Die positive Kommunikation in der Erziehung anzuwenden ist ein ständiges Übungsfeld. Durch ein konkretes Erziehungsthema von meinem heutigen Besuch Ludmilla zeigen wir, an welchen Bereichen wir uns weiter verbessern können, um noch mehr Erfolge in unserer Erziehung zu haben.
Das Kommunizieren möglichst permanent in „Ich“-Sätzen und ohne „nicht“ trägt maßgeblich dazu bei, besser vom Kind verstanden zu werden. („Ich möchte, dass du ...tust!“)
Kurze, klare und konkrete (möglichst positive) Formulierungen haben größtmöglichen Erfolg.
Wir kommunizieren, was wir wollen, dabei sollten unsere Gedanken, die „innere Sprache“, ebenfalls positiv anstatt zweifelnd sein.
Kinder fordern uns heraus, in unserer Haltung wirklich klar zu sein! Haben wir Zweifel in unseren Wünschen und Forderungen, wird das Kind das spüren und „ausspielen“.  Also sollten wir, bevor wir reden oder Aktionen starten zuerst an unserer inneren und äußeren Klarheit arbeiten. Oder wir merken unsere Zweifel, unsere Unklarheit und sind damit ehrlich oder warten mit der Interaktion mit dem Kind noch.

#006 Positive Kommunikation in de Erziehung - Besuch von Ludmilla, einer tollen Mutter

Katja Artelt - Mit Freude leben und erziehen