Punk

Punk Rock Mix-3

Scherben

Deutsch-Punk

anna

Neues POPPERKLOPPER Album "Wenn der Wind sich dreht" ab dem 13. September 2013 überall erhältlich!

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POPPERKLOPPER Der Himmel verfärbt sich rot

Anarchie mon oeil ! Anarshit !

Neues POPPERKLOPPER Album "Wenn der Wind sich dreht" ab dem 13. September 2013 überall erhältlich!

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POPPERKLOPPER Teufelskreis

FAHNENFLUCHT Was tun wenn's brennt

Erster Song vom kommenden TOXOPLASMA Album "Köter"! 
Das Album ist ab dem 15.11.2013 bei Aggressive Punk Produktionen erhältlich!

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TOXOPLASMA ZackZackZack

NOFX - Stoke Extinguisher

Ab dem 28.02.2014 endlich wieder erhältlich!
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TOXOPLASMA Polizeistaat

Erste Kostprobe aus dem neuen HASS Album "Kacktus"! 
Ab dem 04.04.2014 überall via Aggressive Punk Produktionen erhältlich!
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HASS Tote Fische

Ton Steine Scherben - Macht kaputt

TON STEINE SCHERBEN - MEIN NAME IST MENSCH Live
Der erste Auftritt der Scherben mit ihrem Komponisten und Solo Gitarristen RPS Lanrue seit 25 Jahren. Die Band spielte anlässlich der TEDDY AWARD Gala auf den 60. Internationalen Filmfestspielen Berlin. Als Gastsänger präsentiert die Band den erst 14-jährigen Nico Rovera. Begleitet werden die Scherben von der Percussion Formation Terra Brasilis aus der Ufa Fabrik Berlin
LineUp:
NICO ROVERA - voc, R.P.S. LANRUE - guit, KAI SICHTERMANN - bass, FUNKY GÖTZNER - drum, MARIUS DEL MESTRE - guit, voc, MARTIN PAUL - keyb, TERRA BRASILIS - percussion, - Kontakt: www.scherbenfamily.de
www.scherbenfamily.de

Mein Name ist Mensch - Ton Steine Scherben feat. Nico Rovera

TON STEINE SCHERBEN - HALT DICH AN DEINER LIEBE FEST Live
Der erste Auftritt der Scherben mit ihrem Komponisten und Solo Gitarristen RPS Lanrue seit 25 Jahren. Die Band spielte anlässlich der TEDDY AWARD Gala auf den 60. Internationalen Filmfestspielen Berlin. Als Gastsänger präsentiert die Band Adel Tawil. 
LineUp:
ADEL TAWIL - voc, R.P.S. LANRUE - guit, KAI SICHTERMANN - bass, FUNKY GÖTZNER - drum, MARIUS DEL MESTRE - guit, voc, MARTIN PAUL - keyb, Kontakt: www.scherbenfamily.de

Halt Dich an Deiner Liebe fest - Ton Steine Scherben feat. Adel Tawil

04 Knochenfabrik - Kleingeld

03 Knochenfabrik - Scheiss Zivildienst

02 Knochenfabrik - Zurück an Land

01 Knochenfabrik - Ich hör dir nicht zu

Als am 27. Juni 1976 der ehemalige Auslandsschlachthof St. Marx von Student/innen, Künstler/innen, politischen Aktivist/ innen und Arbeiterjugendlichen besetzt wurde, wusste noch niemand, wie das Experiment ausgehen würde. Die Veranstaltungsreihe "Arena" der Wiener Festwochen war gerade zu Ende gegangen. Etwa tausend Leute hatten sich Zugang zur großen Halle im Schlachthof verschafft. Die Polizei wurde gerufen, hielt sich aber im Hintergrund. Der Festivalintendant Ulrich Baumgartner lehnte eine Gewaltanwendung klar ab. Die Aktivist/innen wollten die Schleiffung des historischen Areals verhindern, auf dem Gelände sollte ein Textilzentrum der Firma Schöps entstehen.

