Hallo!

Heute wollen wir unserem Sommer 2013 ein wenig nach spüren.

Viel Spaß mit "Windspeel"!

Lutz

Summerdach

Moin, Moin!

Dieses mal wollen wir Euch auf einen Weihnachtsmarkt begleiten. Es gibt bei uns einen kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt in der Nähe, wo wir uns mit allen Leuten treffen, um zu klönen und zu schnacken...

Viel Spaß mit "Windspeel"!

Lutz

Wiehnachtsmarkt

Wennt Winter Ward

Een Dag

Moin, moin!

Heute möchten wir Euch „Walgesang“ vorstellen. Was wir versuchen, ist die Mächtigkeit und die Erhabenheit der größten Lebewesen auf der Welt in unserer Musik zu beschreiben.

Hin und wieder kann man einen Wal bei uns in der Ostsee in natura sehen. Nicht nur die vergleichsweise kleinen Tümmler und Schweinswale, sondern ganz selten einen Pottwal. Wer so etwas schon mal erlebt hat, der wird das nie wieder vergessen...

Wie immer ist alles selbst getextet, geschrieben, gespielt und aufgezeichnet im Windspeel-Studio.

Eine kleine Bemerkung zu dem Wal am Anfang: Er ist nicht aufgezeichnet per Mikrofon, oder aus dem Internet, sondern mit „Revolta 2“ programmiert.

Den Text haben wir auf Plattdeutsch und Hochdeutsch geschrieben.

Und nun viel Spaß mit „Walgesang“!

Viele Grüße

Tanja u. Lutz
Windspeel


Plattdeutscher Text:

Refrain:
Wenn Wale singen, denn schwiggt dat ganze Meer
Wenn Wale singen, kümmt dat vun ganz wiet her
De Wal singt uns sein Leed
vertellt uns vun sein Welt
Wenn Wale singen, denn blivt dien Hart nich leer

Refrain

Wale singen vun all de Johr´n,
wat se erinnern köön
Singen vun Freeden un vun Ruh
neern in´t blaue Meer

Refrain

Wale singen vun all de Stehn,
wo se all wesen sünd
Singen vun Stränd, de uns fremd,
warn wi wohl nümmers sehn

Refrain

Wale singen vun Eensamkeit,
vun´t Söken und vun Finnen
Singen för all de anner Walen,
de dor buten sünd

Refrain

Wenn Du mal op Water büst,
und hörst de Wale singen
hörst Du ok dat ole Leed,
dat se nu singen för Di

Hochdeutscher Text:

Refrain:
Wenn Wale singen, denn schweigt das ganze Meer
Wenn Wale singen, kommt das von ganz weit her.
Der Wal singt uns sein Lied
erzählt uns von seiner Welt
Wenn Wale singen, dann bleibt dein Herz nicht leer

Wale singen von all de Jahren,
was sie erinnern können
Singen von Frieden und von Ruh,
unten im blaue Meer

Refrain

Wale singen von all de Stellen,
wo sie überall gewesen sind
Singen von Stränden, die uns fremd,
werden wir wohl nimmer sehen

Refrain

Wale singen vun Einsamkeit,
vom Suchen und vom Finden
Singen für all die anderen Wale,
die da draußen sind

Refrain

Wenn Du mal auf See bist,
und hörst die Wale singen,
hörst Du auch das alte Lied,
das sie nun singen für Dich

Text u. Musik: Lutz Rößger

Walgesang

Moin, moin!

„Op Böhns“ erzählt über den Dachboden eines Hauses, besonders eines alten Hauses. Die meisten von uns kennen bestimmt das Stöbern auf einem Dachboden. Dort gibt es viel zu entdecken, zu wiederentdecken, lustiges und nachdenkliches. Und immer gibt es Bilder zu sehen, fotografiert, gemalt oder sonst wie...

Wie immer ist alles selbst getextet, komponiert, arrangiert und aufgezeichnet in unserem Windspeel-Studio.

Lasst uns also einen oder zwei Momente auf unseren Dachboden stöbern...

Viele Grüße

Tanja u. Lutz

Windspeel


Plattdeutscher Text:

Ick lev hier all  de ganze Johr
un find noch immer nües.
Dat Huus is noch  veel länger dor
und bargt noch Masse düres

Op Böhns steiht noch een ole Schapp
mit veele Kleeder in.
Ganz ünnen liggt een ole Mapp
mit geele Tegnung'n in.

Refrain:
Op Böhns leb'n noch Erinnerungen
Wenn Hüüser bloß vertellen kunnen
Vun all de Freud und all dat Leed
vun all de Lüüd, de hier all leevt.

Dor in de Eck, een ole Stohl
wer dor in seeten hett?
He steiht all lang, he wackelt wohl
jüst as dat holten Bett.

Refrain

Een Kasten full mit Biller in
vun Lüüd - ick weet nich wer.
Gesichter mit Geschichten binn'n
ick wüss' to gern veel mehr.


