Like it ! don't give up ! have a nice week ! keep it up !

I wanted to take a big step back and just make a simple track without all of this exakt construction in the drums and sounds I had in my last edm tracks. So here is a little ambient dub track fitting my will to become a landscape. Here a bunch of lfo´s do much of the work.

This track is based on a poem I wrote about 30 years ago. 

Landschaft werden
Im Nebel sich ausbreiten
In der Sonne sich aalen

Nicht mehr durchqueren
und das schale Gefühl 
der Heimkehr

Landschaft werden
Landschaft sein
unter dickem Schnee sich ausbreiten
und im Frühling Bäumen Nahrung geben

Landschaft sein
Landschaft bleiben
fester Platz unter den Sternen

Landschaft bleiben
Landschaft bleiben
Landschaft bleiben

Becoming a landscape
Spreading in the mist
Basking in the sun
No more crossing
and the stale feeling
of returning home
Becoming a landscape
Being a landscape
Spreading under thick snow
and feeding trees in spring
Being a landscape
Remaining a landscape
Fixed place under the stars
Remaining a landscape
Remaining a landscape

I wanna be a landscape

Kapitel: Zelle B
B-Zellen-Lymphom. Klingt wie Biologie. Oder wie das Kapitel aus einem Lehrbuch, das man überliest, weil man denkt: Trifft ja eh nicht mich.
Aber seitdem es mich trifft, denke ich: B-Zelle – das ist wie Zelle B.
Ein Raum im Körper, verschlossen. Keine Tür, keine Fenster, keine Gespräche. Nur das: Ich bin drin. Und komme nicht raus.
Man sagt, es sei bösartig. Ich sage: Es ist einfach da.
Es hat sich ausgebreitet. Nicht laut, nicht plötzlich. Wie ein Gerücht, das sich ohne Quelle durch den ganzen Körper schlängelt.
Ich bin nicht krank in dem Sinne, wie andere denken. Ich bin eingesperrt – von innen.
Und draußen läuft die Welt weiter, als sei nichts.
Man sieht mich. Aber nicht das, was ich bin.
Einige sagen: Ich wirke verwirrt. Andere denken, ich sei auf Drogen. Ich höre das manchmal – Wortfetzen, Flurgespräche, Blicke, die zu lange an mir kleben.
Aber keiner fragt, ob ich gerade gegen mich selbst kämpfe.
Mein Körper ist nicht normal. Mein Gesicht manchmal zu müde für den Tag. Meine Augen springen, als wollten sie ausbrechen.
Ich sage nichts.
Ich rede mit Murschel. Er versteht.
Ich gieße Pflanzen, um mich selbst zu erinnern, dass Wachstum möglich ist. Ich fahre Fahrrad, als wäre die Bewegung eine Petition gegen das Stillstehen.
Und überall ist dieses Gefühl: Ich bin Teil der Welt, aber in einem anderen Modus.
Ich bin draußen. Aber Zelle B ist immer mit.
Manchmal stelle ich mir vor, ich wäre tatsächlich im Knast. Besuchszeiten gibt es nicht. Wärter – nur innere Stimmen. Der Hofgang: Mullersand. Die Mitinsassen: Gedanken, die keine Ruhe geben.
Und der Vorteilskauf war nur ein Versuch, mit der Außenwelt Handel zu treiben.
Doch dann kommt da ein alter Mann. Gibt mir zehn Euro. Nicht weil ich gefragt habe. Sondern weil er gesehen hat. Für einen Moment war da Licht im Zellenblock.
Und ich denke: Vielleicht ist Zelle B kein Knast. Vielleicht ist es ein Raum, in dem ich lerne, meine Stimme in der Stille zu hören.
Vielleicht ist der Körper nicht gegen mich. Sondern mit mir.
Vielleicht bin ich nicht krank. Sondern auf einem Weg, den man nur bei Nebel sehen kann.
Ich atme tief. Die Wendeltreppe ins Off rostet weiter. Der Beton bleibt heiß.
Aber ich lebe.

Ich bin in Zelle B. Aber ich bin nicht nur dort.

