The Stories of Atlantyx 
EP II — Radio Remyx

Es war ein ganz gewöhnlicher Morgen am Forschungsschiff LUNACY. Die glühende Sonne stand bereits hoch am Himmel und brannte auf die Mannschaft die eifrig damit beschäftigt war das Schiff klarzumachen. Laute, blechende Klänge donnerten aus dem alten Radio, den einer der Seemänner am Heck aufgestellt hatte. Der Expeditionsleiter Christoph Columbyx machte sich gerade, noch etwas schlaftrunken, daran das Unterwasserboot klarzumachen als er von einem dumpfen Schlag aus seinen Träumen gerissen wurde. Etwas großes hatte den Schiffsrumpf gerammt und es heftig ins wanken gebracht. Alle krallten sich angespannt an die Reling und lauschten dem aufgeschäumtem Meer wie es wütend gegen die Bordwand knallte. Ihre Blutbahnen wurden von eiskaltem Wasser durchströmt und ein salziger Geschmack überkam sie. Die Mannschaft schaute sich zuerst selbst und dann Columbyx fraglos an. Gerade als sich das Schiff wieder beruhigte und ein Gewirr aus Stimmen losbrach, kroch eine letzte Welle, unbemerkt und federleicht, die Bordseite entlang, grapschte gierig nach dem grauen Radio und zog es mit sich. Langsam und unbemerkt versank der Funkapart in den Tiefen des Ozeans und und aus den hellen, rhythmischen Klängen wurde ein tiefes unverständliches Stöhnen welches immer leiser und leiser und leiser wurde…

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