Hochdeutscher Text:

Ich leb´hier all die ganzen Jahre
Und find noch immer neues
Das Haus ist noch viel länger da
Und birgt noch eine Masse teures

Auf dem Boden steht noch ein alter Schrank
Mit vielen Kleidern drinnen
Ganz unten liegt einer alte Mappe
mit gelben Zeichnungen drinnen


Refrain:
Auf dem Boden leben noch Erinnerungen
Wenn Häuser bloß erzählen könnten
Von all den Freuden und all dem Leid
Von all den Leuten, die hier alle lebten

Da in der Ecke, ein alter Stuhl
Wer da drin gesessen hat?
Er steht schon lang, er wackelt wohl
ebenso wie das hölzerne Bett

Refrain

Eine Kiste voll mit Bildern drin
Von Leuten – ich weiß nicht wer
Gesichter mit Geschichten drinnen
Ich würde zu gern mehr wissen

Text u. Musik: L. Rößger

Op Böhns

Moin, moin!

Weil es so langsam Sommerferienzeit wird, haben wir heute etwas leichtes für Euch mitgebracht. 
Das Lied heißt: „Summer an de Ostseestrand“ und soll eine Impression sein. Nix schwerwiegendes oder bedeutsames – einfach nur Sommer!

Wie üblich ist alles selbst geschrieben, getextet, arrangiert, aufgezeichnet und gemixt in unserem Windspeel-Studio.

Und nun: Schöne Ferien mit „Summer an de Ostseestrand“!

Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel

Plattdeutscher Text

Refrain:
Summer an de Ostseestrand
Sünnenschien und Wind
Gedanken fleegen hoch und wiet
und liesen singt dat Meer

Dat Water blinkt in Sünnenlicht
De Wellen rullen an de Strand
De Vageln drieben mit de Wind
Ick kann de Summer föhlen

Refrain

De Footsporen in de Sand verweih´n
De Wind driggt se wiet wech
Twee Muscheln liggen in de Sand tosammen
Dat Meer holt se na Huus.

Refrain

De Footsporen in de Sand verweih´n
De Wind driggt se wiet wech
Twee Muscheln liggen in de Sand tosammen
Dat Meer holt se na Huus.

Refrain

Hochdeutscher Text

Refrain
Sommer an den Ostseestrand
Sonnenschein und Wind
Gedanken fliegen hoch und weit
und leise singt das Meer

Das Wasser glitzert im Sonnenlicht
Die Wellen rollen an den Strand
Die Vögel treiben mit dem Wind
Ich kann den Sommer spüren

Refrain

Die Fußspuren in dem Sand verwehen
Der Wind treibt sie weit weg
Zwei Muscheln liegen im Sand zusammen
Das Meer holt sie nach Haus

Refrain

Die Fußspuren in dem Sand verwehen
Der Wind treibt sie weit weg
Zwei Muscheln liegen im Sand zusammen
Das Meer holt sie nach Haus

Refrain

Summer an de Ostseestrand

Moin, moin!

Es gibt mal etwas neues von uns... Heute singen wir etwas über den „Septemberregen“. Die Zeit zwischen dem vergangenen Sommer und dem kommenden Herbst. Die Zeit, wo noch die Tage mild sind und die Nächte schon diese gewisse Schärfe bekommen. 
Bei uns hier oben ist der Sommer meist schnell und nachhaltig vorbei... Wenn es erst regnet, hört es meist auch nicht mehr so schnell auf. Hier in Angeln gibt es den uralten Spruch: „Brarupmarkt is de Summer wesen!“ („Brarupmarkt ist der Sommer gewesen!“)
Süderbrarup ist ein Marktflecken im Herzen Angelns, wo alljährlich der größte Jahrmarkt in Angeln standfindet.

So, nun viel Spaß mit „Septemberregen“ und macht einen Spaziergang in den Herbst!

Wie immer, ist alles selbst getextet, komponiert, gespielt, gesungen und gemixt in unserem Windspeel-Studio.

Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel

Plattdeutscher Text:

Refrain:
Septemberreg’n - liggt öwer’t Land
De Harvst hett uns fast in de Hand
Septemberreg’n - de Heben gries
De Summer güng ganz lies


Strophe:
Wo eben noch de Kuckuck schriet
makt schwore Stille nu sick wiet
Wo eben noch dat Kornfeld weer
liggen nu de Fennen bruun und leer

Refrain

De Regen dröpt daal vun dat Dack
Dat Water givt em nu Harvstlack
De Summer weer een traage Tied
De Luft is nu weer hoch un wiet

Refrain

Wiet över’t Land een schwore Doock
Dat Water steiht hoch in de Graav
Dat letzte Korn is nu afmeiht
wenn Regen daal in Fahnen weiht

Refrain


Hochdeutscher Text:

Refrain:
Septemberregen liegt über dem Land
Der Herbst hat uns fest in der Hand
Septemberregen – der Himmel grau
Der Sommer ging ganz leise

Strophe:
Wo eben noch der Kuckuck schrie
macht schwere Stille nun sich weit
Wo eben noch das Kornfeld war
liegen nun die Felder braun und leer

Refrain

Der Regen tropft herunter vom Dach
Das Wasser gibt ihm nun Herbstlack
Der Sommer war eine träge Zeit
Die Luft ist nun wieder hoch und weit

Refrain

Weit über das Land ein schweres Tuch
Das Wasser steht hoch in de Gräben
Das letzte Korn ist nun abgemäht
wenn Regen herunter in Fahnen wehen

Refrain

Text u. Musik: Lutz Rößger

Septemberregen

Moin, moin!