In jener ersten Nacht war die Euphorie groß - ein basisdemokratischer Prozess begann, ein Komitee wurde gewählt. Ziel war es, den Auslandsschlachthof in ein selbstverwaltetes Kulturzentrum umzuwandeln und das ganze Jahr über bespielbar zu machen. Die Besetzung dauerte zwölf Wochen und war ein kraftvoller Ausdruck einer heranwachsenden Generation, die sich kulturell nicht mehr vom Staat bevormunden lassen wollte. Der Literat Heinz R. Unger brachte das Gefühl damals auf den Punkt: "Wir haben dieses Gebäude besetzt, / nicht weil wir eine Vorliebe haben für alte Gebäude, / sondern weil wir ein Bedürfnis haben nach neuen Inhalten."

Insgesamt 20.000 Menschen besuchten die Veranstaltungen der Arena in jenem "kurzen Wiener Sommer der Anarchie". Heimische Künstler traten unentgeltlich auf, wie zum Beispiel Wolfgang Ambros und Georg Danzer, aber auch internationale Größen wie Bill Dixon und Leonard Cohen kamen für einen Gastauftritt und zeigten sich mit der Idee solidarisch.
Stadterneuerung statt Jugendkultur

1976 herrschte in Wien noch der Mief der Nachkriegszeit. Wer damals von Kultur sprach, der meinte Burgtheater und Staatsoper. Nach 1945 verstand sich Österreich als katholisch-konservativer "Kulturstaat", mit deutlicher Abgrenzung zum Nachbarn Deutschland. Bis Mitte der 1970er Jahre war der österreichische Kulturbegriff stets verbunden mit dem Begriff der Nation. Eine Annäherung von staatlich anerkannter Kultur und Populärkultur begann aber in leisen Ansätzen schon vor der Kreisky-Ära.

1970 kam es zur SPÖ-Alleinregierung unter Bruno Kreisky. Das erklärte Ziel war es, das Land zu erneuern. Und es gab viel Aufholbedarf. Städtebaulich tat sich einiges, es entstanden riesige Wohnsilos am Stadtrand, wie die Per-Albin-Hanson-Siedlung und die Trabrenngründe. Die SP-Regierung entwickelte geradezu einen Modernisierungswahn, der teilweise zu abstrusen Auswüchsen führte. So plante man unter anderem, den Wiener Naschmarkt abzureißen und eine Stadtautobahn an dessen Stelle zu bauen. Dies konnte durch eine Bürgerinitiative abgewendet werden.

Durch die Nähe Wiens zum Eisernen Vorhang war die Stadt wirtschaftlich in einer schwierigen Situation. Man wollte Wien zu einem attraktiven Standort für neue Investoren machen. Während die Politik glaubte, mit Abrissbirne und Beton das Land erneuern zu müssen, wurde auf die Bedürfnisse der jungen Menschen vergessen. Das kulturelle Angebot war schmal, es waren Zeiten, in denen man im Jugendzentrum noch Eintritt zahlen musste und als Besucher nicht selten auf die Doktrin der Partei eingeschworen wurde. Abseits der "Repräsentationskultur" war kaum Platz. Ganz gleich, ob für Arbeiter, Studenten, Rocker, politische Aktivisten oder Künstler - Freiräume, die Kommunikation und Begegnung ermöglichten, waren dünn gesät.
Beginn zahlreicher Initiativen

"Verhindern wir, dass die Arena von den Schweinen geschlachtet wird!", verkündete Joe Berger. Zu verhindern war es leider trotzdem nicht. Am 10. Oktober 1976 wurde das gesamte Areal geschleift. Zuvor war das Gelände von der Gemeinde Wien an den Schöps-Konzern verkauft worden. Dem geplanten Textilzentrum stand nun nichts mehr im Wege. Rückblickend sei erwähnt, dass dieses Zentrum ein Flop war. Man hatte erhaltenswürdige Architektur unwiederbringlich zerstört und die Chance auf ein einzigartiges Kulturzentrum vergeben.