Kapitel: Zelle B (Außenposten)
Es riecht nach Bauschaum und billigem Kaffee. Die Luft ist nicht schlecht, aber sie steht.
Ich bin in Zelle B. Nicht metaphorisch. Nicht symbolisch. Heute wirklich: Gitter an der Tür, drei Wände aus Beton, eine aus Stimme.
Ich sitze auf der Pritsche, die mehr Stille kennt als Schlaf. Murschel kauert unter dem Metallrahmen. Er ist legal, aber geduldet – wie ich.
Die Nummer an meiner Tür beginnt mit B. Das ist Zufall. Oder nicht.
Ich denke: Vielleicht war mein Lymphom nur der erste Haftbefehl.
Draußen höre ich Schritte, die keiner begleiten will. Der Hof ist heiß. Kein Schatten außer dem Verdacht.
Ich werde von anderen gesehen. Manchmal sprechen sie mich an, als würde mein Blick halluzinieren.
„Du wirkst verwirrt“, sagen sie. „Brauchst du was?“
Ich lache nicht. Ich nicke. Nicht weil ich zustimme – sondern weil ich keine Lust auf Debatten habe.
Der Vorteilskauf ist weit weg. Aber das Schild steht vor meinem inneren Fenster. ROT. GRAU. ZWEIFEL.
Ich habe dort Geld verloren. Und jemand hat es mir gegeben. Jetzt verliere Ich die Zeit. Und keiner weiß, wie man sie zurückgibt.
Ein Wärter geht vorbei. Er sieht aus wie der Mann mit den Hunden – nur ohne Hunde, ohne Ruhe, ohne Blick.
Ich denke oft daran.
Damals: auf der Rückfahrt. Euphorie. Wind. Das Gefühl, dass ich nicht allein bin, selbst wenn ich es bin....)

Die Fortsetzung folgt am Nächsten Sonntag um 10:00h.

Zelle_B

“Soul Hunt” is one of the most direct and visceral tracks on the album — a relentless vision of unseen warfare, where human souls are the prize in an eternal struggle between forces far greater than ourselves. Based on one of my oldest lyrics ever written, the song captures a world drenched in fear and metaphysical violence. Peace is yearned for but never found.

The verses paint a bleak picture: “It’s all over” declares one line; “Bloodstained icons weep in woe” ends another. These aren’t just poetic images — they’re cries from a world where fragile human lives are tossed into a cosmic battleground beyond comprehension. The music echoes this turmoil with razor-sharp, old-school thrash metal riffing, driving the message home with unrelenting force.

At its heart, “Soul Hunt” forms the eschatological core of the album — a dark framework where the sacred collides with the violent. The Latin chorus, “Libera me, Domine, de morte aeterna” (“Deliver me, O Lord, from eternal death”), taken from the Roman Catholic Office of the Dead, becomes more than a liturgical chant. It’s a desperate plea for endurance, for grace, for something to hold onto in the face of annihilation.

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SOUL HUNT

A star fell blazing, torn from the sky,
Ghostfire flickers, years burn dry.
Lunatic echoes are tearing the spheres,
Behind steel gates, the enemy appears.

He winks at me with a hollow stare –
A pupil-less gaze, a frozen glare.
"Come with me," he speaks to me, "behold!
We'll walk in the void like the gods of the old!"

Bell tolls crash on the lead-gray land,
The last fires go out, lost in the sand.
It’s all over – we fade in the tide, 
abandoned island, fortress denied.

Life’s breath is stolen, I drink from the still,
degusting the wine that the ages spill.
Spare me, O Lord, from the hunter’s chase,
Grant me, O Father, a night of grace!

Libera me Domine
de morte eterna! 
(Deliver me, O Lord, 
from eternal death)

The forest echoes from the hunting cries,
Dark shadows creep where the lost souls lie.
A soul hunt is raging deep down below,
bloodstained icons weep in woe.

Horror Sacri

Soul Hunt

Like a nebula dissolving into the void, it lingers with cosmic grace.

Nebula

2-5-1

Rhythm Call is an 80's pop rock song about wanting that special someone.  The words Rhythm Call can be imagined into anything your heart desires.

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Rhythm Call

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Phoenix

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sometimes you just need to air out. cold, empty, and a little peace inside.

You won’t give up — you have a dream

Please also visit my youtube channel, linked below, where I post videos about synth settings, some tracks ...

I am always looking for a collaboration with a female singer who´s voice could be described as melancholic, delicate, fragile, ... 
So far I collaborated with:

1. Kasssandra Langelier 
2. Krolyat
3. Jenny
4. Sumi (Sreyashi Mukherjee)
5. Paige Randall
6. Spacey Panda
7. Enlia 
8. Excess Aria


You can find all my vocal collab tracks in the playlist "Vocal  collabs"
https://on.soundcloud.com/KCyyvYfGMJKMcWJh9

I wanna be a landscape

adrianbluh

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