Der Herbst ist da! Sogar mit Macht! Es ist jetzt wieder Zeit am Nachmittag die letzten Pflanzen im Garten zu versorgen und danach gibt es einen Kaffee und ein gutes Stück Kuchen. Der Ofen knistert schon und erzählt vom Holzmachen und dem kommenden Winter. Draußen weht ein kühler Wind und wirbelt die Blätter durcheinander. 
Die Blätter, die im Sommer noch einheitlich grün waren, sind jetzt in alle Herbstfarben geteilt. Die Gedanken finden jetzt wieder Zeit und Ruhe, um sich zu sortieren.

Das ist die Stimmung von „Bunter Bläder“. 

Das Lied ist, wie immer, selbst getextet, komponiert, arrangiert, aufgezeichnet und gemixt in unserem Windspeel-Studio.

Viel Spaß an unserem „Bunte Bläder“

Tanja u. Lutz
Windspeel

Plattdeutscher Text:

Refrain:
Bunte Bläder an de Bööm
warn nimmer gröön.
De Schnee vun´t letzte Johr
fallt nimmer wedder dal.
Dor kannst Du maken wat Du wisst
Dat ward nie anners warn
Dat is de Loop vun de Welt.

Strophe:
As ick een kleene Jung weer,
dat weet ick noch as hüt,
kunn ick dat nich begriepen,
wenn all de Groten säen:
Dien Kinnertied kümmt nie torüch!

Refrain

As ick denn later öller wurr,
und meen, mi kunn keen wat,
wull ick dat nich begriepen,
wenn all de Annern säen:
Dien Jugendtied kümmt nie torüch!

Refrain

Und hüt bin ick dat sölm,
und hev dat ok wohl lehrt,
vertell mien Jungs datselbe,
wat ick so oft hev hört:
Dien Kinnertied kümmt nie torüch!

Refrain

Un later, wenn se öller sünd,
und meenen, de kann keen wat,
warn se dat ok begriepen,
wat alle vun uns hörn:
Dat, wat mal weer kümmt nie torüch!

Refrain


Hochdeutscher Text:

Refrain:
Bunte Blätter an den Bäumen
werden nie mehr grün.
Der Schnee vom letzten Jahr,
fällt nie mehr wieder herunter.
Da kannst Du machen, was Du willst
Das wird nie anders werden.
Das ist der Lauf von der Welt.

Strophe:
Als ich ein kleiner Junge war,
das weiß ich noch als heut,
konnte ich das nicht begreifen,
wenn all die Großen sagten:
Deine Kinderzeit kommt nie zurück!

Refrain

Als ich denn später älter wurde,
und meinte, mir konnte keiner was,
wollte ich das nicht begreifen,
wenn all die Anderen sagten:
Deine Jugendzeit kommt nie zurück!

Refrain

Und heut bin ich das selber,
und hab das auch wohl gelernt,
erzähl meinen Jungs dasselbe,
was ich so oft hab gehört:
Deine Kinderzeit kommt nie zurück!

Refrain

Und später, wenn sie älter sind,
und meinen, sie können keinem was,
werden sie das auch begreifen,
was alle von uns hören:
Das, was mal war kommt nie zurück!

Refrain

Text u. Musik: Lutz Rößger


Bunte Bläder

Moin, moin!

Das Frühjahr ist schon nah und die Laune steigt himmelwärts. Dazu passend haben wir versucht ein Lied zu schreiben: „Fleegen“.
Bei uns ist das Frühjahr nicht immer nur mild und schön, sondern es gibt auch mal Sturm und Schnee, Regen und Matsch... Wenn es aber schönes Wetter gibt – dann möchte man am liebsten fliegen! Über das Land, über die Wolken und die Menschen...

Wie immer haben wir alles selbst in unserem Windspeel-Studio geschrieben, komponiert, gespielt, arrangiert, gemixt und gesungen. Keine Loops – keine Samples.

Und nun – hoffentlich - viel Spaß mit „Fleegen“!

Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel

Plattdeutscher Text:

Refrain:
Fleegen as een Möw´ - wiet öwert´t Land
Fleegen mit de Wind , kunn mi keen holen
Fleegen in de Heben
Ick wull, ick kunn ok fleegen


Strophe:
Ick stell mi vör, wie süht dat ut vun baben,
wiet ünner mi liggen Hüüser, Felder, Garn.
Weer öwerall wegflogen

Refrain

De wulken weern blots Warre un nich mehr.
Ick flog dor mang, sech ünner mi dat Land.
Weer öwerall wegflogen.

Refrain

Op Water weern keen Wellen mehr tosehn.
De Scheep weern kleen, kunn meist blots Speeltüch ween.
Weer öwerall wegflogen.

Refrain

De Vageln sünd min Fründen in de Wind.
Ick keek na vörn und nie keek ick torüch.
Weer öwerall henflogen.


Hochdeutscher Text:

Fliegen wie eine Möwe – mweit über das Land
Fliegen mit dem Wind, könnte mich keiner halten.
Fliegen in dem Himmel.
Ich wollt´, ich könnte auch fliegen.

Strophe:
Ich stell´ mir vor, wie sieht das aus von oben.
Weit unter mir liegen Häuser, Felder, Gärten.
Wäre überall weggeflogen.

Refrain

Die Wolken wären bloß Watte und nichts mehr.
Ich flöge dazwischen, sähe unter mir das Land.
Wäre überall weggeflogen.

Refrain

Auf dem Wasser wären keine Wellen mehr zusehen.
Die Schiffe wären klein, könnten fast bloß Spielzeuge sein.
Wäre überall weggeflogen.

