondern echt.
Der Regen ist kein Hintergrundrauschen – er ist Bühne, Licht und Dialog. Ich gehe barfuß durch den Hof, jeder Tropfen ein Satz auf meiner Haut. Das Leben da draußen, das mit Terminen und Nachrichten und Menschen jongliert, ist mir fremd. Aber mein Leben… das spüre ich jetzt. Klar. Echt. Nackt.
Damals, bei der Diagnose, stand ich wie hinter Glas. Das Wort "Krebs" war wie ein lauter Raum, aus dem ich raus wollte, aber die Tür war verschwunden. Mein Körper wurde zur Akte, mein Name zur Patienten-ID. Ich war nicht hier – ich war eine Ahnung von mir selbst.
Und jetzt bin ich wieder da. Nicht gesund. Aber gegenwärtig.
Jeder Schritt im Hof ist eine Antwort, die mein Körper gibt, ohne gefragt zu werden. Ich sehe den Rost an der Treppe nicht als Verfall – ich sehe ihn als Beweis. Dafür, dass die Dinge nicht verschwinden müssen, um sich zu verändern.
Der Verfall sagt nichts. Er geht ein paar Schritte hinter mir. Vielleicht, damit ich nicht stolpere über die Vergangenheit. Vielleicht, weil er weiß, dass ich ihm längst zugehöre – aber auf meine Art. Mit Murschel. Mit Kaffee. Mit stiller Kraft.

Die Fortsetzung folgt am nächsten Sonntag um 10:00h


kolkhorst 2025

tag_der_diagnose

agora hills x riley x jungle mix

Glow Up Tonight – Kitka (Tribute to Jigaremz)
There’s no Glow Up Tonight without Jigaremz.
His track “Game Over” and the Melody he created opened a Door in me I didn’t know was there. This Song is my Way of saying thank you – not as a Copy, but as my own little Universe that grew out of his Idea.
I decided to keep this Version as a Solo Performance.
I like David and Respect him a lot, but for personal reasons I turned down the Duet and choose to tell this Story alone – just my Voice, my Heart and the Beat.
Everything you hear here was created by me:

https://soundcloud.com/jigaremz/game-over?si=12b4f7fc228b46b4a6b6e9358fb38f78&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing

Vocals recorded and performed by Kitka

Music produced, arranged and played by Kitka
Thank you to my Producer Ralfizain for great Synthprogression (Nexus5)



It’s about coming out of the Dark, letting old Pain fall away and finally shining – “Shining out Tonight” in my own Way.

Respect & Rights
Original Song & Melody Inspiration: “Game Over” – Jigaremz

All original composition and melody rights remain fully with Jigaremz.
Adaptation, production, performance and new lyrics for “Glow Up Tonight – Kitka” by Kitka.
This track is a personal tribute and creative interpretation.
I do not claim ownership of the original work by Jigaremz – I’m grateful for it.

I See You

Tree