Von Anfang an kenn‘ ich Dich, Du warst mein erster Held. Hast mich beschützt, gestützt und mir die Welt erklärt. Von Anfang an hast Du mich niemals eingeengt, sondern mir Träume geschenkt. Und fuhren wir fort, im Opel Rekord, dann ging es mir gut bei Dir an Bord.

Denn Du warst da, von Anfang an. Du bist bei mir, mein Leben lang. Ich spüre nichts als Dankbarkeit denn Du bist da.

Von Anfang an hast Du mir ziemlich viel verziehen,
hast mich gewähren lassen, mir beim Lügen zugesehen. Von Anfang an hast Du mir alle Tricks gezeigt, wie Drachen fliegen und wie man Seifenkisten fährt. Und standen wir dann auf dem Teufelsberg, dann ging es mir gut an Deiner Hand.

Denn Du warst da, von Anfang an. Du bist bei mir, mein Leben lang. Ich spüre nichts als Dankbarkeit denn Du bist da, von Anfang an.

Von Anfang An (Demo)

Lass uns heute noch mal sein, einfach und leicht, nur wir zwei. Heute für die Ewigkeit. Ich schau Dich lange an, merke mir jedes Detail Deines Lächelns, fühl mich frei.

Morgen lass Dir Zeit, lass uns noch in Ruh, ich will noch so tun, als ob alles stimmt, so wie vorher wäre und es für uns zwei auch so bleibt.

Lass uns heute noch mal sein, ohne unnötigen Streit und all dem kleinkarierten Scheiß. Ich greif nach Deiner Hand und Du lächelst mich tapfer an, ich will Dir schwören, dass ich bleib.

Morgen lass Dir Zeit, lass uns noch in Ruh, ich will noch so tun, als ob alles stimmt, so wie vorher wäre und es für uns zwei auch so bleibt.

Morgen lass Dir Zeit, lass uns noch in Ruh, ich will noch so tun als wäre es OK, als wäre alles gut, ich will einfach nur noch so tun.

Morgen (Demo)

Alles gedämpft, so wie betäubt, kann kaum noch aufrecht stehen. Der Kopf schwer wie Blei, die Augen ganz wund, kann kaum noch richtig sehen. Das Fenster auf Kipp und Licht scheint hinein, der Tag versucht auch nur, tröstlich zu sein. 

Dinge von Dir liegen hier, so als wärst Du noch da. Dein Schlüssel steckt ganz selbstverständlich in der Tür und der Fernseher ist auch noch an.

Ich musste Dir lange beim Auflösen zusehen, die Hoffnung starb doch vor Dir. Und auch wenn ich weiß, dass wir alle mal gehen, Du gingst zu früh von hier. Ich schaue Dich an, zum letzten Mal. Licht scheint hinein, der Tag kann mich mal!

Dinge von Dir liegen hier, so als wärst Du noch da. Dein Schlüssel steckt ganz selbstverständlich in der Tür und der Fernseher ist auch noch an.

Dinge von Dir liegen hier, als wärst Du nur kurz raus. Doch Dein Schlüssel der steckt von innen in der Tür und den Fernseher mach ich jetzt aus.

Dinge (Demo)

Heute wär doch gut, wir legen wieder los. Öl schön die Stimmen in Deinem Kopf und leg die Bleiweste parat, die Dich so gern mag, die Dich langsam macht.

Schau mal in den Spiegel, merkst Du schon etwas? Ja, Deine Augen haben‘s gerafft. Dein Blick ist so wunderbar leer, doch da geht noch mehr, da geht noch viel mehr...

Komm mit mir, ich nehm Dich an die Hand, Du brauchst Dich nicht zu wehren. Willkommen im Grau, wo Du nur mir gehörst, ich lass Dich nicht mehr gehen.

Heute ist ja so ein wunderbarer Tag. Leg gleich das Lächeln wieder ab und zieh die Vorhänge zusammen, es ist viel zu schön, um heut raus zu gehen.

Komm mit mir, ich nehm Dich an die Hand, Du brauchst Dich nicht zu wehren. Willkommen im Grau, wo Du nur mir gehörst, ich lass Dich nicht mehr gehen.

Ich halt Dich, umarm Dich, ich press Dich ganz fest an mich.
Ich mag Dich und Du hasst es, ich schnür Dir die Luft ab.
Ich besetz Dich, besitz Dich, ich lasse nicht mehr ab.
Ich zermürb Dich, bis Du mich genauso liebst wie ich Dich.

Lass Dich einfach gehen und…

Komm mit mir, ich nehm Dich an die Hand, Du brauchst Dich nicht zu wehren. Willkommen im Grau, wo Du nur mir gehörst, ich lass Dich nicht mehr gehen.

Im Grau (Demo)

Wenn alles um mich herum einstürzt, dann renn‘ ich…
Wenn sich alles beschissen anfühlt, dann flieh‘ ich…
Wenn mich das Gift mal wieder anzieht, dann kriech‘ ich…
Wenn alles hier viel zu real ist, träum‘ ich mich zu Euch.

Wenn mir hin und wieder der Halt fehlt, dann schwank‘ ich…
Und wenn die Leere zu mir heimkehrt, dann schleich‘ ich…
Wenn mir mal wieder die Geduld fehlt, dann schrei‘ ich,
doch niemals mein‘ ich Euch, verzeiht mir. Ich kämpf‘ mich zu Euch.

Nur für Euch will ich nach Hause kommen, zum schönsten Ort der Welt. Nur für Euch will ich auch morgen noch mich all dem wieder stellen.

Für Euch will ich die Schwere von mir schieben, mich wie ein treuer Mond um Euch drehen, denn Ihr seid meine Welt, Ihr seid meine Helden, Ihr! Für Euch will ich leuchten, will ich scheinen, für Euch will ich ein Wegweiser sein. Für Euch bin ich da, jeden Tag im Jahr, mein ganzes Leben lang für Euch!

Für Euch (Demo)

Ich mache Musik. Ich schreibe Texte, singe, spiele Gitarre und manchmal auch Klavier. Oft mit meiner Band (Rain On Robots, bzw. Tusche), hin und wieder aber auch alleine. Hier sammle ich meine Songideen und Demos.

Jenne

Popular tracks