Refrain

Die Vögel sind meine Freunde in dem Wind.
Ich sähe nach vorn und nie sähe ich zurück.
Wäre überall hingeflogen.

Text u. Musik: Lutz Rößger


Fleegen

Moin, moin!

Wir haben mal wieder etwas neues für Euch... Es geht wieder im unser Lieblingsthema – das Meer! Deswegen heißt es auch schlicht „Dat Meer“. Dieses mal geht es aber nicht um das blaue, freundliche und schöne Meer, sondern über die kalte, manchmal unwirtliche und dunkle See. Obwohl wir die See lieben und den Strand besonders, ist es auch ein Lebensraum, den wir nie ganz verstehen.
Aber bei Windspeel ist immer etwas versöhnliches dabei. So ist es auch bei diesem Lied: Am Ende tauchen wir wieder auf und kehren wir wieder zurück zum Strand, der uns vertraut und beliebt ist.

Nun hoffen wir, das „Dat Meer“ Euch gefällt.

Wie immer ist alles selbst getextet, komponiert, gespielt, gesungen, aufgezeichnet und gemixt in unserem Windspeel-Studio.

Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel

Plattdeutscher Text:

Strophe:
För all Tied warst Du bi uns bliem,
Keen Mensch kann Di vun hier verdrieben

Refrain:
Dat Meer – unendlichet Meer

Veel Leben bargst Du in Di binn´n
Beschützt Dien Kinner in Di drin

Refrain

Du büst mal fründlich und mal dull
Bi Storm, dor wütest Du ok mal

Refrain

Du weerst schon lange vör uns dor
Dor weer Dien Water noch so klor

Refrain
Refrain

2. Teil:
Grööt dat Meer vun mi – Grööt mi dat Meer
Mit de Wind so fri – So fri as de Wind
Hör de Wellenschlag – Hör di em an
An dat flache Land – Min Land an dat Meer

Seh de Möwen fleeg´n – Fleeg´n mit de Wind
König an de Heben – Se drieben mit de Wind
Witte Sand und Steen – Dat is de Strand
Makt de Water kleen – Se können nicht bestahn

Hochdeutscher Text:

Strophe:
Für all Zeit wirst Du bei uns bleiben
Kein Mensch kann Dich von hier vertreiben

Refrain:
Das Meer – unendliches Meer

Viel Leben birgst Du in dir drinnen
beschützt Deine Kinder in dir drinnen

Refrain

Du bist mal freundlich und mal bös´
Bei Sturm, da wütest Du auch mal

Refrain

Du warst schon lange vor uns da
Da war Dein Wasser noch so klar

Refrain
Refrain

2. Teil
Grüß das Meer von mir – Grüß mir das Meer
Mit dem Wind so frei – So frei wie der Wind
Hör den Wellenschlag – Hör dir es an
An das flache Land – Mein Land an das Meer

Seh die Möwen fliegen – Fliegen mit dem Wind
König an dem Himmel – Sie treiben mit dem Wind
Weißer Sand und Steine – Das ist der Strand
Macht das Wasser klein – Sie können nicht bestehen

Text u. Musik: Lutz Rößger

Dat Meer

Moin, moin!

Wir haben mal wieder etwas neues von uns! Um was handelt es sich denn diesmal? Wie könnte es wohl anders sein, es handelt sich um das „Fröhjohr“ („Frühjahr“)...

Nachdem der Winter vergangen ist und die Zeit zwischen der Kälte und dem „Schietwetter“ auch überwunden ist, beginnt die schöne und wärmere Zeit. Man soll es nicht glauben, aber hier in Angeln ist auch Frühling! Das erste frische grün ist eine Wohltat für das Auge und knapp danach ändert sich die Landschaft radikal: Es leuchtet grell-gelb die Rapsblüte. Überall leuchten die Blumen und Sträucher und man kann sich gar nicht vorstellen, wie trist die Landschaft eben noch war...
Diesen Moment haben wir versucht zu beschreiben.

Also laden wir Euch ein, ein wenig das „Fröhjohr“ in Angeln zu genießen!

Wie immer ist alles selbst komponiert, getextet, gespielt, gesungen und gemixt in unserem Windspeel-Studio.

Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel

www.windspeel.de

Plattdeutscher Text:

Refrain:
Warn de Daag nu länger
Is dar Fröhlohr dor
Ward dat Land nu gröner
Is de Heben klor
Singen de Vageln luuder
kümmt de scheunste Tied
Schient de Sünn nu wärmer
Is dat Fröhjohr dor

Strophe:

Hest Du de Heben so blau schon belevt
Danzen de Wulken dor baben
Rügst Du de Luft, is so rein und so klor?
Is dor nichts scharpes mehr twüschen

Refrain

Wat warn de Felder und Wiesen nu gröön
Süht ut, as weer dat nüü streeken
Blöön all de Bööm, ward de Landschaft nu bunt
So veel Farv kannst gor nich tellen

Refrain

Op mol hörst Du all dat Summen und Schwirr´n
Dien Ohrn mööt´n sick erst gewöhnen
Hörst all de Vageln vun dat letzte Johr
Sind se doch all wedder kommen

Refrain

Ganz in de Fern hörst Du de Kinner speeln
Hem lang op tövt, dat dat warm ward
Wäsche hang buten, tankt sick mit Sünn vull,
Sacht striekt de Wind dör Dien Haar


Hochdeutscher Text:

