Geistliche Musik

Hymne der Bergleute; Steigerlied
zusammen mit dem
WDR Kinderchor Dortmund

Lied Des Bergmanns "Steigerlied" (B: W.Führer / Gerhard Rabe)

Glück auf, wie tut sich das Herze uns auf! CD2

Glückauf, wie tut sich das Herze uns auf! (A.F. Anacker)

Unbekanntes Album (10.09.2019 13:52:56)

Oh Herr gib Frieden (D.Bortnianski/W.Scharf)

Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit CD2

Lobet den Herrn der Welt (H-Purcell/W.Trapp)

Wie es euch gefällt

Die Ehre Gottes aus der Natur / Die Himmel rühmen (L.v. Beethoven - Bearb. C.Reinecke)

Glückauf ist unser Bergmannsgruß (G.Rabe)

Bergmännisches Liedgut
Volksweise
Satz: Helmut Bogenhardt

Die Bergleute und ihre Lieder

Schon wieder tönt vom Schachte her

Bergmännisches Liedgut
Satz: Gerhard Rabe
Text: Seeburg / Volksweise

Wenn schwarze Kittel scharenweis

Bergmännisches Liedgut
Satz: Walter Führer
Texf Heinz Haubrich

Knappengebet

Bergmännisches Liedgut
Verfasser der 1. Str.unbekannt. 2. und 3. Str. von Albert Benedikt

Bergknappenlied

Bergmännisches Liedgut
Satz: Walter Führer
Lied/Text: M. Döring / A. F. Anacker

Glück auf, du holdes Sonnenlicht

Eingerichtet für Männerchor, Klavier od. Orgel od. kl. Orchester
Wikipedia:
Hallelujah ist eine Komposition für vierstimmigen Chor und Orchester von Georg Friedrich Händel (1685–1759). Er schrieb das Musikstück 1741 in London als Teil seines Oratoriums Messiah („Messias“). Heute gehört es zu den bekanntesten musikalischen Werken überhaupt

Halleluja (aus dem Oratorium "Der Messias"; Händel; Arr. Peter Brettner)

Bergmännisches Weihnachtslied aufgezeichnet im 19. Jahrhundert. Bearbeitung für Chor: Gerhard Rabe

Der Bergfürst Ist Erschienen (bergmännisches Weihnachtslied; Arr.: G. Rabe)

Mitwirkende Musiker:
Dortmunder Kammerorchester;
Valeska Gleser, Harfe
Prof. Ulrich Pakusch, Orgel
Thomas Kässens, Perkussion

Tief Im Berg Da Glänzen Lichter (Text und Musik: Sebastian Theilig)