Auch wenn der Kampf um die Arena aussichtslos war, so war er zumindest nicht sinnlos. Das Ereignis hatte die Stadt aufgerüttelt. Die Besetzung bündelte die progressiven Kräfte der Stadt - neue Veranstaltungsorte entstanden, und zahlreiche Initiativen fanden hier ihren Anfang - man denke nur an die Stadtzeitung "Falter" oder das Werkstätten- und Kulturzentrum WUK.

35 Jahre sind nun vergangen. Wir konnten mit vielen Protagonist/innen aus jener Zeit interessante Interviews führen. Die Besetzung des Auslandsschlachthofs St. Marx 1976, einst von jungen Menschen getragen, kommt in die Jahre. Die Welt von heute ist eine andere als damals. Tagtäglich erreichen uns die Nachrichten von großen gesellschaftlichen Umbrüchen. Auch wenn ein Vergleich mit der Arena '76 weit hergeholt sein mag, so gilt heute wie damals Gandhis Zitat: "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt."

"Der kurze Sommer der Anarchie". 35 Jahre Arena-Besetzung. Von Patrick Spanbauer und Florian Höllerl

Kaos Urbano - El Orden Del Kaos

The Agrestix - Know The System

"Sag mal, ist hier heut 'n Fest?" - "Sowas ähnliches, das Bethanien wird besetzt." Eine Liedzeile aus dem "Rauch-Haus-Song" der Berliner Band Ton Steine Scherben, entstanden bei der Besetzung des Georg-von-Rauch-Hauses Ende 1971. Gegen die Auswüchse einer Stadtpolitik, die das Recht auf Wohnen Kapitalinteressen auslieferte, regte sich in diesem Lande periodisch organisierter Widerstand.

Erste Proteste richteten sich Anfang der 70er-Jahre gegen Immobilienspekulation im Frankfurter Westend. Gut zehn Jahre später wurden in Westberlin an die 160 Häuser "instandbesetzt". Eine Bewegung, die nach dem Fall der Mauer auch den Ostteil der Stadt erfasste. Antriebsfeder war nicht nur der Wunsch nach erschwinglichem Wohnraum und der politische Kampf gegen eine profitorientierte Sanierungspolitik, sondern auch die Lust auf selbstbestimmte alternative Lebensformen. Und heute?
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/langenacht/1653706/
Einige der damals erkämpften Freiräume existieren noch, andere sind akut bedroht. Kommunale Wohnungsbaugesellschaften werden privatisiert, Mieten steigen, Menschen mit geringem Einkommen werden aus ihrem Kiez verdrängt - triste Realität im bundesdeutschen Alltag. Auch die Träume der Besetzer von einst stehen heute auf dem Prüfstand: Taugen die alten Ideen noch für die neuen Zeiten? Was wurde aus den einstigen Zielen? Gewinnen sie möglicherweise heute wieder an Aktualität? Streiflichter auf Häuser und Besetzer in Frankfurt/Main, Berlin, Hamburg und anderswo. Teil 2 und 3 online unter http://soundcloud.com/ingos-tisch/eine-lange-nacht-ber/
er
Tei

Eine Lange Nacht über Hausbesetzer und ihre Geschichten (Teil 1)

Alles verändert sich

Acidez
Don't Ask For Permission
Bam Bam Records
2012



Línea De Muerte

NOFX - "Ronnie & Mags"

Ton Steine Scherben - Der Traum ist aus

Podcast zu einer Mietinitiative im Bergmannkiez mit Musik von Ton,Steine,Scherben

Wem gehoert Kreuzberg

Nofx - don't call me white

Aggressive Punk Produktionen aka Aggropunk - Das Deutschpunk Label! www.aggressivepunkproduktionen.de