Refrain:
Werden de Tage nun länger
ist das Frühjahr da
Wird das Land nun grüner
kommt die schönste Zeit
Scheint die Sonne nun wärmer
Ist das Frühjahr da

Strophe:
Hast Du den Himmel so blau schon erlebt?
Tanzen die Wolken da oben
Riechst Du die Luft, ist so rein und so klar?
Ist da nichts scharfes mehr da zwischen

Refrain

Wie werden die Felder und Wiesen nun grün
Sehen aus, als wäre neu gestrichen
Blühen die Bäume, wird die Landschaft nun bunt
So viel Farbe kannst Du gar nicht zählen

Refrain

Auf einmal hörst Du all das Summen und Schwirren
Deine Ohren müssen sich erst gewöhnen
Hörst all die Vögel vom letzten Jahr
Sind sie doch alle wieder gekommen

Refrain

Ganz in der Ferne hörst Du die Kinder spielen
Haben lange drauf gewartet, das das warm wird
Wäsche hängt draußen, tankt sich mit Sonne voll,
Sacht streicht der Wind durch Dein Haar

Text u. Musik: L. Rößger

Fröhjohr

Moin, moin!

Mann, machen die Beiden überhaupt noch Musik?! Ein klares „JA“! Wir haben nur ein wenig mehr Zeit gebraucht... 

So, nu aber: Wir haben einen Song mitgebracht, der ein wenig Sommer in dieses Jahr bringen soll. Hat bis jetzt hier im Norden noch nicht so richtig funktioniert. Das Wetter ist durchgehend kalt, nass und windig, manchmal sogar stürmisch. Im Juni gab es sogar in der Mitte des Monats Bodenfröste... 

So versuchen wir den Sommer herbei zu singen. Das neue Lied heißt „Waterfarben“ und malt ein Bild vom Sommer, mit all seinen Farben und Stimmungen.

Wie immer ist alles selbst komponiert, getextet, gespielt, gesungen und gemixt in unserem Windspeel-Studio.

Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel

Plattdeutscher Text:

Refrain:

Waterfarben – malen een Bild vun Di
Waterfarben – fangen dat Licht vör Di
Waterfarben – malen een Bild vun Di för mi.

Strophe:

Witte Wulken segeln ruhig
Malen Biller an de Heben
Blaue Heben speegelt sick
In´t Water an de See

Summerbloomen lüchten rot
De Sünn, de malt se an
Din Oogen lüchten ebenso
De Summer wohnt dor in

Refrain

Geele Felder lüchten wiet,
Sünd Placken blots ut Licht
Grööne Bläder an de Bööm,
Se malen eer eegen Bild

Bruune Korn weiht in Wellen,
Meist as Din Haar in´n Wind
Beiden hem de selbe Glanz,
As wenn dat Water weer

Refrain

Wenn Sünnlicht op dat Water drift,
Denn funkelt dat as Gold
Wenn Maandlicht op dat Water fallt,
Denn schient dat sülbernhell

De Tied, de farvt de Bläder um,
Vun gröön warn se to bruun
Dien Bild blivt immer in mi binn´n,
De Tied kann em nix don

Refrain
Refrain

Hochdeutscher Text:

Refrain:

Wasserfarben – malen ein Bild von Dir
Wasserfarben – fangen das Licht für Dich
Wasserfarben – malen ein Bild von Dir für mich

Strophe:

Weiße Wolken segeln ruhig
Malen Bilder an den Himmel
Blauer Himmel spiegelt sich
im Wasser an der See

Sommerblumen leuchten rot
Die Sonne, sie malt sie an
Deine  Augen leuchten ebenso
Der Sommer wohnt darin

Refrain

Gelbe Felder leuchten weit,
Sind Flecken bloß aus Licht
Grüne Blätter an den Bäumen,
Sie malen ihr eigenes Bild

Braunes Korn weht in Wellen,
Fast wie dein Haar im Wind
Beide haben den selben Glanz,
Als wenn das Wasser wäre

Refrain

Wenn Sonnenlicht auf das Wasser trift,
Dann funkelt das wie Gold
Wenn Mondlicht auf das Wasser fällt,
Dann scheint das silberhell

Die Zeit, die färbt die Blätter um,
Von grün werden sie zu braun
Dein Bild bleibt immer in mir drinnen,
Die Zeit kann ihm nichts tun

Refrain
Refrain

Text u. Musik: Lutz Rößger

Waterfarben

Moin, moin!

Nach etwas längerer Abwesendheit, sind wir wieder da! 

Das Lied „Harvstleed“ soll den Herbst mit einigen Facetten vermitteln. Der Herbst ist bei uns fast so etwas wie eine Neugeburt. Der Sommer hat uns träge werden lassen und nun kommt die Zeit, in der man wieder etwas lebendiger wird, aber es ist auch die Zeit, in der die Nebel steigen und diffuse Schatten herum geistern. Es ist vor allem die Zeit, wo das Grün weicht und die Farben glühend rot, leuchtend gelb, dunkel grün und braun die Landschaft prägen. Das Wetter wird kühler, der Regen meldet sich zurück und die Äpfel leuchten. Am Tage spielen die Kinder mit ihren Drachen und am Abend leuchten die ersten Laternen...

Vielleicht habt ihr Lust, den Herbst musikalisch mit uns zu erleben!

Wie immer ist alles selbst komponiert, getextet, gespielt, gesungen und gemixt in unserem Windspeel-Studio.

Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel

Plattdeutscher Text:

Refrain:
Draken staan an Heben
Bläder weihn rundum
Leere Stoppelfelder - 
Harvst geiht nu um!
Draken staan an Heben
Bläder weihn rundum
Leere Stoppelfelder - 
Harvst geiht nu um

Strophe:
Kinderlachen öwerall
De Bööm in´t schönst Kleed
De Summervageln singen - 
Ehr Afscheedsleed

Rote Appeln lüchten
Vun jede Boom
Gulden schient de Sünn op Fenn´n
As in een Droom

Abends lopen Kinner
De Straaten lang
Bunt lüchten de Lanternen
De Groten mang

Draken staan an Heben
Bläder weihn rundum
Leere Stoppelfelder - 
Harvst geiht nu um
Draken staan an Heben
Bläder weihn rundum
Leere Stoppelfelder - 
Harvst geiht nu um

Hochdeutscher Text:

Refrain:
Drachen stehen am Himmel
Blätter wehen rund herum
Leere Stoppelfelder -
Herbst geht nun um
Drachen stehen am Himmel
Blätter wehen rund herum
Leere Stoppelfelder -
Herbst geht nun um

Strophe:
Kinderlachen überall
Die Bäume im schönsten Kleid
Die Sommervögel singen
Ihr Abschiedslied

Rote Äpfel leuchten
Von jedem Baum
Golden scheint die Sonne auf den Feldern
wie in einem Traum

Abends laufen Kinder
Die Straßen lang
Bunt leuchten die Laternen
Die Großen dazwischen

Drachen stehen am Himmel
Blätter wehen rund herum
Leere Stoppelfelder -
Herbst geht nun um
Drachen stehen am Himmel
Blätter wehen rund herum
Leere Stoppelfelder -
Herbst geht nun um

Text u. Musik: L. Rößger


Harvstleed

Moin, moin!

Nach einem Jahr haben wir wieder etwas neues! In dieser Zeit haben wir nicht (nur) Urlaub gemacht, sondern wir waren mit anderen Projekten beschäftigt.

Nun aber unser Song: „See, Sünn, Gischt öwern Bug“

Viel Spaß
Tanja u. Lutz
Windspeel

Plattdeutscher Text:

Refrain:
See, Sünn, Gischt öwern Bug
Und de Möwen vörut
See, Sünn, Gischt öwern Bug
Und dat Stüüer liekut

Strophe:
Vun Ferne witte Segel stahn
Bit to´n Horizont
De Möwen flegen achtern ut
Wenn ick doch fulgen kunn

Refrain

De Wind de drifft se övwer´t Meer
So wie se dat gefallt
Kunnen Ziel und Richtung sölm bestimmen
In een fremde Welt

Refrain

För mi geikt nu de Fohrt to End
Dat Stüüer wiest na huus
De Möwen trekken wieder hen
De Segler holen de Kurs

Hochdeutscher Text:

Refrain:
See, Sonne, Gischt über den Bug
Und die Möwen voraus
See, Sonne, Gischt über den Bug
Und das Steuer gerade aus

Strophe:
Von Ferne weiße Segel stehen
bis zum Horizont
Die Möwen fliegen hinter aus
Wenn ich doch folgen könnte

Refrain

Der Wind der treibt sie über das Meer
So wie das ihnen gefällt
Könnten Ziel und Richtung selbst bestimmen
In einer fremden Welt

Refrain

Für mich geht nun die Fahrt zu ende
Das Steuer zeigt nach hause
Die Möwen ziehen weiter hin
Die Segler halten den Kurs

Text u. Musik: L. Rößger

See, Sünn, Gischt öwern Bug

Moin, moin!

Der Winter ist da und die Adventszeit auch! Also haben wir uns wiedermal Gedanken gemacht und ein Lied ist dabei herausgesprungen...:

„Schneemann“

Wie üblich ist es ein nordisches und plattdeutsches Lied :), obwohl die Stimmung auch woanders nicht anders ist...

Wer Lust hat, hört gern mal rein und lasst uns einen Winterspaziergang machen!

Viel Spaß und lasst uns die Adventszeit genießen!

Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel

Plattdeutscher Text:

Refrain:
Schneemann, Schneemann - De erste Schnee in´n Gaarn
Schneemann, Schneemann - De Winter is nu dor
Schneemann, Schneemann - De erste Schnee in´n Gaarn
Schneemann, Schneemann - De Winter is nu dor

Strophe:
De erste Frost
Lött de Gaarn infreeren
De Bööm sind kahl
De Appeln sünd lang daal
De Nordwind kümmt mit Schnee und Iis
De Nordwind kümmt mit Schnee und Iis

Refrain

Dat Dack is witt
Binnen is dat warm
Dat Holt is binnen
in´n Ahmt is Füer binnen
De Nordwind kümmt mit Schnee und Iis
De Nordwind kümmt mit Schnee und Iis

Refrain

De Dannenbööm
Sünd witt und glitzern hell
De See steiht still
De Kinner töben op Iis
De Nordwind kümmt mit Schnee und Iis
De Nordwind kümmt mit Schnee und Iis

Hochdeutscher Text:

Refrain:
Schneemann, Schneemann - Der erste Schnee im Garten
Schneemann, Schneemann - Der Winter ist nun da
Schneemann, Schneemann - Der erste Schnee im Garten
Schneemann, Schneemann - Der Winter ist nun da

Strophe:
Der erste Frost
Läßt den Garten einfrieren
Die Bäume sind kahl
Die Apfeln sind lang unten
Der Nordwind kommt mit Schnee und Eis
Der Nordwind kommt mit Schnee und Eis

Refrain

Das Dach ist weiß
Drinnen ist das warm
Das Holz ist drinnen
Im Ofen ist Feuer drinnen
Der Nordwind kommt mit Schnee und Eis
Der Nordwind kommt mit Schnee und Eis

Refrain

Die Tannenbäume
Sind weiß und glitzern hell
Der See steht still
Die Kinder warten auf Eis
Der Nordwind kommt mit Schnee und Eis
Der Nordwind kommt mit Schnee und Eis

Text u. Musik: L. Rößger

Schneemann

Moin, moin!

