Who Am I

Chival

09 - Ʒamɛˈvy3

08 - Despise

03 - Organic Values

02 - The Antetype Of Insight

01 - 456113487894

www.facebook.com/variyadevold

https://www.youtube.com/watch?v=U2rNNEBQSg4&spfreload=10

Variya Devold - Four Steps

Variya Devold - Means Of Escape

Ich hatte nie gefragt und es auch nie verstanden. Die Faust geballt und unser Sein verraten. 
War im Lichterrausch und fasziniert, von der Art der Wut, dem Wortlaut. Projektil. 
Die Fenster geschlossen und das Licht gedämmt. Deine Verse gehört und unser beider Leben getrennt. 
Sah uns Nachts in Trümmern und am Tag wie Licht. Wir waren unser Heil und trotz allem nichts. 
Und ich hab es so oft versucht doch nie verstanden, deine Hand verloren und Sie doch niemals gehalten. 
Es war ein Bruch im Stein, wie klagend der Blick und dein letztes Wort war nur; Zurück. 
So lass uns trauern und vergessen. Wir haben die Chancen vertan und die Narben belächelt. 
Denn wir hatten das Uns und trotzdem nichts. Wir hielten das Wir. 
Wenn auch nur für einen Augenblick.

Projektil

Ich habe deine Zeilen noch so viele male gelesen, 
habe Sie aufbewahrt und mich an deine Worte mit Bedacht erinnert. 
War gespalten und dennoch voller Einsicht. 
Und ja ich hatte Angst davor mich zu verlieren, 
in jenen heillosen Lichtbildern und Bruchstücken aus Gedanken. 
Doch trotz allem, habe ich es nicht getan. 
Wir hatten vergessen wie es ist zu sprechen. 
Haben jeden Hinweis gekonnt ignoriert und zugesehen 
wie alles um Uns herum allmählich zerbrach. 
Und wir haben Gelächelt trotz der Gewissheit das es endet wird. 
Und wer sind wir jetzt und was ist von Uns geblieben?
Haben wir denn wirklich vergessen? 
Haben wir denn wirklich verlernt zu verstehen?

Haben wir denn wirklich so lange geschwiegen das Stille zur Antwort 
und Hoffnung zu Sehnsucht wurde?
Sind wir denn so weit gereist um am Ende vor blanken Wänden zu stehen?
Und haben wir so viel darüber nachgedacht was sein könnte 
sodass wir verlernt haben zu sehen? 
Sodass wir es vertan haben Uns das hier und jetzt vor Augen zu führen. 

Und dennoch blicke ich zu Dir. Dennoch bleibt jener Moment unvergänglich bestehen. 
Denn ich brenne Ihn auf Papier und lasse Ihn jede Silbe schüren. 
Und ich weiß das Du mich hörst.
Das Du mit mir diese Zeilen schreibst und liest. 
Das wir jene Erinnerung niemals verlieren werden und jeder Moment in Uns verweilt. 
Es ist ein Bildfragment erbaut aus Tausend Worten. 
Ein Lichtblick für das Ich und das ersehnte Wir. 
Und ich wünschte wir hätten jene Momente erhalten können, 
denn ich hätte Dir so gerne noch so vieles erzählt. 
Und wohin soll ich blicken um zu vergessen wenn Du doch überall zu sehen bist. 
Wenn Du doch überall um mich herum atmest
und wenn mich doch jeder Weg zu deiner Erinnerung führt.
Wenn Du doch überall um mich herum verweilst.
Wenn mich doch jedes Bild von Dir unentwegt berührt.

1802

Perhaps it was just the desire to shape and incarnate own thoughts. The solo artist, born on May 19th, 1988 in Schwaz/Tyrol, was able to implement this purpose by the birth of “Variya Devold” –  an epiphany of internalization.

He started out by learning to play the drums in 1995, which were then replaced by the piano in 2009,
all consciously self-taught. At about the same time his alias “Variya Devold” came up, which has retained until this present day, in which the piano is the essential part of his music. 

After several times of migration within the country of Austria, the artist finally emigrated to Germany in 2010, where he began to work intuitively on his first album “Amalia”, which was released in July, 2012. 

It was his wish to come to terms with his memories and incisions in his own, incomparable way - through “Variya Devold”. With his creation he was able of turning suffering into something affecting without exposing himself to self-destruction. 

The single pieces of music reflect the thoughts, the memories and the views of the artist. 
So he writes about frustration, emotionally unstable personality disorder, the decay of humanity, lasting sentiments of past moments, suffering, but also hopes. 
It has always been the aim of the artist to perceive those feelings, to open up new perspectives, 
as well as comforting those of the audience, who had to feel similar sensations. 
Supported by lyrics with huge room of interpretation is his music a combination which forms an incomparable genre.

Moritz Amschl

Popular tracks