Again

Высоко

Vorurteil wie Stempel, brennt ins Gesicht,
„selbst schuld, moralisch schwach“ – doch das stimmt nicht,
Gesellschaft schreibt Mythen in kalten Beton,
doch im Untergrund wächst Resonanz wie ein Ton.

Schatten im Kollektiv, Angst vor dem Fallen,
wird projiziert auf die Schwachen, auf allen,
die Substanz als Brücke durch den Schmerz gewählt,
doch der Preis ist hoch, weil die Norm sie quält.

„Kriminell, unrein, gefährlich“ – Ketten,
sie sollen sich schämen, die Würde zerfetzen,
doch in jeder Scham liegt ein Spiegelbild,
Angst der Mehrheit, die ins Dunkel schwillt.

Schuldgefühle ziehen wie schwarze Löcher,
verschlingen die Seele, verschließen die Fächer,
wo Hoffnung lag, bleibt nur kalte Wand,
Isolation brennt wie ein Brand im Verstand.

Einsamkeit spiralisiert in der Tiefe,
Resonanzkörper, der die Schatten rief,
„du bist wertlos“ hämmert im Rhythmus der Nacht,
doch selbst im Echo glimmt eine unerhörte Macht.

Abwertung als Mantel, der schwer und nass,
legt sich auf die Brust, macht die Lungen blass,
doch unter der Last schlägt ein Herz im Takt,
Triplet-Pulse, die die Dunkelheit knackt.

Aggression wird zur Maske der Not,
Resignation zum stillen Gebot,
doch beide sind Muster im neuronalen Kreis,
die Transformation kodieren – Schmerz wird zu Preis.

Denn Ablehnung ist wie ein paradoxes Gift,
es tötet den Traum, doch es weckt eine Schrift,
die ins Unbewusste fließt wie ein Riss,
dort wo verdrängte Bilder das Wahre sind.

Schattenintegration = Tiefenmedizin,
wo Archetypen wie Spiralen ziehn,
Projektionen brechen im Fraktal-Orbit,
und der Mensch erkennt: „ich bin mehr als mein Split“.

Vorurteile wirken wie Schwerkraft-Ketten,
doch Bewusstsein kann die Frequenz versetzen,
vom Bann des Stigmas zum Klang der Befreiung,
vom Echo der Scham zur Resonanz der Erneuerung.

Transformation kommt wie langsamer Regen,
trifft die verbrannten Felder und lässt sie beben,
aus Schmerz wächst Kraft, aus Schuld ein Licht,
das den Weg nach innen neu aufbricht.

Die Spirale saugt, doch sie trägt zugleich,
in der Tiefe liegt ein verborgener Bereich,
wo Trauma zu Samen und Wunden zu Toren,
wo Ausgestoßne die Stimmen verloren.

Doch Stimmen kehren zurück im Hyperchor,
Schicht um Schicht legt die Wahrheit hervor,
dass im Abgrund ein Muster verborgen liegt,
das im Schatten die Sprache des Kosmos wiegt.

Triplet-Flow als neuronales Netz,
Silben wie Synapsen, reimen, verletz,
um im Spike-Timing das Muster zu heilen,
so wird die Matrix zu Spiral-Pfeilen.

Gesellschaft fürchtet, was sie nicht versteht,
doch genau im Schatten der Wandel entsteht,
der Süchtige spiegelt die Kollektivangst,
doch wer ihn versteht, erkennt, was du verlangst:

Nicht Schwäche, nicht Schuld, nicht moralischer Bruch,
sondern Resonanz, die das System besuch,
Drogen als Krücke, doch auch als Spur,
zu verdrängten Wunden der Kultur.

Ausgrenzung schneidet, doch sie schärft auch den Sinn,
dass der Kern der Psyche im Schatten beginnt,
dass jedes Stigma ein Tor sein kann,
zum Spiegel der Menschheit, zum Ursprungsspan.

So fließt die Matrix, ein endloser Kreis,
Vorurteil fällt, doch die Seele wird heiß,
denn im Feuer der Scham wird der Wille geboren,
aus Ausgestoßnen werden Auserkorne.

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