Da die Adventszeit schon in vollem Gange ist, möchten wir ein paar Impressionen aus Norddeutschland vermitteln. Advent wird überall gefeiert, aber nordische Adventszeit ist ein wenig anders. Schnee ist bei uns nicht so üppig, dafür feiern wie den Schnee besonders. Meist ist es doch nur Regen und Matsch... Dafür ist es sehr gemütlich, wenn der Nordwind ums Haus faucht und im Ofen ein warmes Feuer brennt. Wenn dann die weihnachtlichen Vorbereitungen anstehen, die Freunde und Nachbarn sich besuchen, dann ist es eine wunderbare Zeit, in Norddeutschland.

Viel Spaß mit „Schnee un Iis“!

Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel

Plattdeutscher Text:

Wenn Schnee un Iis op Fennen liggen
un Kinner Wiehnachtsleeder singen
Wenn Iisbloomen an de Fenster blöhen
Sind buten blotz noch Dannen grön
Denn trekte de kohle ied weer in uns Land
Denn nimmt de Winter uns weer bi de Hand

Wenn dat Füer in de Abend knackt
Und Modder Wiehnachtsstuten backt
Wenn Vadder mit de Naaver klönt
De Katt an´n Ahmt vun´n Summer drömt
Denn trekte de kohle ied weer in uns Land
Denn nimmt de Winter uns weer bi de Hand

Bridge:
De Daage sünd nu ködder wurn
Schnee liggt op de ganze Gaarn
Dat Johr geiht nu to end

Wenn dat Füer in de Abend knackt
Und Modder Wiehnachtsstuten backt
Wenn Vadder mit de Naaver klönt
De Katt an´n Ahmt vun´n Summer drömt
Denn trekte de kohle ied weer in uns Land
Denn nimmt de Winter uns weer bi de Hand

Hochdeutscher Text:
Wenn Schnee und Eis auf Feldern liegen
Und Kinder Weihnachtslieder singen
Wenn Eisblumen am Fenster blühen
Sind draußen bloß noch Tannen grün
Dann zieht die kalte Zeit wieder in unser Land
Dann nimmt der Winter uns wieder bei der Hand

Wenn das Feuer im Ofen knackt
Und Mutter Weihnachtstuten* backt
Wenn Vater mit dem Nachbarn redet
Die Katze am Ofen vom Sommer träumt
Dann zieht die kalte Zeit wieder in unser Land
Dann nimmt der Winter uns wieder bei der Hand

Bridge:
Die Tage sind nun kürzer geworden
Schnee liegt auf dem ganzen Garten
Das Jahr geht nun zu ende

Wenn das Feuer im Ofen knackt
Und Mutter Weihnachtstuten* backt
Wenn Vater mit dem Nachbarn redet
Die Katze am Ofen vom Sommer träumt
Dann zieht die kalte Zeit wieder in unser Land
Dann nimmt der Winter uns wieder bei der Hand

Text u. Musik: Lutz Rößger

*Weihnachtsstuten: einfacher Gebäck aus Norddeutschland, „Stutenkerl“

Schnee un Iis

Moin, moin!

Das ist der 3. Streich... 
Der 3. Advent steht vor der Tür und wir haben wieder einen Winter/Weihnachtsong:

Een kleene Dannenboom 

Vielleicht gefällt Euch die Geschichte des kleinen Tannenbaums mit seinen Irrungen und Wendungen?

Viel Spaß und kommt gut durch die Adventszeit!

Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel

Plattdeutscher Text:

Een kleene Dannenboom
De har een grote Droom
He wull wat grotes warn
Am levsten Wiehnachtsboom
He krech ut Lichter een Kee un een Spitz
Nu weer he Wiehnachtsboom – givt nix!

So stunn he in de Wald
un dacht:“Nu kamen se bald!
Denn stah ick in´n kohle Wald!“
Doch dat keem anners as he sick dat so dacht
Dat Fröhjohr keem un de Sünn lacht

Dat Fröhjohr güng so hen
Denn truck de Summer in
He kunn dat nich afftöben
Dat weer to warm vör em
Sien Twiegen un sein Äste böchten sick dal
De Summer weer vör em een Qual

As denn de Harvstwind fegt
Weer he ganz opgeregt
He putzt sein gulden Spitz
Sien Lichterkee oplegt
Nu geiht bald los, nu kümmt schon bald de Tied
Nu is de Winter nich mehr wiet

Denn keem de erste Schnee
Leeg op sein Lichterkee
Nu endlich weer´t so wiet
De Afscheed de nich weh
He stunn nu binnen, weer een Wiehnachtsboom
Nu weer erfüllt sein grote Droom

Dor, wo he vördem stunn
Stunn nu een kleene Boom
He weer noch bannig kleen
Doch har he schon een Droom
Genau so as sein Öllern schon vörher
Ward he een Wiehnachtsboom – seht her!

