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Laura

Graue Menschen

„Schwerelos“ – die ganz großen Gefühle

Die Mühe hat sich gelohnt – sieben Jahre waren die Wissenschaftler von CAPTAIN DISKO damit beschäftigt, in aufwendigen Studien herauszufinden, was Frauen von Männern hören wollen. Das Ergebnis präsentieren sie in einem mundgerechten Dreieinhalb-Minuten-Happen, dessen musikalische Untermalung jeden Eurovision-Songcontest-Gewinner vor Neid erblassen lässt. Wer Textfragmente von „Schwerelos“ rezitieren kann, verlässt nie wieder eine Party ohne weibliche Begleitung. Mama findet ihn auch toll.


Schwerelos (Snippet)

Aus den geheimen Tagebüchern der Effi B.

Paradies (Snippet)

Momente

England, 1912. Nach 17 Semestern Pädagogik an der University of Oxford brechen vier junge, mutige Männer auf, um Europa mit ihrer deutschsprachigen Popmusik zu begeistern. Leider misslingt dieses Vorhaben, da die Band ihrer Zeit mindestens hundert Jahre voraus ist und bei ihren Zeitgenossen auf wenig Gegenliebe stößt. Als sie auf einem Jahrmarkt in Westpreußen einen zwielichtigen Mann treffen, der ihnen von seiner neuesten Erfindung, der „Kryonik“, erzählt, beschließt das Quartett, sich für einhundert Jahre einfrieren zu lassen, um endlich mit seiner Musik erfolgreich sein zu können. Das Vorhaben gelingt – alle Beteiligten überleben und finden sich im Jahr 2012 wieder. Nachdem das Dandy-Outfit gegen sportliche Trainingsjacken getauscht und die aktuellsten Slang-Begriffe der Jugend gelernt wurden, geht es auf Tour mit CAPTAIN DISKO. Die Menschen des 21. Jahrhunderts sind begeistert und feiern den neuen Stern am Gitarrenmusikhimmel hart. Nur die Frisur des Bassisten ist bis heute nicht aufgetaut.