Ruhrkohle-Chor: Gemeinschaft, Tradition und musikalische Vielfalt
Rund einhundert Sänger aus dem gesamten Ruhrgebiet kommen alle vierzehn Tage in Herten zusammen, um ihre Gemeinschaft zu pflegen, Bergbaukultur zu bewahren und ihr musikalisches Repertoire zu erweitern. Dieses Engagement zahlt sich aus: Der im Jahr 1987 gegründete Ruhrkohle-Chor ist heute einer der bekanntesten Männerchöre des Ruhrgebiets und füllt auch überregional Konzertsäle. 
Die Historie des Steinkohlenbergbaus mit der Moderne zu verbinden, das ist eine der wesentlichen Ziele des Ruhrkohle-Chors. Der Chor führt die Tradition der Bergmannschöre weit über das Ende des Steinkohlenbergbaus in Deutschland hinaus fort, setzt dabei aber auch auf moderne Klänge. „Wir sind stolz darauf, dass wir immer wieder unser Publikum finden und aufs Neue begeistern können. Dabei hilft uns, dass wir unser Repertoire kontinuierlich aktualisieren. Mittlerweile reichen die von uns vorgetragenen Stücke von Bergmannsliedern über sakrale Musik bis hin zu Operette, Pop und sogar Schlager“, so Chorleiter Harald Jüngst. 
Kulturgut Steigerlied
Der Ruhrkohle-Chor fühlt sich nicht nur musikalisch, sondern auch optisch dem bergmännischen Brauchtum verpflichtet. Die Mitglieder des Ruhrkohle-Chors tragen bei ihren Auftritten von einem Bochumer Traditionsunternehmen geschneiderte Bergmannstracht. Bei besonderen Anlässen ziehen die Sänger feierlich mit Grubenlampen in die Konzertstätten ein. Bei all diesen Auftritten darf ein Klassiker nicht fehlen: das Steigerlied. „Die Hymne der Bergleute zu singen ist für uns immer wieder etwas ganz Besonderes. Mit diesem Lied sind in Bergbauregionen wie dem Ruhrgebiet unzählige persönliche Geschichten verbunden, die wir beim Singen in den Köpfen der Menschen in Erinnerung rufen möchten. Sobald die Zeilen ‚Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt‘ bei unseren Konzerten erklingen, entsteht eine ganz besondere Atmosphäre“, so Vize-Chorleiterin Ute Eisenhut. 
Für den Erhalt dieses gesungenen Kulturguts macht sich der Ruhrkohle-Chor immer wieder stark. Der Chor hat im Verbund mit anderen Mitstreitern maßgeblichen Anteil daran, dass das Steigerlied 2021 offiziell die Auszeichnung als Immaterielles Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen erhielt. In einem weiteren Schritt wurde 2023 das „Singen des Steigerlieds“ in das Bundesweite Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe aufgenommen. 
Facettenreicher Klangkörper
Das Steigerlied war auch der Anlass für die jüngste Konzertreise des Ruhrkohle-Chors. Kürzlich ging es ins Erzgebirge zu den Ursprüngen des Steigerlieds. Höhepunkt der Reise war ein Auftritt im Freiberger Dom, bei dem der Chor musikalisch von den über dreihundert Jahre alten Silbermannorgeln begleitet wurde. Sakrale Klänge gab der Chor in den Jahren zuvor auch bei Auftritten im Wiener Stephansdom oder dem Petersdom in Rom zum Besten. Regional gehören die Frühlings- und Weihnachtskonzerte von RAG Aktiengesellschaft und RAG-Stiftung im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen zu den Höhepunkten eines jeden Konzertjahres. Dort präsentiert der Chor regelmäßig vor vollem Haus die gesamte Bandbreite seines Könnens. Über die Konzerte hinaus ist soziales Engagement für die Mitglieder des Chors eine Herzensangelegenheit. Zuletzt unterstützten sie Schülerinnen und Schüler bei einer Neuinterpretation des Steigerliedes für ein Schulprojekt und gaben ein Benefizkonzert für den Kinderschutzbund Deutschland im Grugapark Essen. 
Starke Gemeinschaft 
Ohne das ehrenamtliche Engagement seiner Mitglieder wäre der Ruhrkohle-Chor nicht denkbar. Viele Sänger übernehmen dabei zusätzliche Aufgaben, von denen es rund um die Proben und Auftritte reichlich zu bewältigen gibt. Das Spektrum reicht von den Probenvorbereitungen über die Technik-Crew und den Merchandising-Verkauf bis zur Betreuung und Organisation der aktiven und ehemaligen Sänger sowie administrativen Tätigkeiten. „Natürlich liegt das Hauptaugenmerk unseres Chors bei der Musik. Aber was drum herum alles passiert, damit über einhundert Sänger ihre Proben und Auftritte absolvieren können, das ist allerhand und für Außenstehende kaum sichtbar. Deshalb bin ich froh und dankbar, dass bei uns alle bereit sind, jederzeit mit anzupacken“, erklärt der Geschäftsführer des Ruhrkohle-Chors Uwe Hauschild. 
Mitsingen erwünscht
Der Ruhrkohle-Chor ist keine in sich geschlossene Gemeinschaft. Das Gegenteil ist der Fall. Allen Sängern, die entsprechende Qualifikationen mitbringen, bietet der Chor die Möglichkeit, an regelmäßig stattfindenden offenen Proben teilzunehmen. „Willkommen sind Männer zwischen 18 und 65 Jahren, die Freude an der Musik haben, gerne schon einmal in einem Chor aktiv waren und der bergmännischen Tradition aufgeschlossen gegenüberstehen. Kurz gesagt: Bei uns im Chor halten wir es wie früher im Bergbau. Jeder, der mit ‚anpacken‘ will, wird mit offenen Armen als ‚Kumpel‘ empfangen", so Uwe Hauschild.
Der Ruhrkohle-Chor probt alle 14 Tage samstags in der Zeit von 10 Uhr bis 13.15 Uhr im Hertener Bürgerhaus Süd. Die aktuellen Auftrittstermine gibt es unter www.ruhrkohle-chor.de.

Über den Ruhrkohle-Chor: 
Der Ruhrkohle-Chor wurde 1987 auf Initiative der RAG-Aktiengesellschaft gegründet. Der Chor diente über die Jahre vielen Sängern, deren Knappenchöre aufgrund von Zechenschließungen aufgelöst wurden, als neue Heimat. Der Chor entwickelte bald eine Eigendynamik, die ihm immer stärker eine Rolle als musikalischer Botschafter des deutschen Bergbaus und der Bergleute übertrug. 2016 gründeten RAG-Stiftung, RAG Aktiengesellschaft und die Gewerkschaft IG BCE den gemeinnützigen Verein Ruhrkohle-Musik e.V. Der Verein unterstützt die ihm angehörenden Klangkörper Ruhrkohle-Chor und Ruhrkohle-Orchester. Aktuell zählt der Ruhrkohle-Chor rund einhundert aktive Sänger. Zu den Ehrenmitgliedern des Chors zählt unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Der Chor tritt jedes Jahr bei zahlreichen Veranstaltungen im Ruhrgebiet auf und führt nationale sowie internationale Konzertreisen durch. Insgesamt kommt der Chor derzeit auf rund fünfzig Auftritte pro Jahr.

Pressekontakt:							Anschrift:
Uwe Hauschild 							Ruhrkohle-Chor
Geschäftsführer Ruhrkohle-Chor 					Konrad-Adenauer-Str. 9-13
Telefon: 0178/ 3244315						45699 Herten
E-Mail: medien@ruhrkohle-chor.de

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Ruhrkohle-Chor

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