Hochdeutscher Text:

Ein kleiner Tannenbaum
Der hatte einen großen Traum
Er wollte was großes werden
Am liebsten Weihnachtsbaum
Er bekam aus Lichtern eine Kette und eine Spitze
Nun war er Weihnachtsbaum – gibt’s nichts!

So stand er in dem Wald
Und dachte: „Nun kommen sie bald!
Dann steh ich in der Stube
Und nicht im kalten Wald!“
Doch das kam anders als er sich das dachte
Das Frühjahr kam und die Sonne lachte

Das Frühjahr ging so hin
Dann zog der Sommer ein
Er konnte das nicht ab
Das war zu warm für ihn
Seine Zweige und seine Äste bogen sich herunter
Der Sommer war für ihn eine Qual

Als denn der Herbstwind fegte
War er ganz aufgeregt
Er putzte seine goldene Spitze
Seine Lichterkette aufgelegt
Nun geht es bald los, nun kommt schon bald die Zeit
Nun ist der Winter nicht mehr weit

Dann kam der erste Schnee
lag auf seiner Lichterkette
Nun endlich war es so weit
Er stand nun drinnen, war ein Weihnachtsbaum
Nun war erfüllt sein großer Traum

Dort, wo er vordem stand
steht nun ein kleiner Baum
Er war noch sehr klein
Doch hat er schon einen Traum
Genau so wie seine Eltern schon vorher
Wird er ein Weihnachtsbaum – seht her!

Text u. Musik: Lutz Rößger

Een kleene Dannenboom

Moin, moin!

Nun ist Weihnachten nicht mehr weit und deshalb haben wir ein Lied über diese Zeit geschrieben. Es geht um die Zeit, wenn es kurz vor dem heiligen  Abend ist. Wenn die Straßen ruhig werden, wenn die Lichter bald leuchten und wenn man noch vielleicht ein wenig Zeit findet, kurz nach draußen zu gehen.

Diesmal hat Windspeel ein wenig Unterstützung von Basti, einem unserer Söhne.

Viel Spaß und besinnliche Weihnachten wünschen wir Euch!

Viele Grüße
Tanja u. Lutz
Windspeel


Plattdeutscher Text:

Neern bi dat Holt
Dal bi de See
Beern in dat Solt
Ligt öwer Schnee
Wiehnacht is bald
Hörst Du all klingen
Hilig Abend is bald
Wiehnacht is bald
Hörst Du all klingen
Hilig Abend is bald

De Straten sünd leer
Öwer all still
Fern Glocken Klang
Da Hart ward still
Wiehnacht is bald
Hörst Du all klingen
Hilig Abend is bald
Wiehnacht is bald
Hörst Du all klingen
Hilig Abend is bald


In de Hüüsen wart hell
De Tied is dor
Lüchter an´n Boom
Eenmal in´t Johr
Wiehnacht is bald
Hörst Du all klingen
Hilig Abend is bald
Wiehnacht is bald
Hörst Du all klingen
Hilig Abend is bald

Hochdeutscher Text:

Unten im Wald
Unten bei dem See
Liegt über Schnee
Weihnacht ist bald
Hörst Du`s schon klingen
Heilig Abend ist bald
Weihnacht ist bald
Hörst Du`s schon klingen
Heilig Abend ist bald

Die Straßen sind leer
Überall still
Fern Glockenklang
Das Herz wird still
Weihnacht ist bald
Hörst Du`s schon klingen
Heilig Abend ist bald
Weihnacht ist bald
Hörst Du`s schon klingen
Heilig Abend ist bald

In den Häusern wird’s hell
Die Zeit ist da
Lichter an dem Baum
Einmal im Jahr
Weihnacht ist bald
Hörst Du`s schon klingen
Heilig Abend ist bald
Weihnacht ist bald
Hörst Du`s schon klingen
Heilig Abend ist bald

Text u. Musik: Lutz Rößger

Wiehnacht is bald

Wikinger

Windspeel

Wir sind in Schleswig-Holstein beheimatet, genauer in der Region Angeln. Wir sprechen und singen auf Plattdeutsch und das mit Hingabe! Unsere Lieder erzählen über das Leben und alles, was uns umtreibt. Unsere Musik wird in unserem Studio getextet, geschrieben, gespielt und produziert. Wir machen schon recht lange Musik, ca. 30 Jahre und ich (Lutz Rößger) habe schon mit einigen Leuten zusammen Musik gemacht. Tanja Rößger ist schon 20 Jahre mit der Musik beschäftigt.

Wir haben mit verschiedenen Besetzungen mit „Windspeel“ gearbeitet. Vor 5 Jahren hat sich diese Besetzung als ideal erwiesen.

Wir spielen verschiedene Instrumente:

Gitarre
Bass
Keyboard
Flöten
Banjo
Mandoline
Akkordeon
Schlagzeug
Dudelsack (Great Highland)
usw.

Unsere Musik ist eine Synthese aus Celtic und traditioneller plattdeutscher Musik mit Pop-Elementen.

Wir freuen über Jeden, der sich auf unsere Musik einlässt!

Viele Grüße
Tanja u. Lutz Rößger
www.windspeel.de 

Windspeel

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